Samstag, 30. November 2013

V wie:

vergessen - die frostigen Impressionen des gestrigen Tages
verdrängt - der Einkaufstrubel und der Stau vor meiner Haustür
verboten - der Gedanke an den so häßlich manipulierten Himmel von gestern
verschoben - der kalendarische Winter- und der Adventsanfang
verliebt - in die vielen herrlichen Eindrücke des letzten, und so wunderbaren Novembertages

Aus Augen-Blick - Juanas Bild des Tages

Freitag, 29. November 2013

Einfach nur - künstlich

Über "Kunst" läßt sich bekanntlich streiten

Unerwartet riß heute doch noch die dichte Kunstwolkendecke auf und bescherte uns mehr, als fahlen Sonnenschein. Erfreut machte ich mich mit meiner neuen Kamera auf, um zu üben und die ersten frostigen Eindrücke, vom frühen Kälteeinbruch im November, für meine Leser photographisch festzuhalten.

Die ersten eisigen Impressionen waren aber ab der Abartigkeit der Wolkenstrukturen, überm See, schnell vergessen. Solch ein mißgestalteter, und in seiner Unnatürlichkeit, so erschreckender Himmel, bleibt einem im Dauergrau wenigstens erspart.

Aus Surrealismus

Und dann muß ich, auf meinem letzten Kommentar im unteren Eintrag, bezugnehmend, bemerken:
Wer schaut in den Himmel - in diesem speziellen Falle, die Eidgenossen angesprochen, welche extra aus Bern ( das liegt lt. Google Maps 190 Autobahnkilometer entfernt) nach Konstanz zum Ramsch poschdä, ( = schweizerdeutsch für "kaufen") in Scharen antraben?

Aus Surrealismus

Die Antwort kann ich mir selbst geben: Keiner!

Aus Surrealismus

Ein anderer Teil der Mitmenschen schmückt sich die trostlose und kalt gewordene Welt mit Kerzen und roten Schleifchen schön, träumt in Zeiten extremer Wettermanipulation, von weißer Weihnacht, oder sie sehen überall auf den Tannenwipfeln, goldene Lichtlein blitzen!

Aus Surrealismus

Aus Surrealismus

Aus Surrealismus

Auch ein bißchen Dada, oder etwa die Lösung für den Untergang unserer so hochgestellten Kultur?
Wann hört ihr endlich auf, euch die Realität schön zu Malen und landet auf dem Boden der Realität?

Aus Surrealismus






Malerisch ...


Aus Augen-Blick - Juanas Bild des Tages

Inmitten der herbstlichen Riedlandschaft, am schweizer Ufer des Seerheins gelegen - Gottlieben.

Mittwoch, 27. November 2013

Heute mit Farbe ...

Unsere Lebensspenderin.

Aus Augen-Blick - Juanas Bild des Tages

Montag, 25. November 2013

Es werde Licht! - Und es ward Licht!

Es braucht nicht einmal Farbe im Bild um die Kraft der Sonne zu spüren.

Aus Augen-Blick - Juanas Bild des Tages

Endlich! Nach 14 sonnenlosen Tagen, gab es heute die lang vermißte Sonne satt. Es war zwar der kälteste Tag in diesem Herbst, aber trotzdem war er wunderbar, und im Gegensatz zum trostlos naßkalten Ekelwetter der letzten zwei Wochen - so richtig genießbar!

Donnerstag, 21. November 2013

Kraß!

