Dienstag, 31. Dezember 2013

Ein unerfüllbarer Wunsch fürs neue Jahr

Aus Augen-Blick - Juanas Bild des Tages

Ich wünsche mir für das neue Jahr
ein neues Bewußtsein unter meinen Mitmenschen,
denn nur dann machen die Wünsche für
Glück, Frieden und Gesundheit zum Jahreswechsel einen Sinn.
Im Zeichen ständiger Manipulationen unserer Umwelt und uns selbst
sind all diese frommen Wünsche für das kommende Jahr
reine Heuchelei und Selbstbetrug.

Montag, 30. Dezember 2013

Auf in die Zukunft!

Es gibt leider keinen Weg zurück ...

Aus Augen-Blick - Juanas Bild des Tages

Sonntag, 29. Dezember 2013

Impressive Impressionen eines späten Dezembertages

Der Nebel hielt sich gestern wie erwartet dick und schwer überm See. Man wird da schon leicht mißmutig wenn man weiß daß oft ein paar Höhenmeter entfernt die Sonne scheint. Das ist einer der wenigen Nachteile wenn man kein Auto haben möchte, damit könnte man dann einfach irgendwo in die nahegelegenen Berge fahren und die warme Dezembersonne, thronend über dem undurchdringlich wabbernden Nebelmeer genießen.
Naja, man muß ja nicht alles haben - und ich habe dafür eine kleine, aber feine Kamera mit der ich die Welt erobere - und natürlich meinen Drahtesel um mobil zu sein.

Aus Impressive Impressionen eines späten Dezembertages

Gestern, als sich nach anfänglichem zögern doch noch die Sonne durchsetzte, gab es phantastische Momente mit dem Nebel ringsum und immer größer werdenden blauen Abschnitten über mir, durch die die Sonne ihren warmen Schein verbreitete.

Aus Impressive Impressionen eines späten Dezembertages

Mit den, den Nebel durchbrechenden Sonnenstrahlen stiegen die Temperaturen gleich einmal von knapp unter Null auf angenehme fünf Grad plus, da freuen sich auch die seeköniglichen Fingerchen, wenn sie ohne lästige Handschuhe die Lumix bedienen können.
Mit dem photographischen Auge betrachtet hat das Spiel des Nebels mit Licht und Schatten sogar einen gewissen Reiz und manch Augenblick läßt sich imposant in Szene setzen.

Aus Impressive Impressionen eines späten Dezembertages

Aus Impressive Impressionen eines späten Dezembertages

Aus Impressive Impressionen eines späten Dezembertages

Aus Impressive Impressionen eines späten Dezembertages

Aus Impressive Impressionen eines späten Dezembertages

Die folgende Diashow kann man übrigens anklicken und alle meine Eindrücke des Tages im Vollbildmodus betrachten.


Samstag, 28. Dezember 2013

Zwischen Nebel und Sonne

Die Nacht von Donnerstag auf Freitag war sternenklar und überließ den Himmel wolkenlos und die Sonne strahlend in den Tag. Gegen Mittag legte sich schlagartig dicker Nebel über meine Metropole am See und es wurde kalt und klamm. Daher machte ich mich auf die Sonne zu suchen, welche zweifellos irgendwo sein mußte. Ich beschloß nach Altnau zu radeln und dort am längsten Steg meines Sees Nebelimpressionen zu genießen - oder im besten Falle Sonnenschein zu finden. Also kehrte ich meiner Metropole am See den Rücken zu und fuhr auf dem etwas vom See entfernten, ein paar Meter höher gelegenen Radweg Richtung Altnau. Schon nach Kreuzlingen begann sich der Nebel zu lichten und ich spürte die warme Kraft der Sonne deutlich.

Aus Zwischen Nebel und Sonne

Unter mir und hinter mir die milchig graue Nebelwelt und über mir gleißender Sonnenschein. Die linke, der Sonne abgewandte Körperhälfte war der rechten deutlich benachteiligt und mußte frieren.

Aus Zwischen Nebel und Sonne

Nach Altnau sind es knapp zehn Kilometer und es geht dann in flotter Fahrt den Berg hinunter zum imposanten, fast endlos erscheinenden Steg, welcher 270 Meter weit in den See ragt. Und mich fröstelte zusehends, denn ich düste gradewegs hinein in ein dickes, klammes Nebelloch.

