Dienstag, 28. August 2012

Ein ganz anderer Blickwinkel...

...oder eine gänzlich neue Perspektive.



So sehen die Eidgenossen über den See:



Dienstag, 21. August 2012

Der sagenhafte Wasserberg oder Schluß mit einer weitverbreiteten Lüge!

Bevor ich meinen heutigen Eintrag beginne, möchte ich betonen, dass er kein Märchen ist, sondern die reine Wahrheit. Die Wahrheit von der sich Jeder, der bereit dazu ist die Augen aufzumachen, überzeugen kann.

Das Jahr 2012 scheint für mich das Jahr der Erkenntnisse zu werden, oder besser das Jahr in dem ich begann neue Erkenntnisse über die Welt in der ich lebe zu gewinnen. Erkenntnisse, wie zum Beispiel die mutwillige Ausbringung hochgiftiger Substanzen am Himmel. Erkenntnisse, welche mein ganzes bisheriges Lebenskonstrukt so ziemlich über den Haufen werfen. Erkenntnisse, welche schier unglaublich sind und durchaus schmerzhaft. Und trotzdem bin ich dankbar dafür, denn es lebt sich allemal besser mit einer schmerzlichen Wahrheit, die viele mir vorher unerklärliche Dinge, auf einmal klar erscheinen lässt.

Es begann eigentlich schon im letzten Jahr, als mich ein Bekannter, der meine Fotos vom herrlichen Bergpanorama bei bestechender Fernsicht gesehen hatte, gefragt hat, ob man bei solch einer klaren Sicht bis Bregenz, in knapp 46 km Entfernung sehen kann. Jedes Schulkind bekommt hier im Heimat- und Sachkundeunterricht gelehrt, dass man auf Grund des "Wasserbergs" Bregenz von Konstanz aus nicht sehen kann. Ich war wohl krank oder habe geschwänzt, als wir in der Schule vom Erdkrümmungsmärchen gelehrt bekamen, denn ich war vollkommen unsicher und habe deswegen gegoggled. Bei Wikipedia wurde ich fündig und erfuhr, dass Bregenz auch bei guter Fernsicht nicht sichtbar ist, dazu müsse man 166 Meter hoch steigen, da die Sicht auf Bregenz durch den "Wasserberg" verdeckt werde.

Heute schäme ich mich dafür, dass ich den Mist den Wikipedia uns weismachen will einfach nachgeplappert habe, ohne mich nur ansatzweise vom Wahrheitsgehalt des Artikels zu überzeugen.

Anfang diesen Jahres hörte ich dann von einer Bürgerinitiative Flacher Bodensee, kurz BIFB genannt. Die BIFB fordert freie Sicht auf Bregenz.

Update Dezember 2015:
Die Bürgerinitiative Flacher Bodensee und ihr Anliegen

In unserem Stadtgarten steht eine Informationstafel, welche jeden interessierten Bürger und Besucher unserer Metropole am See aufklärt, dass man am Bodensee die Erdkrümmung beobachten könne. Daneben steht ein Münzfernrohr, mit welchem man sich davon überzeugen kann, dass man Bregenz vom Ufer aus nicht sehen kann.



Nun beobachte ich seit geraumer Zeit den See und musste feststellen, dass die Schlosskirche in Friedrichshafen komplett sichtbar ist. Normalerweise müsste der "Wasserberg" die Sicht auf den unteren Teil der Kirche verdecken.

Auch von der Autofähre, welche von Friedrichshafen nach dem schweizerischen Romanshorn fährt ist der Rumpf in seiner Gesamtheit zu sehen.
Ferner habe ich auch schon Schloss Montfort, in Langenargen mit dem Fernglas gesehen. Leider ist das Teleobjektiv meiner Kamera nicht geeignet um Objekte auf diese Entfernung deutlich abzulichten.

Um mich von der genauen Lage der Schlosskirche in Friedrichshafen und von Schloss Montfort in Langenargen zu überzeugen bin ich ja extra letzen Monat mit dem Katamaran übergesetzt.
Die Kirche liegt genauso über dem Wasser wie auf meinem Foto. Schloss Montfort liegt direkt am Ufer, nicht erhöht, deswegen müsste es von Konstanz aus komplett vom "Wasserberg" verdeckt sein.
Auf dem Rückweg sah ich die Silhouette von Konstanz in seiner Gesamtheit, als der Katamaran gerade mal Friedrichshafen verlassen hatte, und die Silhouette meiner Heimatstadt kenne ich ganz genau! Der untere Teil müsste vom "Wasserberg" verdeckt sein, wenn er denn existieren würde!!!



