Freitag, 30. August 2013

Der Reiher und das Fischerboot

Seine Füße sind alles andere als betonschwer, eher federleicht.

Aus Allerlei Federvieh

Eine Beziehung der besonderen Art.
Zielsicher landet der Reiher vom Brückensockel auf dem täglich vorbeifahrenden, blauen Fischerboot.
"El Fischo" weiß genau wie er ohne naß zu werden satt wird!

Donnerstag, 29. August 2013

Zeigt her eure Füße ...

Aus Augen-Blick - Juanas Bild des Tages

... seine scheinen wie aus Stein gemeiselt oder in Beton gegossen.

Dienstag, 27. August 2013

Gurkenallerlei - Neues aus der Eßbar

Wer hätte gedacht daß nach dem schlechten, beziehungsweise komplett ausgefallenen Frühling, sich die von Kälte und Nässe gezeichneten Pflanzen so erholen und vor allem, daß sie so ertragreich werden. Noch nie habe ich schon im August reife Paprika geerntet. Erst im Oktober waren eine Handvoll Mickerlinge reif. In diesem Jahr habe ich Paprika zu verschenken - und da reift noch einiges nach. Genauso verhält es sich mit den Tomaten. Während die kleinen roten Cocktailtomatensträucher schon langsam kahl gepflückt sind, reifen die "Black Zebra" jetzt erst. So viele Tomaten habe ich gar noch nie gehabt und die drei Tomatensträucher sind mir echt über den Kopf gewachsen, was bei 158 cm zwar kein Kunststück, aber für eine Blumentopftomate wirklich stattlich ist!

Aus Blüten, Pflanzen, Gemüse und andere Kräutlein

Unser Gemüsebedarf ist derzeit Woche für Woche gedeckt.

Und dann die Gurken! Ich esse seit Wochen Gurken wie andere Leute Äpfel! Zwei Gurkenpflanzen mit Minischlangengurken habe ich hochgezogen, dazwischen rankt sich die Inkagurke und die Mexikanische Minigurke windet und schlingt sich durch das Geflecht von Minischlangengurken und Inkagurke hindurch, sodaß ich wirklich eine dichte Gurkenhecke habe.

Aus Blüten, Pflanzen, Gemüse und andere Kräutlein

Gurkendreierlei

Die Minischlangengurke aus einem Baumarkt ist ein bißchen ein Kümmerling, aber trotzdem reifen genügend kurze, dicke dunkelgrüne Gurken. Die Gurkenpflanze von der Reichenau ist robust und hochgewachsen, die Gurken sind weniger mini, eher midi bis maxi. Erst gestern habe ich zwischen dem Gurkendickicht drei riesige Minischlangengurken entdeckt, die meinem Gärtnerblick bisher entgangen waren. Diese Gurken sind hellgrün und schlank, am unteren Ende bauchiger als oben. Sie schmecken herrlich erfrischend.

Aus Blüten, Pflanzen, Gemüse und andere Kräutlein

Die mexikanischen Minigürkchen sind äußerst dekorativ. Sie sehen wie winzige Kürbisse oder klitzekleine Melonen aus und haben einen etwas säuerlichen, aber fruchtigen Geschmack. Sie eignen sich hervorragend für Wurstsalat und geben einen tollen Kontrast zu den lila Paprikastreifen, welche ich an den Wurstsalat gebe. Der Kronprinz ist begeistert, dabei war er anfangs eher belustigt über meinen Gemüseanbau auf Altanien.

Aus Blüten, Pflanzen, Gemüse und andere Kräutlein

Aus Blüten, Pflanzen, Gemüse und andere Kräutlein

Die Inkagurke schmeckt wenig nach Gurke, eher wie rohe Bohnen. Die Pflanze sieht hübsch aus und ist sehr filigran, ich hätte anfangs nicht gedacht, daß dieses zarte Gewächs Früchte tragen wird. Bis vor drei Wochen tat sich da auch so gut wie nichts, dafür aber jetzt um so mehr. Diese Gurkenart, die in den Anden beheimatet ist soll sehr gesund sein. Näheres liest man hier.