Aus Zwischen Nebel und Sonne

Unten angekommen wurde ich gewahr, daß ich mir die falsche Seeseite für einen Ausflug gewählt hatte. Das nur sieben Kilometer entfernte, direkt gegenüber Altnau liegende Hagnau, sowie linkerhand Meersburg und rechterhand Immenstaad lagen in herrlichstem Sonnenschein und die hellen Fassaden der Häuser glänzen im Sonnenlicht, die weiße Autofähre und der Katamaran funkelten wie Diamanten auf dem leuchtenden Blau des Sees.

Aus Zwischen Nebel und Sonne

Was für ein Kontrast!

Aus Zwischen Nebel und Sonne

Aus Zwischen Nebel und Sonne

Die Welt im Nebel war in schwarzweiß gehalten, die Umgebung in der Sonne war farbenprächtig und glänzend - der See zweigeteilt in grau und blau, dazwischen milchigweiße oder dickgraue Nebelschwaden.

Aus Zwischen Nebel und Sonne

Auf dem Rückweg lichtete sich der Nebel zusehends und der Himmel wurde immer blauer, zwar von diversen verräterischen Spuren ständiger Himmelsmanipulation gezeichnet, aber die Sonne schien warm und hell, so hell wie den ganzen Vormittag.

Aus Zwischen Nebel und Sonne

Aus Zwischen Nebel und Sonne

Mit der Dunkelheit zog wieder dicker, undurchdringlicher Nebel auf, der sich bis heute früh noch hartnäckig überm See und dem Städtle hält.
Nach eingehendem Blick in die feuchtkalte, neblige Morgenluft wage ich zu bezweifeln ob ich die Sonne wohlheute zusehen bekomme. Vielleicht sollte ich heute einmal die Seeseite wechseln und dem beschaulichen Meersburg mit seinen mittelalterlichen Bauten und seinen Rebbergen einen Besuch abstatten.



Sonntag, 22. Dezember 2013

Zum 4. Advent ...

Aus Augen-Blick - Juanas Bild des Tages


gab es am See ein sagenhaftes, sehr selten gesehenes, himmlisches Wolkenviereck.
Was mag das bedeuten?

Mittwoch, 18. Dezember 2013

Nur ein Hauch

Aus Augen-Blick - Juanas Bild des Tages

Ein Hauch einer Ahnung von Wintersonne gab es heute am See - leider viel zu kurz.

Dienstag, 17. Dezember 2013

Unterkühlte Nebelwassertröpfchen

Kein Reif, kein Raureif, kein Raueis, kein gefrorener Tau, kein Raufrost, sondern Klareis. Ganz einfach gesagt - unterkühlte Nebelwassertröpfchen. Sie haben mich heute im wieder fest überm See sitzenden Nebel erfreut.

Aus Unterkühlte Nebelwassertröpfchen - nichts anderes

Aus Unterkühlte Nebelwassertröpfchen - nichts anderes

Aus Unterkühlte Nebelwassertröpfchen - nichts anderes

Auf der einen Seite faszinierend auf der anderen Seite nicht erbaulich für ein sonniges Gemüt, aber ich übe mich mit der Sonnenlosigkeit zu arrangieren - es scheint sie wird mehr und mehr der Begleiter unserer Tage werden.






Montag, 16. Dezember 2013

Nebulös

Am See gab es heute keine Sonne und auch keine zweistelligen Plusgrade. Es war neblig, klamm und die Temperaturen blieben im Nebelgrau unter 0 Grad.
Grrr, da könnt man kotzen und aggressiv seine Laune rauslassen, wie dieser Jungspund es in der Nebelsupp am Seerhein tut.

Aus Impressionen aus dem Nebelmeer

Das gegenüberliegende Ufer war heute meist nicht einmal schemenhaft zu erkennen.

Aus Impressionen aus dem Nebelmeer

Nach anfänglichem Mißmut über den klammen und ekelhaft feucht kalten Tag siegte dann aber die Faszination des Geheimnisvollen, welche der dicke Nebel überm See so mit sich bringt - das Nebulöse eben. Das unüberhörbare Flügelsirren unsichtbarer Wasservögel im undurchdringbaren Nebelgrau auf dem See. Erstarrte Tautropfen auf Spinnweben, das klare Wasser des Sees und des Seerheins, in dem fast mehr zu sehen ist als in der sprühnebelnassen Luft.