Nach dem internationalen Weltmännertag vorgestern und dem gestrigen Weltkindertag, begeht die Welt heute den Weltfernsehtag.
Ja, Ihr habt richtig gelesen - Weltfernsehtag!
Welttage sollen an internationale Themen und Weltprobleme erinnern!
Weltfernsehtag - ist der Fernseher ein internationales Thema?
"Die Vereinten Nationen würdigen das Medium und seinen nachhaltigen Einfluß auf das Leben der Menschen seit 1996."
Weltfernsehtag - ein Weltproblem ist der Fernseher tatsächlich - und zwar ein nachhaltiges! Das sollte man weniger würdigen, denn anprangern.
Bitte nehmt doch den heutigen Weltfernsehtag zum Anlaß, zu erkennen, daß dieses Medium das Volksverdummungs- und Massenmanipulationsinstrument Nummer Eins ist.
A U S S C H A L T E N !!!! ... und am besten N I E mehr einschalten. Das Wesentliche was zur rechten Meinungsbildung gesendet werden sollte, das wird so und so nicht gesendet. Wir werden von den Machern verarscht und belogen und in unserer Meinungsbildung manipuliert. Dazu werden wir noch zu einer Zwangsbeitragszahlung verdonnert, auch wenn man das Medium gar nicht nutzt. Weigert man sich zu zahlen, dann ist man ein Medienverweigerer und wird entsprechend verfolgt und geahndet.
Und da gibt es doch tatsächlich Menschen die sich Tag für Tag, oft stundenlang, oft den ganzen Tag lang, all den Mist, Trash, Lügen, Mord und Totschlag reinziehen. Fein - lenkt von der Realität und von sich selbst ab, macht süchtig und führt komplett in die Irrealität. Den Lügen im TV wird mehr Glauben geschenkt als den eigenen Sinnen, den eigenen Erfahrungen und der eigenen Meinung. Was in der Glotze gepredigt wird muß nicht unbedingt die Wahrheit sein, aber wenn man es dreimal täglich auf allen Sendern hört, dann wird es so verinnerlicht und irgendwann geglaubt. So wird die Lüge zur Wahrheit gemacht - und das gewollt.
Ich war noch nie ein großer Glotzer und ich bin, wenn ich alle paar Wochen mal das Ding einschalte schockiert, wie sich die Serien verändern, wie sich die ganze Fernsehwelt verändert, wie Gewalt, Gewaltverherrlichung und Untote auf dem Vormarsch sind. Die durchdringend eindringliche Musik, die schnellen Bildfolgen, jetzt auch noch auf überdimensional großen Bildschirmen, all das geht ins Unterbewußtsein und ich bin mir sicher, daß dies für die depressiven Verstimmungen, Phobien, Alpträume und Schlaflosigkeit mancher Menschen, die Ursache ist.
Unser Konsumverhalten wird, wie eigentlich jeder der bis drei zählen kann weiß, auch nachhaltig beeinflußt. (Und trotzdem zieht man sich regelmäßig die Werbung bis zum Anschlag rein)
Ja, und ich gehe sogar soweit zu behaupten, daß jeder Mensch der sich seine Sinne nicht vom Massenmanipulationsmedium TV vernebeln läßt, die Verschandelung und langsame Zerstörung unseres Himmels, und noch ganz anderer haarsträubender Dinge wahrnehmen wird.
Drum, noch einmal meine Bitte, nehmt den heutigen Weltfernsehtag als Mahntag, als Erkennungstag eines Weltproblems, verbannt das häßliche Ding in eine dunkle Ecke. Versucht doch einfach mal eine Woche, besser zwei oder gar drei, die Glotze auszulassen. Geht nicht? Geht nicht gibt' s nicht! Oder seid Ihr etwa süchtig?

Die Möglichkeit einer Insel

Ungewöhnlich ruhig ist es derzeit in der sonst so hektischen Metropole am See. Keine kilometerlangen Verkehrsstaus durch Fahrzeuge mit schweizer Kennzeichen, der ansonsten so überfüllte Marktplatz, Zugang von der Stadt zum See, liegt fast verwaist. Seiner wackeligen Stolpersteine bis zum nächsten Frühjahr beraubt und auf die Schnelle für den bevorstehenden, weithin bekannten Weihnachtsmarkt asphaltiert, wirkt alles in der sonnenlosen Novemberlichkeit furchtbar trist und ungastlich. Während am See schon Dutzende gefällter und gestapelter Tannen darauf warten, die unzähligen Weihnachtsmarktbesucher in Konsum- und Kaufstimmung zu versetzen, werden die Verkaufsbuden schon von fleißigen Marktbeschickern zusammengezimmert. Der Trubel und die von mir so verabscheute vorweihnachtliche Hektik, samt krankhaftem und immer abartiger werdendem Konsumverhalten der Mitmenschen, steht also unmittelbar bevor.
Sollen Sie eben ihre Freizeit zwischen stinkenden Würstchenbuden und anderen übelriechenden Freßständen verbringen, ich werde, wie schon seit unzähligen Jahren, dieses fragwürdige Spektakel boykottieren. Auch die Stadt werde ich die nächsten Wochen meiden, denn ich habe keine Lust wegen ein paar Drogerieartikeln stundenlang in der Kassenschlange kaufwütiger Mitbürger und noch kaufwütigerer Eidgenossen, welche zum Einkauf auch noch einen "Uusfuhrschien" brauchen, da Sie vom deutschen Staat die Mehrwertsteuer zurückerstattet bekommen, meine kostbare Lebenszeit zu verschwenden. Ich habe auf Vorrat eingekauft und Toilettenpapier und Co. werden bis weit ins neue Jahr reichen.

