Freitag, 23. November 2012

Ich lebe noch. Und Du?

Es ist November. Der trübste Monat am See. Der Nebelmonat schlechthin. Und wirklich, die Sonne ist in den letzten Wochen, am Himmel überm See ein ausgesprochen seltener Gast. Aber nicht nur am See wabbern die Nebelschwaden und tiefhängende Kunstwolken verhüllen die Sonne, sondern über weiten Teilen Deutschlands und Europas - eigentlich weltweit.
Das allein sollte doch ein Grund sein, mißtrauisch und skeptisch zu werden.

Je mehr ich den Blick an unseren Himmel richte und beobachte, um so mehr erkenne ich die Unnatürlichkeit der Wolken. Sie sind zum Teil so dünn, daß das durch die Aerosolausbringungen verblaßte Blau des Himmels, durch die dreckig graubraunen Kunstwolken durchschimmert.
Es erinnert mich irgendwo an eine gescheckte Kuh. Eine dreckig graubraune Kuh mit sehr blaßhellblauen Flecken.
Unser aller Himmel wird zerstört und IHR runzelt nicht mal die Stirn darüber. Ist Euch das Leben und die Freude in solch einer wunderbaren Welt zu leben nicht wert?



In wenigen, sehr seltenen Momenten reißt der Himmel für ein Viertelstündchen auf und wirft ein unglaubliches Licht auf den See. Der nachmittägliche Horizont ist rötlich gefärbt, als wäre die Sonne schon fast im Begriff unterzugehen. Und kaum ist der Blick auf den Himmel frei, da sieht man sie fliegen, die Flugzeuge mit ihrer giftigen Fracht.
Kreuz und quer ziehen sie ihre Bahn und sprühen Substanzen, welche für den menschlichen Organismus giftig sind. Lange dauert es nicht und die Sonne verschwindet, bevor sie untergeht, wieder im Dunst der ausgebrachten Aerosole.



Ich versteh' s nicht. Da sind normaldenkende und einigermaßen kritische Mitbürger an ihrer Gesundheit und einer gesunden Lebensweise interessiert, kaufen Bio, was eh nur Beschiß ist, und denken, dabei bleiben Sie gesund und fit bis ins hohe Alter. Tja, nur die Aerosolausbringungen will niemand sehen!



So ich hör nun auf zu labern, es ist so und so für die Katz! Aber falls sich die Fälle von Demenz, Parkinson, Haut- Lungen- und anderen Atemwegserkrankungen in Eurem sozialen Umfeld häufen, dann möge man sich vielleicht doch einmal etwas Gedanken machen und sich informieren.
Wegschauen verschont Euch nicht!



Sonntag, 11. November 2012

Novembersonne

Gestern habe ich vergeblich auf den warmen Föhnwind gewartet, der leider nicht bis zum See gekommen ist, aber in den Alpen, zum Beispiel auf der Zugspitze mit Böen bis zu 155 km/h geblasen hat.
Der hätte die schmierige Kunstwolkenschicht überm See, die einmal mehr die Sonne getrübt hat, sicherlich aufgelockert. Statt bis zu 20°, wie es für die Föhnlagen nördlich der Alpen vorausgesagt wurde, gab es gerade mal knappe 11°, was mich aber nicht gehindert hat noch einmal ein Bad im See zu nehmen. Noch kostet es keine großartige Überwindung.

Mein Steg ist menschenleer, die Möwen und Kormorane haben überdeutliche Spuren ihrer Anwesenheit während meiner Abwesenheit hinterlassen. Aber ich liebe dieses weit ins Wasser hinausragende Fleckchen an meinem See, schon alleine wegen der Aussicht, auch ohne Südföhn.

Am Freitag war der Himmel auf der einen Seite vollkommen faszinierend, auf der anderen Seite erschreckend beängstigend.
Richtung Obersee und Bregenz ein unbeschreiblich künstlicher Himmel mit einer vollkommen unnatürlichen Bewölkung



und über den Konstanzer Trichter, Richtung königlicher Residenz geblickt, die schon tiefstehende Sonne zwischen künstlichen Wolkenbänken und Chemtrails eingebettet.



Die untergehende Sonne hatte noch eine enorme Kraft und immer wieder male ich mir aus, wie unser Wetter sein könnte, wenn es nicht tagtäglich aufs Neue manipuliert werden würde.
Ein paar Eindrücke vom Sonnenuntergang über meinem Städtle.