Aus Impressionen aus dem Nebelmeer

Aus Impressionen aus dem Nebelmeer

Aus Impressionen aus dem Nebelmeer

Aus Impressionen aus dem Nebelmeer

Morgen soll es noch einmal sonnig werden bevor naßkaltes, sonnenloses Wetter das Regiment übernimmt.
Mal sehn, ob das letzte Zipfele dieser Bananenrepublik dann wenigstens ein erwähnenswertes Quentchen Sonne abkriegt.




Sonntag, 15. Dezember 2013

Heute gerippt

Aus Augen-Blick - Juanas Bild des Tages

Die Regelmäßigkeit der Wolkenstrukturen am Himmel ist immer wieder verbüffend.

Donnerstag, 12. Dezember 2013

Lautlos

Aus Augen-Blick - Juanas Bild des Tages

Mit sanftem Schlag der Flügel,
überquert er Ried, See und umliegende Hügel.



Mittwoch, 11. Dezember 2013

Großmutters Schlafzimmervorhänge


Aus Augen-Blick - Juanas Bild des Tages

Der Himmel am letzten Samstag erinnerte mich total an das Muster der Schlafzimmervorhänge meiner verstorbenen Großmutter.
Wie nennt man dieses Stoffmuster doch gleich? Hahnentritt?

Dienstag, 10. Dezember 2013

Auf dünnem Eis

Aus Augen-Blick - Juanas Bild des Tages

Eistänzer im Silbertutu

Montag, 9. Dezember 2013

Was für ein wunderbarer Tag


Aus Augen-Blick - Juanas Bild des Tages

Ein weiterer Sonnentag -
wenn man das haarp' sche Gedöns am Himmel übersehen mag.

Sonntag, 8. Dezember 2013

Wahrlich himmlische Stille - Impressionen von der frühwinterlichen Streuwiese

Wenn man sonntags bei Königinnenwetter den See genießen will, dann ist man an besten früh dran. Himmlische Stille läßt einem Augenblick für Augenblick, Moment für Moment genießen.

Aus Himmlische Stille - Impressionen von der Streuwiese

Bei frühwinterlichen Temperaturen und herrlichstem Sonnenschein, heißt früh in jedem Fall vor der Mittagszeit.

Aus Himmlische Stille - Impressionen von der Streuwiese

Dann ist man wenn das Volk vollgefressen vom adventlichen Sonntagsmahl seinen Verdauungsspaziergang antritt, schon auf dem Heimweg! Die Hochland-Rinder kommen noch ganz nah an den Rand ihres Geheges und äußern ihr Mißfallen über die Geräusche meiner neuen Kamera oder auch nur über meine bloße Anwesenheit, Visavis des zottigen Nachwuchses, mit einem grummeligen Schnauben.

Aus Himmlische Stille - Impressionen von der Streuwiese

Später - auf dem Rückweg, als unzählige Verdauungsspaziergänger unterwegs waren, haben sich diese herrlich gefransten, ponytrageden Wiederkäuer in den Schatten des nahen Dickichts zurückgezogen und wer weiß was sie von diesen seltsamen Zweibeinern die ihre friedliche Welt ab und an empfindlich stören, denken.

Aus Himmlische Stille - Impressionen von der Streuwiese

Ein Rudel Rehe welches vor der Kulisse des Wasserturms und des Konstanzer Münsters friedlich äst, finde ich bei jedem meiner Besuche im Ried ganz erstaunlich. Das Ried bietet diesen scheuen Tieren, zivilisationsnah, Lebensraum.

Aus Himmlische Stille - Impressionen von der Streuwiese

Ein Ehepaar mit Tochter kam mir auf dem Rückweg entgegen und ich hatte eine kleine Lektion in neudeutschlicher Spreche^^: die Rehe chillten snackend in der Pampa. Ja sauber! Menschenskinder Frau Seekönigin, dachte ich mir, Du bist ja wirklich altbacken. Rehe äsen nicht, sie snacken - und das auch noch gechillt.
Jedenfalls konnte ich die himmlische Stille auf Erden und an unserem Firmament ausgiebigst genießen, mit dem Auftauchen des Volkes belebte sich leider auch der bis dahin so streifenfreie, herrlich blaue Winterhimmel.


