in den Himmel hoch hinauf.
Flüsternd sie die Wolken fragen:
"Wieso seht ihr denn so komisch aus?"
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Aus Pappelallee im Herbstgold |
Doch die komisch dünnen Wolken stehen still
und schweigen - versteh'n der Pappeln Sprache nicht.
Keine mit dem frischen Winde fliegen will,
Filterung des Sonnenlichts, das ist ihre einz'ge Pflicht.
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Aus Pappelallee im Herbstgold |
Und so steh'n die Pappeln da und warten,
warten, bis das letzte Blatt vom Goldkleid fällt.
Die schlanken Pappeln, die gehör'n in Gottes Garten,
die komisch dünnen Wolken, die sind nicht aus Schöpfers Welt.
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Aus Pappelallee im Herbstgold |
3 Kommentare:
"Die fragenden Pappeln" - schönes Poem - schöne Bilder, wie immer.
Für das Wochenende Grüße durch die Nebelsuppe von Helga
.....da bin ich wiedermal - um deine schönen Pappelallee`n zu bestaunen...viele gibts ja nicht, zumindest hier nicht ! Vielleicht bin ich ja auf einem Auge blind....Derzeit bin ich etwas zeitlich angespannt, bin
" Babysitterin " bei Zwillingen - mit graugestreiftem Fell !!Also, mehr Arbeit machen kleine Menschlein auch nicht !!!
Aber schöööööööööön sind sie ...Ich wünsch sicherheitshalber schon mal ein schönes Wochenende ...winke winke...
Guten Tag Helga.
Hallo Rebekka.
Ich liebe diese Pappelallee auf dem Reichenauer Inseldamm zu jeder Jahreszeit. Sie haben immer etwas Erhabenes und jetzt mit diesem gelben Laub, haben sie sogar etwas Majestätisches, wenn die Sonne es golden glänzen läßt, das muß natürlich mit einem Poem gewürdigt werden.
Die Nebelsupp, beziehungsweise die Bewölkung hängt einmal wieder über ganz Deutschland, wie die Wettersatellitenbilder zeigen, also nicht der so gefürchtete Bodenseenebel. Schade, ein sonnig warmer Oktobertag hätte es werden sollen ....
*lach* Ja, kleine Katzenkinder sind anstrengend. Gut ist, wenn man ein älteres Tier dazu hat, die übernehmen bereitwillig den Sitterdienst.
Ein schönes Wochenende wünscht Euch grüßend
Juana
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