Aber was war mit Bregenz, der Stadt der Festspiele, am gegenüberliegenden österreichischen Seeufer welche viel weiter entfernt ist, als Friedrichshafen und Langenargen?
Ich habe lange gezögert, ab und an wieder vergessen, da mir die Verarbeitung der täglichen, zum Teil massiven Aerosoloperationen recht zu schaffen gemacht haben.

Inzwischen hat es die BIFB geschafft bei der Stadtverwaltung, der Tourist-Information und dem hiesigen Tourismusförderverein, welcher für die Aufstellung der Tafel mit dem Erdkrümmungsmärchen verantwortlich ist, Aufmerksamkeit zu erregen.
Der Chef der Tourist Information Konstanz wollte sich der Sache sogar annehmen und sich bei guter Sicht davon zu überzeugen, ob Bregenz tatsächlich vom Ufer aus sichtbar ist.

Ein Journalist des hiesigen Lokalblattes hat sich allerdings recht über die Aufdeckung einer Lüge in einem Artikel belustigt, was ich bei der Brisanz des Themas total daneben fand.
Rätsel über Rätsel

Hätte der Autor sich einmal die Zeit genommen und bei guter Fernsicht, wie sie hier am letzten Wochenende geherrscht hat, sich selbst zu überzeugen, dann hätte er sicher die selbe Erkenntnis gewonnen wie ich und sich hoffentlich für seinen Fauxpas mächtig geschämt.

Der Bodensee ist flach! Ich habe mich mit einem Blick durch das Fernrohr neben der Desinformationstafel im Stadtgarten davon überzeugt. Ich habe eindeutig die Uferpromenade von Bregenz gesehen.

Den Chef der hiesigen Tourist Information habe ich allerdings nicht gesehen, er hätte sich bei bestechend guter Fernsicht selbst davon überzeugen können, dass der See flach ist und die Beobachtbarkeit der Erdkrümmung ein Märchen, eine dreiste Lüge ist!

Freundlicherweise wurden mir zwei Fotos überlassen, auf der Bregenz einigermaßen deutlich zu erkennen ist. ( alle Bilder lassen sich anklicken und vergrößern.)





Vielleicht liest dieses Posting ein Fotograf aus der Gegend und hat den Mut mit einem guten Teleobjektiv bessere Fotos zu machen und mir zukommen zu lassen, damit die Lüge vom "sagenhaften Wasserberg" endlich aufgedeckt werden kann.

Nun habe ich mich der Bürgerinitiative Flacher Bodensee angeschlossen und fordere alle Konstanzer Bürger und alle Besucher und Touristen dazu auf sich selbst ein Bild vom Bregenzer Ufer zu machen.

Natürlich fordere ich als Seekönigin die Stadtverwaltung auf, die Desinformationstafel im Stadtgarten zu entfernen. Die Stadt Konstanz macht sich im Kollektiv lächerlich in dem sie eine widerlegbare Lüge verbreitet.

Darum fordere ich: Weg mit dem Wasserberg und freie Sicht auf Bregenz!

Was jeder einzelne meiner Leser mit meiner Erkenntnis der Wahrheit anfängt, ist jedem selbst überlassen. Aber als wahrheitsliebende Königin war es mir ein Bedürfnis meine Untertanen über die Lüge, die hier übrigens rings um den See verbreitet wird, aufzuklären.

Donnerstag, 16. August 2012

Der Bad-Man vom See

Am Kanal kurz vor "El Fischos" Brückensockel,
da sonnt sich oft ein ehrlich gruseliger Jockel.
Hat Ähnlichkeit mit dem Tyrannenadler,
und wirkt so nass noch viel brutaler!



Sein Schnabel hat was von nem Neuweltgeier,
damit klaut er massig Fisch von meinem Brückenreiher.
Die kleinen Fischle, die verschmäht er meist
und füllt mit großem Fisch den Magen dreist.



