Freitag, 20. November 2015

Wetterumschwung

Wie der unnatürlich heiße Treibhaussommer verabschiedet sich das unnatürlich milde Novemberwetter abrupt. Ein krasser Temperatursturz steht bevor, die Belastung für den menschlichen Kreislauf enorm. Heute schüttet es wie aus Kübeln, was der extrem niedrige Wasserstand auch brauchen kann.
Der Pegelstand ist für diese Jahreszeit ungewöhnlich niedrig und wird sich sicher nicht übern Winter auffüllen. Ich bin einmal gespannt wie tief der Wasserstand im frühen Frühjahr sein wird, wenn der Pegel, den eigentlichen Niedrigwasserstand erreicht hat. Immerhin ist der Bodensee das Trinkwasserreservoir des Südwestens. Der Seerhein ist derzeit eigentlich nur noch in der Schiffahrtsrinne vorhanden. Aber wer macht sich angesichts der immens steigenden Zahl der Kulturbereicherer und der Terrorpropaganda noch Sorgen um die eigene Trinkwasserversorgung?

Meine Eindrücke der letzten beiden, unnatürlich warmen, Novembertage.
Vorgestern auf der Insel Reichenau:



Gestern am schweizerischen Ufer des Obersees:



Man beachte übrigens den "fast" streifenfreien Himmel über der Reichen Au. Die Betonung liegt auf fast, denn es kommt darauf an in welche Himmelsrichtung man blickt. Im Norden und Osten scheinbar blau, aber sobald man die Sonne nachmittags ins Visier nimmt, wird man der allgegenwärtigen manipulativen Verstümmelung gewahr.




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