Aus Blüten, Pflanzen, Gemüse und andere Kräutlein

Auch an der Zitronengurkenpflanze hängen noch einige unreife Früchte, auf die ich mich jetzt schon riesig freue, denn geschmacklich sind diese meine Lieblingsgurken.

Wenn ich einen Garten - ein kleiner würde schon reichen - hätte, dann würde ich echt zum Selbstversorger werden. Nie mehr geschmackloses, mit allen möglichen Giften gespritztes, eigentlich vitamin- und nährstoffloses Supermarktgemüse. Nie mehr labbriges, altes Biogemüse vom Naturaladen mit dem Al davor, das wahrscheinlich nur Bio heißt, aber nicht Bio ist und die fast verfaulte, uralte, israelische Paprikaschoten mit dem Prädikat "Bio" verkaufen.

... Und wenn ich Gurken und Tomaten im Überfluß hätte und der Nachbar Karotten und Kartoffeln, dann könnte man wunderbar tauschen. Für fünf Tomaten, eine Paprikaschote und eine Gurke bekäme ich vom Bäcker am Eck einen Laib Brot und für eine Handvoll Erdbeeren gäbe es bei Familie Maier am Ende der Straße ein Frühstücksei von wirklich glücklichen Hühnern. ...
Manchmal träume ich von solch schönen Dingen, aber ich werde dann so jäh aus diesen schönen Träumen über eine bessere Welt gerissen, in diesem Falle war es dieser Artikel (bitte hier klicken) über das Saatgutkartell, den Monsantokonzern, der ja hinreichend dafür bekannt ist, daß er die totale Kontrolle über den Lebensmittelmarkt zu erlangen versucht. Oder gar schon fast hat? Nach Patenten auf, zum Beispiel, Saatgut und Schweinefleisch, hat er nun sogar das Patent auf Muttermilch. Und immer wieder diese unsinnigen Verordnungen dieser EU-Kommission! Diese Kommission bringt gar nichts zum Wohle der Bevölkerung zustande. Sie zwingen uns giftige, quecksilberhaltige Energiesparlampen, statt unserer schönen hellen Glühbirne auf. Ab 2014 sollen wassersparende Duschköpfe und Wasserhähne vorgeschrieben werden. Wasser wird gespart, dafür kommen aber andere Kosten dazu, welche die Wasserersparnis bei weitem übersteigen. Es gab sogar 20 Jahre lang eine Gurkenkrümmungsverordnung. Und so will die EU-Kommission nun die Artenvielfalt von Gemüse vereinheitlichen und am Ende privates Gärtnern verbieten. Wir Endverbraucher haben dann keine Wahl mehr was auf unserem Teller landet.

Harald Schmidt ist nicht unbedingt mein Fall, aber was er über EU-Richtlinien und den Deutschen Michel sagt hat mir gefallen:
"Es ist nicht einfach mit diesen EU - Verordnungen: Die werden in Brüssel beschlossen, in Frankreich gelesen, in Italien in den Papierkorb geworfen und in Deutschland befolgt!"

Sonntag, 25. August 2013

Dem Kinderzimmer entwachsen

Es scheint als würden nun bald die letzten Sommertage in diesem Jahr gezählt, obwohl wir erst Ende August haben. Das Wasser im See ist noch angenehm warm und auch im Rhein ist die Wassertemperatur noch badetauglich.

Dort, in der sanften Rheinströmung genieße ich das Schwimmen zwischen Bläßhühnern und Haubentauchern, die letzteren lassen einem bis auf ungefähr einen Meter an sich herankommen, wobei sich das Alttier immer zwischen das Jungtier und den Schwimmer stellt.

Aus Dem "Kinderzimmer" entwachsen

Dabei kann man die Tiere unheimlich gut betrachten und ich wünschte mir eine wasserdichte Kamera um Bilder aus nächster Nähe zu knipsen. Die Jungvögel, egal ob Haubentaucher oder Bläßhühner, fiepen ohne Unterlaß, besonders wenn die Alten auf Tauchgang sind. Dies finde ich angenehmer als die oft so lauten und unangenehmen menschlichen Stimmen. Ich werde diesen eindringlichen, aber netten „Kinderlärm“ demnächst sehr vermissen.