Freitag, 9. November 2012

Neues vom sagenhaften Wasserberg am Bodensee

Der November ist hier am See eigentlich der klassische Nebelmonat, doch er startete relativ mild und hell. Die Aerosolausbringungen gingen mehr oder weniger stark, aber stetig weiter. Wir hatten übers Wochenende stürmischen Südföhn und gab es zwischendurch auch einmal einen annähernd wolkenlosen Himmel, aber das Kunstwolkengeschmiere nahte spätestens am Nachmittag aus Südwesten. Bei Südföhn sollte der Föhnwind eigentlich aus südlicher Richtung wehen, die Wolken wurden aber eindeutig vom Wind mehr aus westlicher Richtung herangetrieben, was auch an den Wellen in der Rheinströmung zu erkennen war. Der durch den Bodensee strömende Rhein fließt unter der Rheinbrücke hindurch Richtung Westen, nach Basel, der starke Westwind blies dagegen an und so türmen sich, von Wind und Strömung gepeitschte, schäumende und tänzelnde Wellenberge auf.
Da mit dem Wetter ja soundso nichts mehr so ist, wie es sein sollte habe ich mich darüber nicht weiter gewundert.

Die Fernsicht war durch die Föhnwetterlage einmal mehr grandios. Am Freitag war der Himmel sogar für ein paar Stunden streifenfrei.



Am Samstag wurden wieder vermehrt Aerosole ausgebracht, aber die Fernsicht war richtig klasse. Freie Sicht bis Bregenz, vom Ufer des Konstanzer Hörnle aus.



Ohne diesen heftigen Wind und ohne die künstlich erzeugte Bewölkung wären die Temperaturen von Freitag bis Sonntag am Nachmittag sicherlich auf annähernd 20° gestiegen. Ich schätze an windgeschützten Stellen und etwas vom See entfernt konnte man sich im Bikini auf der Terrasse räkeln.
Am Sonntag brach dann der Föhn zusammen und ich erklomm den 22,8 m hohen Bismarkturm, um die letzten Eindrücke mitzunehmen.



Nachmittags erlaubte mir dann noch ein paar wenige Schwimmzüge in meinem schönen See, bevor die herbstlichen Temperaturen, abermals in den Keller gingen.

Die Fernsicht blieb trotz dem Zusammenbruch des Südföhns weiter erhalten, und so fuhr ich am Montag einmal mehr am Schweizer Ufer entlang, bis Altnau. Der Altnauer Schiffanlegesteg ragt dort 250 Meter weit in den See hinein und man blickt herrlich weit gen Westen bis Überlingen und Birnau, gen Osten nach Bregenz und über die Vorarlberger Alpen. Wahnsinnig, der See schaut so flach aus, eine weite Ebene ohne erkennbaren Wasserberg.



Am Samstag, dem Tag mit den besten Sichtverhältnissen, bedingt durch den klärenden und stetig heftigen Föhnwind, habe ich nach Sonnenuntergang übrigens vom Konstanzer Hörnle aus, die hell erleuchtete Autofähre in nicht ganz 20 Kilometern Entfernung gesehen, welche von Friedrichshafen nach Romanshorn verkehrt. Eigentlich müßte der sagenhafte Wasserberg die Sicht auf die Fähre fast gänzlich verbergen.
Ferner konnte ich sämtliche Sturmwarnleuchten um den sichtbaren Teil des Sees ausmachen. Nicht nur die naheliegenden von Meersburg und Fischbach, und den am schweizerischen Ufer liegenden, in Bottighofen und Uttwil, sondern auch die von Friedrichshafen, Langenargen, Wasserburg und Lindau, sogar die am österreichischen Seeufer in Bregenz gelegene, in rund 44 Kilometern Entfernung!
Ein herrliches Schauspiel! Wie eine Lichtorgel blinkten die orangenen Sturmwarnleuchten in regelmäßigen Abständen, welche man eigentlich wegen des sagenhaften Wasserbergs überhaupt nicht sehen dürfte.

Aufgrund dieser wiederholten Beobachtung über den nichtexistenten Wasserberg wollte ich Wikipedia darauf aufmerksam machen, daß der dortige Artikel über den Wasserberg und die Erdkrümmung nicht korrekt ist. Leider wollen die Administratoren dort Beweise und Belege, welche ich mit meinem bescheidenen Teleobjektiv nicht erbringen kann.

Von daher sucht die Bürgerinitiative Flacher Bodensee weiter nach einem mutigen Fotographen mit einem richtig guten Teleobjektiv, der daran interessiert ist, endlich die Wahrheit über den sagenhaften Wasserberg am Bodensee ans Licht zu bringen.

Donnerstag, 1. November 2012

Surreal und befremdlich ...




... wirkte der Himmel zu Allerheiligen.