Samstag, 7. Dezember 2013

Kein Schnee am See! Juheeee!

Der Bodensee, ein Wärmespeicher. Wer auf Schnee wartet, der muß das nahe Appenzellerland besuchen, da gibt's genug der weißen Pracht.

Ich liebe meinen See!
Juheeeee! Juheeeee!
Es gibt wohl weiterhin gar keinen Schnee,
an meinem wunderschönen See.
Juheeeee! Juheeeee!

Mir reicht der eisige Ausblick nach drüben auf die Höh, und bei Fernsicht gerne noch viel weiter, aber vor der Haustür brauch ich das weiße Zeug nicht.
Die Aussichten für die nächsten Tage - es bleibt trocken und somit schneefrei. Juhei!

Aus Augen-Blick - Juanas Bild des Tages

Freitag, 6. Dezember 2013

Nur 4 Beaufort

Es gab am See bei Westwind nur 4 Beaufort - recht stürmisch, mitunter recht böig auffrischend. Ab und an mußte ich mich heute recht vorwärtskämpfen und beim photographieren hatte ich Mühe die Kamera ruhig zuhalten.
Einen Surfer der auf dem Seerhein quer, von einen zum anderen Ufer flog, gar raste, den haben die Böen mit fast 60 Stundenkilometern doch des öfteren aus dem Gleichgewicht gebracht.

Aus Augen-Blick - Juanas Bild des Tages

Wie um Himmelswillen müssen sich orkanartige Böen mit Geschwindigkeiten bis zu 115 Kilometern pro Stunde oder 11 - 12 Beaufort anfühlen???
Man kann es sich wohl nicht vorstellen, wenn man es nicht selbst erlebt hat.

Mittwoch, 4. Dezember 2013

"Sämtliche Register der Kunst"


Aus Der Himmel am Barbaratag

Ein herrlich sonniger, und vor allem ein Tag mit nachmittäglichen Höchstwerten von bis zu 7°, wurde uns für heute prognostiziert. Es war in der Früh dann aber recht dunstig und ich rechnete damit, daß dem Sonnenschein wahrscheinlich genauso der Garaus gemacht werden würde, wie schon gestern.
Auch gestern hätte die Sonne scheinen sollen, es waren aber wieder, als der Himmel etwas aufriß, massive Aerosolausbringungen zu beobachten, welche die Sonne derart verschleierten, daß sie erst recht spät und nur für kurze Zeit, als gleißender weißer Fleck am Himmel wahrnehmbar wurde.

Aus Der Himmel am Barbaratag

Die Aerosolausbringungen heute, waren wieder richtig massiv, es wurden sämtliche Register der Kunst gezogen und keine Möglichkeit der Himmelverschandelung ausgelassen.

Aus Der Himmel am Barbaratag

Die Temperaturen stiegen gerade mal auf 3°, da die Flieger mit ihrer giftigen Fracht unerläßlich und unermüdlich Streifen über Streifen, vom einen Ende des Horizonts bis zum anderen, zogen. Und wieder typisch - die Sonne als weißer, unnatürlich blendender Fleck, nicht imstande den Nebel der ausgebrachten Chemtrails zu durchdringen.

Aus Der Himmel am Barbaratag

Für den Norden des Landes werden wieder extreme Sturmböen vorausgesagt, nach Christian soll ab morgen Xaver die Nordseeküste heimsuchen, und sogar noch extremer. Orkanböen bis zu 150 Stundenkilometern und Sturmfluten werden erwartet. Seltene Wetterextreme innerhalb von knapp fünf Wochen. (Christian wütete am 28.10. 13 zerstörerisch)
Leider ist das alles hausgemacht und man wird uns noch ganz andere Katastrophen zumuten, wenn wir nicht endlich aufhören zu der ständigen und weltweiten Wettermanipulation ja zusagen. Ja sagen, indem wir es teilnahmslos und ohne dagegen aufzubegehren, über uns ergehen lassen.