Sonntag, 30. September 2012

Der Himmel am Freitag

Mittags, kurz vor drei an meinem blauen See,
der Himmel streifenfrei und ungewöhnlich blau! Juhee!



Ich brauch für meinen schönen Weg,
raus bis zum meinem königinnenlichen Steg,
so ungewöhnlich lang,
weil ich das streifenfreie Blau einfang!



Paar Flieger mit ganz kurzen netten Streifen,
veranlassen mich grad fröhlich vor mich hinzupfeifen!
Allein der Dunst am Horizont trübt meine Stimmung,
gen Nordosten ist er rötlich, fast wie in Abendstimmung.



Nicht wirklich wesentlich viel später -
ich verdamme diese Attentäter -
macht sich langsam, Schicht für Schicht,
wie mit dem Lineal gezogen,
der halbwegs blaue Himmel dicht.
Seht selbst, s' ist wirklich nicht gelogen.









Drei Stunden später ist der Himmel dicht,
vernebelt unser Sonnenlicht!





In dunkeln, kalten, sonnenlosen Tagen,
fängt Trostlosigkeit an, unsrer Seele nachzujagen!
Bald ist nicht nur der Winter sonnenlos,
wenn Ihr nicht aufwacht sind wir chancenlos.


Samstag, 29. September 2012

Die Wolken am Donnerstag


... dynamisch dramatisch ....



Freitag, 28. September 2012

Die Wolken am Mittwoch

Wieviel Blau gäb es am Himmel hoch zu sehn,
wenn dort nur weiße Schäfchenwolken stehn?

Doch leider gibt's da mehr Geschmier,
die Schäfchenwolken, die sind nur Zier.

Das künstlich gift' ge Wolkengedöns,
das hat wahrhaftig gar nichts Schön's!

Drum reklamier ich diese Sprüherei aufs Neue an;
meinen Protest einfach nicht für mich behalten kann!



Sonntag, 23. September 2012

GESTERN - HEUTE - MORGEN - ÜBERMORGEN - ÜBERALL ....

Es gibt nur einen Himmel, auch wenn diesen einen Himmel jeder anders sehen möchte. Die Wahrheit ist leider diese - auch wenn Ihr Euch vor dieser Wahrheit verschließt!

In den Himmel schreibt,
mit schleichend wirkendem Gift,
der Teufel seine Unterschrift!


Donnerstag, 20. September 2012

Dienstag, 18. September 2012

Der Sommer der zum Herbst gemacht wurde

Gestern, wie auch schon letzte Woche, wurden wieder den ganzen Tag über massiv Aerosole ausgebracht. Es war gestern spätvormittags fast hochsommerlich warm, dann wurde massiv gesprüht, die Sonne mutwillig verschleiert, schon sank die Temperatur um einige Grade und es wurde teilweise empfindlich kühl.
Gegen 17 Uhr bildeten sich dann erst rechts und später auch links der Sonne, sogenannte Nebensonnen. Diese Sundogs entstehen wenn sich das Sonnenlicht an den ausgebrachten Metallpartikelchen spiegelt. Die letzten Tage habe ich das des Öfteren beobachtet und es ist offensichtlich, daß unser Sommer zum Herbst gemacht wird.


Wer es nicht sehen oder wahrhaben will, der erspare sich hier bitte jeglichen Kommentar. Danke.

Sonntag, 16. September 2012

Unbegrenzt haltbar!



Ich konserviere warme Sonnenstrahlen,
Um mich bei Nebel drin zu aalen.
Schau ich an sonnenlosen Tagen meine Bilder an,
Träum ich vom See und Sonnenglitzern dann...
-
Und mir wird warm!



Freitag, 14. September 2012

Freitag, 7. September 2012

Nur ein Schrei in den eisigen Wind der Zukunft



Der Himmel überm See, er spricht Bände,
doch meine Worte zerbersten.
Sie knallen ungehört an graue Wände
menschlicher Ignoranz.
Sie zerspringen in tausend Scherben.
Ungehört bleibt meine Mahnung,
die Masse treibt ungebremst ins Verderben.
"Wacht auf!" so ruf ich entsetzt hinterher,
bestürzt, nicht in der Lage euch festzuhalten.
Doch Ihr seid zum Erkennen zu träge,
überfüttert hat man euch mit blendender Technik.
Des blanken Überlebens, seid Ihr nicht mehr mächtig.
Wenn euch doch endlich an der Wahrheit läge,
dann wärt Ihr nicht länger ausgeliefert, der bösen Mächte Willkür.
Ihr würdet im Erkennen vor Schmerzen schreien-
und wäret unendlich dankbar dafür.
Ihr glaubt zu wissen, wohin eure Zukunft führt?
In Chemie gebettet, mit Strahlung umhüllt,
wähnt Ihr euch mit Leben erfüllt.
Ihr klagt über verschiedenste Schmerzen,
in euren Köpfen, Organen
und tief innen in euren Herzen.
Doch die meisten von euch regiert nur Dummheit und Neid ,
im Selbstbetrug wähnt Ihr euch als so sozial,
und macht am End euer eigenes Leben zur Qual.
Nur Lügen und Selbstbetrug, was ist das für ein Leben?
Ihr seid nicht im Ansatz bereit euerm Nächsten zu geben.
Ich sprühe den Funken, ich säe das Licht,
ich bin geduldig, doch Ihr erkennt nicht.
Ich sehe den Streifen, den schmalen,
dahinter ist Sonne, ist Licht,
doch Ihr, Ihr seht das Leben vor lauter Blendwerk nicht.