Aus Dem "Kinderzimmer" entwachsen

Dem Kinderzimmer sind sie längst entwachsen und die “kleinen Punks“ und die kleinen Haubentaucher ähneln immer mehr ihren Alten.

Aus Dem "Kinderzimmer" entwachsen

Die kleinen Belchen mit ihren langen dürren Beinen und ihren großen Füßen stelzen immer noch recht unsicher durch die Welt und entlocken mir immer ein belustigtes Lachen. Erinnern sie irgendwie an einen betrunkenen Seemann auf Landgang.

Aus Dem "Kinderzimmer" entwachsen

Sie schwimmen und tauchen aber inzwischen selbständig und picken im Ufersand nach Kleinsttierchen.
Die Jungtiere der Haubentaucher fangen ihren Fisch schon selbst, werden allerdings vom Elternpaar noch zugefüttert.

Aus Dem "Kinderzimmer" entwachsen

Bald sind sie dem langen und kalten Winter ausgesetzt und ich hoffe daß sie robust genug sind der unangenehmen Witterung zu trotzen.




Freitag, 23. August 2013

Lila am Morgen

Aus Augen-Blick - Juanas Bild des Tages

Wenn die Morgensonne den Himmel (nicht nur im Osten) lila erhellt,
kein Mensch die Frage nach Natürlichkeit stellt.
Man nimmt den surrealen Himmel bereits als Realität.
Meine Weckrufe kommen offensichtlich zu spät.

Montag, 19. August 2013

Nach dem Regen

Ein Abendspaziergang

Samstag, 17. August 2013

Suchtprävention - Gegen Sonnenuntergangssucht

Ein todsicher wirkendes Mittel gegen drohende Sonnenuntergangssucht sind solche Abendstimmungen wie gestern und heute.
Hey! Das turnt echt voll ab!

Abendstimmung überm Seerhein am gestrigen Freitagabend

Aus Wider aller Sonnenuntergangsschönheit

Aus Wider aller Sonnenuntergangsschönheit
Durch die massiven Aerosolausbringungen wird links von der Sonne eine Nebensonne sichtbar.

Aus Wider aller Sonnenuntergangsschönheit

Aus Wider aller Sonnenuntergangsschönheit

Aus Wider aller Sonnenuntergangsschönheit
Gestern dachte ich diese häßliche Verstümmelung des Abendhimmels sei nicht zu toppen. Ich wurde heute eines besseren belehrt.

Aus Wider aller Sonnenuntergangsschönheit


Aus Wider aller Sonnenuntergangsschönheit
Einfach nur kraß!

Aus Wider aller Sonnenuntergangsschönheit

Aus Wider aller Sonnenuntergangsschönheit

Aus Wider aller Sonnenuntergangsschönheit

Freitag, 16. August 2013

Sonnenuntergangssüchtig

Derzeit bin ich wirklich sonnenuntergangssüchtig!
Am Blick vom nahegelegenen Ufer des Untersees und des Seerheins auf die untergehende Sonne habe ich mich schon fast satt gesehen, deshalb bin ich gestern Abend einmal wieder am schweizer Seeufer entlang geradelt.

Der Blick von Bottighofen über den See gen Konstanz - faszinierend ist zum einen die Weite - im Gegensatz zum jungen Rhein, und dann das Spiel der Wellen und des Wassers mit dem Spiegel der untergehenden Sonne.

Aus Sonnenuntergang

Donnerstag, 15. August 2013

Lichtgestalt


Aus Augen-Blick - Juanas Bild des Tages
Friedensmöwe


Mittwoch, 14. August 2013

Abendgelb

Gerade noch erwischt, das Abendgelb, bevor die Sonne vor ihrem Untergang von den dunklen Wolken geschluckt wurde.

Aus Sonnenuntergang

"Es wird regnen, wenn man statt des Abendrots ein Abendgelb erblickt.", lautet eine Wetterregel.