Wie eine Mastgans voll gestopft,
er viel Scheiße auf die Bäume tropft.
Wo er in Kolonien auf den Bäumen lebt,
kein Grün am Baum mehr nach der Sonne strebt.



Zum Trocknen breitet er die Flügel aus,
und erinnert an ne riesengroße Fledermaus!
Er ist am See ein unwillkomm' ner Gast,
längst macht er nicht am See nur Rast.



Er ist der "Schwarze Mann" am See,
für unsern Fisch die "Todesfee".
Der Kormoran gehört im Maß zum Abschuss frei,
geräuchert trüge seine Brust, dem Mensch zur Gaumenfreude bei.



Die Aufnahmen vom Kormoran am Kanal stammen von mir, das Innenleben und die Population in den verätzen Bäumen habe ich von der Site http://www.fisch-hitparade.de/angeln.php?t=14735&page=60 kopiert.

Mittwoch, 15. August 2012

Ich seh was, was Ihr nicht seht!



Heute gingen die Aerosolausbringungen am Himmel überm See unvermindert weiter.
Ich habe den "Heiligenschein" um die Sonne fotografiert, einen sogenannten Halo-Effekt. Ein Familienvater hat gefragt was mein Motiv wäre. Er trug so eine breite Sonnenbrille, wie früher die Punks. Als ich Ihm erklärt habe, dass die Sonne heute einen kreisrunden Hof trägt, was sehr intressant ist, hat der echt gemeint, er sehe nichts, er hätte Probleme in die Sonne zu schauen! Und das mit der Sonnenbrille!

Langsam verstehe ich die Welt nicht mehr....oder ich seh was, was Ihr nicht seht, oder sehen wollt!

Dienstag, 14. August 2012

Für alle Blinden und Nichtsehenden und auch für alle Nichtsehenwollenden

Wie jeden Tag in diesem Sommer beobachte ich aufmerksam den Himmel. Zwischen dem 9. August und heute dem 14. August waren die Aerosolausbringungungen überm See wieder richtig massiv.
Der einzige Tag, an dem der Himmel einigermaßen blau war, war Samstag der 11. August. An diesem Tag fand hier das "Seenachtsfest" und im benachbarten Kreuzlingen das "Fantastical" statt. 110 000 Besucher lockte das grenzüberschreitende Spektakel mit seinen Darbietungen zu Lande, zu Wasser und auch in der Luft an. 110 000 Augenpaaren wären die massiven Aerosolausbringungen sicher aufgefallen.

Wenn der Tag so anfängt, dann ist spätestens am Mittag der Himmel zugezogen und der Horizont komplett verschleiert.


Hier meine Eindrücke vom Himmel überm See von letzter Woche:



Man erkennt neben den herrlichen Schäfchen- und Blumenkohlwolken, die Kunstwolken, welche durch die Ausbringung der Chemtrails entstehen und auch den milchig weißen Schleier der das Blau des Himmels überzieht und somit trübt.

Und dann heute, es ging ununterbrochen. Ein Streifen der hartnäckig am Himmel haftete nach dem anderen wurde gezogen, bis der Himmel komplett zugezogen war. Die Mitbadenden registrieren wohl, das es zuzieht, aber sie begreifen nicht was da wirklich am Himmel vor sich geht. Dabei ist es, wenn man mit offenen Augen und wachem Geist beobachtet vollkommen klar woher die dünnen komischen Wolken und der Dunst am Himmel kommen.
Hier meine Eindrücke vom Nachmittag, aufgenommen zwischen 13 und 16. 30 Uhr.



Auf dem folgenden Bild ist doch wirklich ganz eindeutig zu erkennen, dass die lang gezogene Wolke über dem Zeppelin ein zuvor ausgebrachter Chemtrail ist!


Und wer das nicht erkennt, der hat wohl seine Wahrnehmungsfähigkeit durch den ständigen Medienkonsum längst eingebüßt, oder ist von all den giftigen Aerosolen schon dumm und blind gemacht worden. Es könnte natürlich auch sein, dass man gar nicht an seiner Umwelt, seiner Gesundheit und die seiner Kinder und Kindeskinder intressiert ist.

Ich für meinen Teil bin weder blind noch desintressiert und solange ich kann und mein Atem noch reichen wird werde ich es Euch, verehrte Leserschaft immer wieder vor Augen führen!