Ich habe für mich die Möglichkeit einer Insel in dieser konsumgeschwängerten und so gar nicht besinnlichen Vorweihnachtszeit gefunden - und das sogar umsonst und fast vor der seeköniglichen Palasttüre!

Aus Die Möglichkeit einer Insel

Dort habe ich Gelegenheit mich zu erholen, zu entspannen und mich ganz weit weg aus der kalten Jahreszeit zu träumen, die Goldfische im Teich sind zwar stumm aber immer noch unterhaltsamer als der konsumwütige, rücksichtslos durch die Straßen walzende, Pöbel im Städtle.

Aus Die Möglichkeit einer Insel

Einen guten Gedanken habe ich dieser Tage dort gefaßt: Ich werde mich in diesem Jahr nicht über das vorweihnachtliche Spektakel und das weihnachtliche, scheinheilige Galama aufregen, sondern mich darüber freuen, daß es in sechs, wenn man den Umtausch- und Gutscheineinlösetrubel noch dazu zählt, allerspätestens in neun Wochen wieder genießbarer und friedlicher wird, in meiner Metropole am See.

Aus Die Möglichkeit einer Insel

Bis dahin sitze ich unter Palmen, Elefantenohren, Baumtomaten, Gespensterblumen und halte - statt mit Christkind und Nikolaus - mit den Goldfischen im Palmenhausteich Zwiesprache und berate mich mit der "Königin der Nacht", über unaufschiebbare und lästige Regierungsangelegenheiten.


Dienstag, 19. November 2013

Sie ...

... und die Folgen.
Hier von der noch lange nicht untergehenden Sonne angestrahlt!!!
(Datum und Uhrzeit (Original) 2013:10:03 15:48:36 | Archivphoto Oktober 2013)
In Anlehnung an den gestrigen Eintrag.

Aus Juanas Himmelsbeobachtungen

Sie ...

· lösen sich nicht auf, sondern breiten sich weit aus bis hin zu milchsuppenartigen Wolkengebilden,
· wirken zäh, sind dicht und schmierig
· farblich grauweiß, milchähnlich bis grau
· bilden knollenartige Ausbildungen

Montag, 18. November 2013

Volksverdummung

Die Volksverdummung durch die Medien wird immer krasser! (Und das nicht nur bei der Vertuschung der massiven Aerosolausbringungen und der Zerstörung unseres Himmels.)

Aus Blogbilder

"Kondensstreifen werfen Schatten"
"... über hundert Kilometer lange Kondensstreifen ...."

Wer den Mist glaubt wird sicher nicht selig werden!

Hier ein bißchen was zur Wahrheitsfindung - eine Definiton von Con- und Chemtrails:

Kondensstreifen (Contrails)
· sind einige bis mehrere Flugzeuglängen lang
· lösen sich rasch auf
· sehen aus wie Wasserdampf
· sind weiß bis bläulich
· werfen keine Schatten

Chemtrails
· sind meist von Horizont zu Horizont sichtbar
· lösen sich nicht auf, sondern breiten sich weit aus bis hin zu milchsuppenartigen Wolkengebilden
· wirken zäh, sind dicht und schmierig
· farblich grauweiß, milchähnlich bis grau
· bilden knollenartige Ausbildungen
· können bei Sonnenschein Schatten werfen
· bleiben lange sichtbar, manchmal mehrere Stunden
· die Teilchen aus verschiedenen giftigen Substanzen sinken mit der Zeit zu Boden und sind nachweisbar

Quellen: Screenshot - aus Wetter-Online.de | http://www.pauliland.ch

Sonntag, 17. November 2013

Wer sucht der findet ...

... auch wenn es nur wenige Farbtupfer im sonnenlosen Novembergrau sind.