Aus Sonnenuntergang

Ob diesen alten Wetterregeln in Zeiten von massiver Wettermanipulation noch Glauben geschenkt werden kann wage ich zu bezweifeln.

Aus Sonnenuntergang

Die Wettervorhersage, falls die Meteorologen nicht wieder logen, meldet für morgen und übermorgen 13 Stunden Sonnenschein bei einem wolkenlosem Himmel mit Temperaturen um 25°, übermorgen gar 28°.
Kein Regen!

Dienstag, 13. August 2013

Abendstille


Aus Augen-Blick - Juanas Bild des Tages

Abendstille -
Sonnenuntergang unter der Schänzlebrücke
und oben rauscht der Verkehr.

Montag, 12. August 2013

Plädoyer für einen Künstler

Als ich geboren wurde war Konstanz eine Kleinstadt und ich bin mitten in der Innenstadt aufgewachsen, ein rechtes "Konschtanzer Frichtle" also.
Seit fast 17 Jahren wohne ich in meiner jetzigen Behausung, damals Randgebiet. Da sich die Innenstadt durch See, Rhein und die Landesgrenze zur Schweiz nicht großartig ausdehnen kann, ist mein ehemaliger "Vorort" nun eine pulsierende Ader im Herzen der Metropole am See geworden. Man sollte eigentlich mitgehn, mit dem Puls der Zeit, aber ich sträube mich schon lange dagegen. Nicht weil ich rückständig bin, sondern weil ich einfach mit dem Mainstream nicht mithalten mag und mich der Lärm, der Verkehr, die Unruhe und Hektik welche Sommertouristen und schweizer Einkauftouristen verbreiten, mich in meiner Lebensqualität massiv einschränken.
Zwei Wirtschaften mit Außenbestuhlung habe ich vor meiner Türe - vom täglichen Verkehrsstau und -kollaps will ich ja mal gar nicht reden - an die Geräuschkulisse der Restaurants mit ihren Besuchern, vom gabelklappern übers messerkratzen auf den Tellern, bis hin zum Klirren der Gläser und dem ständigen Gelaber-Rhabarber-Palaver - man gewöhnt sich im Laufe der Jahre an Vieles ...
An was ich mich nicht gewöhne sind die zahllosen Straßenmusikanten welche hier mittags und abends ihre Kunst zum Besten geben. Tag für Tag, Sommer für Sommer die gleiche Leier!
Wer genehmigt diesen Dilettanten die Erlaubnis? Mir sträuben sich oft die Haare ab der Qualität der musikalischen Darbietung!
Mit der Besitzerin des einen Lokals verhandle ich nicht mehr, diese Frau kennt mich nicht obwohl wir quasi seit 17 Jahren Nachbarn sind. Die Straßenmusiker schütteln auf meine Beschwerden nur den Kopf denn Sie verstehen alle - warum? - kein Deutsch! Komisch, wa?
Ich wehre mich inzwischen auf meine Art! Ich drehe meine uralte und scheppernde Anlage bis zum Anschlag auf, solange bis der Musikant dort unten geht oder vom Personal der Wirtschaften vertrieben wird, bevor die Gäste gehen. *smile* Bitte nicht falsch verstehen - ruhige, harmonische und angenehme Hintergrundmusik akzeptiere ich. Ich wohne in der Innenstadt und muß Kompromisse eingehen oder wegziehen.
Letztens war ich wieder einmal voll am Abkotzen und habe die schrecklichste Mukke, welche ich habe, aufgelegt, denn der Saxophonist der mich zweimal täglich nervt und keinen Ton recht trifft war wieder direkt unter meinem Fenster. Bitte! Wenn schon Krach, dann aber hörbaren!
Während ich die Kneipen unten beschalle mache ich die Türe nach vorne zu und verziehe mich nach hinten. Habe schon mit dem Gedanken gespielt statt Musik aus den "Roaring sixties" und dem monotonen Bum-Bum-Bum des Techno, Wagner aufzulegen. Ähem, Kopfhörer würd ich dann natürlich aufsetzen oder außer Haus gehen! *lol*
Letztens hörte ich durch meinen entsetzlichen "Krach" hindurch wunderbare Töne. Diese drangen durch das Geschepper meiner alten Anlage und gegen meinen grusligen, wirklich furchtbaren Techno durch. Neugierig geworden stellte ich meine nervtötende Musik ab und ich hörte zum ersten Mal "Davide Martello" Klavier spielen. Gänsehaut überkam mich, sogar das eine oder andere Tränchen weinte ich ab der Schönheit dieses Moments und ich schämte mich dafür nicht früher auf diese wunderschöne Musik aufmerksam geworden zu sein.