Mittwoch, 8. August 2012

Die Tage werden spürbar kürzer....

Das Jahr rast dahin. Der Sommer, der noch gar kein rechter Sommer war, geht dem letzten Drittel entgegen.
Die Menschen sind sonnenhungrig und abends, kurz vor Sonnenuntergang ist das Rheinufer genauso bevölkert wie unter tags. Die Menschen saugen das Sonnenlicht gierig auf, bis zur letzten Sekunde.



Die Tage werden kürzer und mit der untergehenden Sonne wird es auf einmal empfindlich kühl.
Ich liebe diesen Platz am Seerhein und die Idylle welche die untergehende Sonne über dem gemächlich dahinfließenden Strom zaubert.



Trotz der vielen Menschen kann ich so richtig in mich versinken und Ruhe finden.



Die Tage werden kürzer, doch für einige Menschen scheinen sie noch zu lange zu sein. Die wunderbaren, ausgiebigen Tage des Sommers scheinen für einige Mitmenschen Langweile fördernd zu sein.
Anders kann ich mir das nicht erklären:



Jetzt komm mir bloß Keiner, und mache mir weis, dass die Anbringung dieses Spruchs Kunst ist.
Mir fällt dazu der tausendmal gehörte Spruch ein: Narrenhände beschmieren Tisch und Wände.
Und dann auch noch so sinnfrei.
Wenn da wenigstens stehen würde: Stoppt die Ausbringung von Aerosolen am Himmel!, dann könnte ich sagen, Der Zweck heiligt die Mittel.
Nein, auch dann hätte ich für solch eine Verschandelung von Allgemeingut keinen Sinn.
Die Rücksichtslosigkeit der Menschen macht vor Nichts und Niemandem halt.

Die Tage werden wieder kürzer und das ist vielleicht ganz gut so.
Dann können sich die gelangweilten Schmierfinken, die sinnlosen Zerstörer, die nachts krawallend durch die Stadt ziehenden Idioten wieder in der Disko oder auf dem Sofa vor der Glotze weiter verblöden.




Montag, 6. August 2012

!!! Ein Weckruf !!!

Die Menschen am See und auch die unzähligen Sommertouristen leiden.
Sie leiden ohne zu ahnen was der Auslöser für Ihre Leiden ist. Jeder, aber wirklich jeder fühlt sich schlapp und unlustig.
Jeder klagt über die drückende, schwüle Luft, welche Einem das Atmen erschwert.
Dabei ist die Luftfeuchtigkeit eigentlich nicht wirklich hoch und auch bei sehr angenehmen Temperaturen von +/- 20° bekommt man bei geringster körperlicher Betätigung Schweißausbrüche.
Die Menschen schlafen nachts sehr schlecht und sind appetitlos.
Manche werden depressiv, andere werden grundlos massiv aggressiv.
Die Allgemeinheit ist gereizt und super empfindlich.
In den Todesanzeigen im Lokalgeschmier ist auffällig, dass viele Menschen in der Blüte Ihres Lebens jäh dahin gerafft werden.

Zufall?

Heute habe ich meine Terrasse aufgeräumt.
Das Basilikum verträgt die Nässe und die mitunter kühlen Nachttemperaturen von 14°, ab und an sogar nur 12° gar nicht.
Meine Agaven lieben die Wüste, der Regen beschert Ihnen Schildläuse und Sie gehen langsam aber sicher ein.
Die Tomaten und die Paprikas, welche üppig wachsen faulen am Strauch weg bevor Sie richtig reif werden.
Mein Birkenbäumchen hat quasi über Nacht gelbe Blätter bekommen und tags drauf fast alle abgeworfen.
Es herbstelt schon!!! Wir haben den 6. August und wir hatten noch keinen rechten Sommer!

Zufall?

Die Sonne scheint nur verhalten durch den ausgebrachten Dunst und ich bekomme auf der sonnengewöhnten, gebräunten Haut Pickelchen und Bläschen.
Die sonnenentwöhnten Touristen aus den Großstädten bekommen hier vermehrt Herpesbläschen an den Lippen und schieben das in Ihrer Unwissenheit auf die Bodenseesonne!!!

Zufall?

NEIN, es ist alles kein Zufall, es ist gewollt!