Aus Augen-Blick - Juanas Bild des Tages

Dienstag, 12. November 2013

Vorfreude ...


Aus Panoramabilder

.... ist bekanntlich die schönste Freude - so rein und ungetrübt.
Und so freue ich mich jetzt schon, wenn ich spätestens im nächsten April die Badesaison für eröffnet erklären kann.
Meinen Steg werde ich über den Winter trotzdem viel besuchen, denn auch in der kalten Jahreszeit ist der Rundumblick, den man von dort hat, unvergleichlich.

Montag, 11. November 2013

Seekönigins Frösche

Den habe ich zuhause - ein wirklich hübscher Kerl! Findet Ihr nicht auch?



Nur seine Küsse schmecken inzwischen etwas - sagen wir - rostig, und ein Prinz will er trotz intensivster Küsserei einfach nicht werden.

Drum war ich letztens ganz entzückt, diesen stattlichen Kerl ausgemacht zu haben - und habe natürlich sofort ein Auge auf Ihn geworfen!



Wie mögen seine Küsse wohl schmecken?^^

Sonntag, 10. November 2013

Vorbei ...


Aus Augen-Blick - Juanas Bild des Tages

... sind die goldenen Tage des Herbstes. Nun heißt es: Bonjour November-Tristesse.

Samstag, 9. November 2013

Goldener November


Aus Goldene Novembertage bei Temperaturen um 20°

Woher kommt die Kraft welche die Sonne auf einmal Anfang November wieder hat? Wir hatten gestern am See noch einmal über 18°.
Womöglich, unter anderem, von den vielen Metallpartikeln der tagtäglichen Aerosolausbringungen, welche die letzten Tage wieder richtig massiv waren? Verstärken diese Metallpartikelchen in unserer Atemluft die Kraft der schon tiefstehenden Novembersonne? Klimaerwärmung würde eine stete Erwärmung mit sich bringen und nicht dieses Temperaturaufundab wie wir es die letzten Tage hatten.



Freitag, 8. November 2013

In bester Gesellschaft

Aus Allerlei Federvieh

Ohne Futterneid genießen der Reiher und die beiden Kormorane die warme Novembersonne.

Aus Allerlei Federvieh

Die drei großen Fischjäger scheinen die Diamanten

Aus Allerlei Federvieh

in einer aufgefädelten, glitzernden Perlenkette von Seemöwen zu sein.

Aus Allerlei Federvieh

Donnerstag, 7. November 2013

Seltene Besucher am See


Aus Augen-Blick - Juanas Bild des Tages

Ob weiße, schwarze oder
die so seltenen grün melierten Schwäne -
ungewöhnlich warme 20° im November haben alle genossen!

Dienstag, 5. November 2013

Immer noch ... - Gewöhnungsbedürftige Aussichten


Aus Augen-Blick - Juanas Bild des Tages
Irgendwie war die warme Zeit in diesem Jahr einfach zu kurz ...

Sonntag, 3. November 2013

Weisheit des Tages


Aus Augen-Blick - Juanas Bild des Tages

Dicke und kalte Mauern aus grauem Stein
haben kein Gewicht, gegen der Sonne hellen Schein.

Samstag, 2. November 2013

Kameraspielereien bei Sonnenschein

Für den gestrigen sonnenlosen und kalten Feiertag, mit nächtlichen Werten um 4° und Tagestemperaturen um 8°, wurden wir heute am See, total entschädigt. Bei warmem Fönwind und Sonnenschein gab es an windgeschützten Stellen über 19°!
Heute so - morgen so. Der November 2013 zeigt ich in seinen ersten beiden Tagen, also genauso launisch und extrem, was den Temperaturunterschied betrifft, wie der Oktober geendet hat.
Wir dürfen gespannt sein, was uns in den nächsten 28 Novembertagen erwartet.

Jedenfalls habe ich mich gefreut einmal mit den Funktionen meiner Nikon zu spielen. Ich bin nicht unbedingt ein Freund solcher Spielereien, denn es fehlt dabei etwas in der Höhe, aber ich bin auch nicht unzufrieden mit dem Ergebnis meiner Spielerei.

Aus Panoramabilder

Panoramablick über den Reichenauer Inseldamm - links der Gnadensee, rechts der Untersee

Aus Panoramabilder

Panoramablick über den Konstanzer Trichter