Ich kannte den Mann mit dem Klavier vom Hörensagen, von seinem Auftritt beim "Türkischen Frühling" auf dem Taskim Platz. Links mag ich hier jetzt nicht anfügen, man google einfach nach "Davide Martello", ein begnadeter Virtuose am Klavier! Seit seiner Vorstellung vor meiner Türe bin ich Fan!
Gestern, bei seinem vorerst letzten Konzert in der Metropole am See kam es wohl zu Unstimmigkeiten mit der hiesigen Polizei, weil sich der Konschtanzer Geldadel, in bester Wohnlage gestört fühlte! Und das gegen 19 Uhr 30!
Eine Genehmigung hat er auch keine. Haben denn all diese unhörbaren Dilettanten, welche sich tagtäglich vor meiner Haustüre, oft 2 x täglich, die Klinke in die Hand geben, eine ordentliche Genehmigung?
Ich finde die Stadt sollte hier aussortieren, denn manche Straßenmusikanten treffen keinen Ton und es ist für die Anwohner eine Qual dem Gedudel ausgesetzt zu sein.

Der "Geldadel" am Seerhein fühlt sich ständig gestört, meist von feiernden, grölenden und trinkenden Jugendlichen. Mit Davide Martello ist nun ein junger Mensch da, der versteht mit seinem Spiel Menschen, ja sogar Generationen zu versöhnen, die grölende Jugend verstummt und lauscht verzückt seinem Spiel.
Ich habe das jetzt ein paar mal erlebt, wie eine Gruppe von 100, 150 oder sogar 200 Menschen in fast andächtiger Stille verharrt und dem Klavierspiel lauscht.
Davide Martello ist ein virtuoser "Zauberer" - er eint die Menschen, ob jung oder alt, ob Freak oder Spießer, mit seinem außergewöhnlichen Klavierspiel. Einige besonders verbissene und ewige Spielverderber gibt es aber scheinbar überall.

Gestern Abend kam es zum Eklat, die Polizei verwies Davide seines Stammplatzes auf der Fahrradbrücke. Dort hat er auch vor nicht allzulanger Zeit für einen Jungen gespielt und gesammelt der im Seerhein ertrunken ist, und somit dessen Beerdigung in Benin/Afrika mitfinanziert hat.
Die Jugend vermüllt oft die besten Plätze am See - besagte Brücke samt angrenzendem Park ist immer wieder sozialer Brennpunkt, da hier wohlhabende Bürger auf gewöhnliche, scheinbar ständig randalierende Jugendliche treffen.
Dieser junge Künstler, mit sizilianischen Wurzeln, eint die Generationen, ja sogar die Menschheit und ich finde es unglaublich, daß die Anwohner die Polizei riefen. Gab es einen Notfall? Meines Wissens nicht! Die sollen doch einfach dazusitzen und zuhören, dann wären Sie vielleicht weniger verbissen und hätten in ihrem unbefriedigten Spießbürgerdasein vielleicht einmal etwas Schönes erlebt.

Den Anwohnern dort würde ich nur einen Tag und eine Nacht in der Konstanzer Innenstadt empfehlen - Ihr würdet nie mehr über "Davide Martello" und dessen wunderbare Musik schimpfen.

Davide Martello, aka "Klavierkunst", ich wünsche Dir weltweit, was ja Dein Bestreben ist, ein besseres Publikum, welches Du gestern ( zum Teil ) in unserer Heimatstadt hattest.



