
K. Steininger: Der Hafen von Romanshorn, 1860/gezeichnet 1905, Bleistift und Farbstift, 320 x 498 mm. (Bild: Eine Landschaft erzählt. Bilder vom Bodensee aus der Sammlung Hans E. Rutishauser)
Die Fährverbindung gibt es noch immer, nicht für Waren, sondern für P- und LKWs, Räder und Touristen, seine einstige Bedeutung hat der Hafen allerdings verloren.
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Aus Romanshorn im Frühling |
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Romanshorn liegt ungefähr 20 Kilometer von meiner Metropole entfernt, am schweizer Südufer des Bodensees. Während der Konstanzer Hafen, samt Hafenmeile und Park schon jetzt mit Menschenmassen, vornehmlich schweizer Einkaufstouristen - die Feriengäste sind derzeit noch eine kleine Minderheit - überbevölkert und zur Muse und Entspannung nicht sehr einladend ist, ziehe ich die Ufer der Schweiz als Ausflugs-, Entdeckungs- und Erholungsziel vor.
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Komisch, so ätzend und hochnäsig diese Einkaufstouristen aus der Schweiz sind, in ihrem eigenen Land sind sie höflich, freundlich und ganz und gar nicht arrogant. In der Schweiz ist es sauber, öffentliche Anlagen, inklusive Toiletten sind picobello, gepflegt und kostenlos. Das obligatorische "Gruetzi", zu passierenden Passanten, hab ich schon intus. Was sind mir Düütsche doch für unhöfliche, arroganti Siacha! ;-)
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Jedenfalls sind mir diese sportlichen 40 Kilometer mit dem Rad über den Winter etwas abgegangen und so freue ich mich nun, dieses schöne Fleckchen Erde rund um den Romanshorner Hafen wieder des öfteren zu besuchen, und die mehr oder weniger herrliche Aussicht zu genießen.
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Auch wenn bei dem momentanen, trotz niedriger Luftfeuchte, dunstigen Wetter ein Blick über den flachen Bodensee, den --->Lacus Planus, nach Bregenz verwehrt bleibt.
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Weitläufig und angenehm ruhig, präsentiert sich das einfach, aber originell angelegte Hafenareal samt Park. Hinter der Anlegestelle der großen Bodenseefähre liegt ein ausgedehntes Naturschutzgebiet, und auch ohne die klare Sicht auf meinen Hausberg, den Säntis im Hintergrund, ist der Blick und die Stimmung einmalig.
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Bis zum nächsten Mal!
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