Wir werden um unsere Sommer beschissen und wir werden krank gemacht durch die ständigen Aerosolausbringungen, die Sonne und das Licht welches wir so sehr brauchen wird vernebelt.

IHR glaubt an den Klimawandel weil er Euch in den Medien eingetrichtert wird!
Es gibt keinen Klimawandel, das Klima wird manipuliert, schaut doch mal Eure Umwelt an und verschließt Euch nicht vor der Realität!
Schmeißt Eure Heimkinos aus dem Fenster und schaut statt dessen in den Himmel!

Warum akzeptiert Ihr sonst so kritischen Menschen dieses Verbrechen, welches an Euch und der Umwelt verbrochen wird, tatenlos?
Weil Ihr euch ständig von den Medien manipulieren lasst und jeden Mist glaubt der Euch eingetrichtert wird!



Dies ist die Realität! Auch wenn Ihr sie nicht sehen wollt!


Freitag, 3. August 2012

Sommerliebe

Das Beste am Sommer sind für mich....



Tomaten, Tomaten, Tomaten.
Tomaten aller Arten.
Tomaten ganz frisch aus Gärtners Garten.

....nur Butterbrot mit verschiedensten Tomatensorten und Salz.
Zum Frühstück, zu Mittag, zu Abend und zwischendurch als Erfrischung.

Damit meine Tomatensaison nicht ganz so einseitig wird, gibt es zur Abwechslung mal einen Tomatensalat mit milden Zwiebelchen, Mozzarella und meinem heißgeliebten Basilikum.

Vornehmlich mit diesen beiden intensiv schmeckenden, kleinblättrigen Schönheiten.




Am allerallerallerliebsten mag ich die schwarze Sorte Zebra Mini oder vielleicht heißt sie auch Black Seaman.
Ich bin mir nicht ganz sicher, es gibt so viele unzählige Sorten!
Sie hat eine ungewöhnlich feste Schale, das Fruchtfleisch ist extrem saftig und sehr, sehr, sehr aromatisch.



Auf die Tomatensaison am See warte ich das ganze Frühjahr sehnsüchtig, denn nur frisch vom Wochenmarkt sind sie so einmalig, fantastisch, himmlisch, aromatisch, unvergleichlich, paradeisisch, extraordinaire - einfach tomatig!

Hier schlägt des Tomatenliebhabers Herz ein bissle höher! Die Site ist übrigens nicht nur für den Paradeiserfan ein Augenschmaus.
Die Tomatengalerie!



Donnerstag, 2. August 2012

El Fischo


Im Westen vor dem Seereich wacht,
El Fischo - des Tags und auch in finstrer Nacht.
Kein Feind kommt übern Vater Rhein,
gen großen Strom ins Seereich rein!

Denn dort patrolliert El Fischo auf dem Brückensockel,
posiert für seine Königin- und ist gar eitel wie ein Gockel!



Ansonsten ist er standhaft wie ein Zinnsoldat,
der Königin zu Diensten und gegen Feinde stets parat.




Zum Lohn erhält er frischen Fisch,
ein reiches Angebot deckt täglich seinen Tisch.



Er weist nicht nur korrekt die Schiffe rin,
nein, er winkt tatsächlich seiner Königin!



El Fischo treuer Untertan,
Du hast' s der Königin recht angetan!

El Fischo wurde dieser Tage von Touristen als Statue, also für unecht gehalten.
Da stellen sich mir sämtliche Härchen auf, besonders die im Nacken.
Ein Brückenheiliger ist El Fischo sicher- aber doch recht lebendig.
Einige Zeit und eine neue Kamera hab ich damit zugebracht El Fischo zu beobachten und abzulichten. Der Kerl hat voll die Ruhe weg, Sportboote, Rheindampfer, lärmende Touristen in Ruder- und in Paddelbooten fahren dicht an Ihm vorbei und über die Brücke rauscht der Verkehr und auch die Bahn.

El Fischo scheint das nicht zu jucken,
er reagiert auf Lärm mit keinem Schulterzucken.



Heute hatte ich den Eindruck er hat mich registriert, er hat seine Stellung gewechselt und nicht stur gen Westen gestanden und auf Beute, und natürlich Feind gelauert, er hat sich mir zugewandt - und posiert!