Danke Davide! Auf ein Wiederhören spätestens im nächsten Sommer! Und Dir bei deinen weltweiten Projekten gutes Gelingen.

Freitag, 9. August 2013

Hinterm Paradies

Nach zwei Tagen Dauerregen ging es heute abend endlich wieder der Sonne hinterher.
Der Regen hat der von der Hitze geschundenen Natur gut getan, jetzt sieht alles wieder frisch und grün aus.

Aus Hinterm Paradies

Impressionen von hinterm Paradies.

Aus Hinterm Paradies



Mittwoch, 7. August 2013

Geschnatter hier, Geschnatter da, Geschnatter überall!

Nachdem ich den Haubentaucherküken und den kleinen Bläßhuhnpunkern ein Album gewidmet habe, dürfen natürlich alle kleinen Entchen, welche sich zahlreich am Rheinufer tummeln nicht ausgeschlossen werden.
Aus den kleinen gelben Flauschbollen sind wunderschöne Jungtiere geworden - noch nicht flügge und selbständig, aber quietschfidel - wenn sie nicht gerade Siesta halten!

Schwimmhäute sind mir in der langen Zeit unter einheimischen Schwimmvögeln noch keine gewachsen, aber schnattern habe ich inzwischen akzentfrei gelernt und brauche keinen Übersetzer mehr!^^

"Nananak nak Naknak, Naknaknak Nak?" - Wie geht es Euch, ihr Süßen?

Aus Geschatter hier, Geschnatter da, Geschnatter überall

"Naknak Naknak. Naknak naknaknak Naknak nak. Naknak naknak, Naknak nak?" - Uns geht es allen gut! Und wie geht es Euch, Frau Königin?

Aus Geschatter hier, Geschnatter da, Geschnatter überall

"Naknak naknak nak!" - Mir geht es blendend!

Bis zum Herbst schnattre ich fließend, das könnt Ihr mir glauben. Ich bin nämlich ein wirklich talentiertes Sprachgenie!
Den Rest der Unterhaltung, unter anderem übers Wetter, die strenge Frau Mama - hier seht Ihr sie, wie Sie mit Argusaugen über ihre Kleinen wacht -

Aus Geschatter hier, Geschnatter da, Geschnatter überall

und den Herrn Papa, der lieber sonstwo weilt und sich nicht um die Aufzucht seiner Sprößlinge kümmert, behalte ich für mich. Intimitäten und so, ne liebe Leser, die gehn Euch ja nun wirklich nichts an!





Dienstag, 6. August 2013

Wetterwand - imposant


Aus Augen-Blick - Juanas Bild des Tages

Glück gehabt! Hier regnet es nur - welch ersehnte Erfrischung.
Andernorts gab es golfballgroße Hagelkörner, Sturmböen mit Spitzen um 100 km/h, Starkregen.

Montag, 5. August 2013

Morgendliche Träumerei


Aus Augen-Blick - Juanas Bild des Tages

Wenn ich ein Däumling wär,
dann wär der Teich mein Meer,
die Seerose mein Schloß -
welch kühler Stille Hochgenuß.

editiert 5.8. 19:43

Samstag, 3. August 2013

Schwanensee


Freitag, 2. August 2013

Donnerstag, 1. August 2013

Seltsame Spezies

Manch seltsame Kreatur
bevölkert am See die Natur.

Aus Lauter kleine Punks
Irgendwie punkig, gell?

Aus Lauter kleine Punks
Hat auch was von einem traurigen Clown.

Aus Lauter kleine Punks
Könnte ein Nachfahre vom Urzeitvogel sein!

Aus Lauter kleine Punks
Habe ich etwa ein Küken vom legendären Seegeier der schon vor Millionen Jahren ausgestorben ist, entdeckt?

Aus Lauter kleine Punks
Bestimmt standen die Kleinen im Mittelalter bei der Mode für Queen Elisabeth die I. von England Modell! Die Ähnlichkeit ist irgendwie verblüffend - oder nicht?



Sind die nicht süß? Am liebsten hätte ich sie eingepackt und mitgenommen - alle fünfe miteinander. :-)