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Aus Mitten im Rhein |
Nun braucht es keine mehr und ich konnte meinen lange gehegten Wunsch, mitten im Rhein zu wandern, endlich erfüllen.
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Im ersten Augenblick scheint das Wasser des jungen Rheins eisig zu sein, aber man gewöhnt sich schnell an die noch frische Temperatur.
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Den Gedanken hatte ich wohl nicht alleine, aber für zwei Besucher, die die sonntägliche Stille dem Volksfesttrubel am Seerheinufer vorziehen, ist so eine Sandbank doch groß genug!
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Aus Mitten im Rhein |
Auch wenn die kleinen Inseln die bei Niedrigwasser trocken liegen, Sandbänke heißen, so sind die Flachwasserzone und die Sandbänke alles andere als sandig.
Für die Füße, welche jetzt einen Winter lang in dicken Socken und Schuhen steckten, eine äußerst schmerzhafte Fußsohlenmassage - lauter scharfe, grobe Kiesel und unzählige Dreikantmuscheln liegen über dem sandigen Untergrund und schneiden in das weiche, das barfußlaufen noch nicht gewöhnte Fleisch der Sohlen.
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Ich mag das ja, es zeigt einem, genau wie das eisige Wasser, daß man recht lebendig ist. Es prickelt, wie auch das kalte Seewasser nach einem Bad, so schön auf der Haut und bald kann ich wieder kilometerweit ohne Schuhe, am Ufer des Sees entlang wandern. Ich freu mich schon drauf!
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