Montag, 30. Juli 2012

Dokumentation eines Verbrechens

Es geschieht Tag für Tag und wir schauen weg.



Es geschieht Tag für Tag und die Ökoaktivisten kämpfen lieber gegen den Klimawandel.



Es geschieht Tag für Tag und verstößt massiv gegen die Ideale des „Gutmenschentums“.



Es geschieht Tag für Tag und kein Christ- und auch kein Sozialdemokrat tritt für die christlich soziale Gerechtigkeit ein.



Es geschieht Tag für Tag und kein Staatsanwalt klagt an.



Es geschieht Tag für Tag und kein Richter spricht schuldig.



Es geschieht Tag für Tag und Justitia sorgt nicht für Gerechtigkeit.


Die Aufnahmen sind von heute, 30. Juli 2012, unbearbeitet und zwischen 13 und 19 Uhr aufgenommen.
Die Aerosolausbringungen waren ununterbrochen den ganzen Tag im Gange. Trotz normalerweise angenehmen 23° und einem ab und an frischen Wind, der einem am See frösteln ließ, war die Luft wie gehabt unangenehm drückend und schwül.



Wer mag kann meine heutigen Eindrücke vom Himmel überm See, einmal aus einer anderen Perspektive betrachten.



Auch diese Bilder sind- wenn auch perspektivisch in Scene gesetzt- unverfälscht und sprechen trotzdem Bände.

Wir machen uns am größten Verbrechen der Menschheit mitschuldig weil wir dazu schweigen!




Sonntag, 29. Juli 2012

Abendliche Impressionen von der Kunstgrenze

Es hätte die erste (und wahrscheinlich auch die letzte) tropische Nacht dieses Sommers, der seinem Namen keine Ehre macht, werden sollten.
So entfloh ich der brütenden Hitze der Innenstadt, um am See wenigstens etwas Abkühlung zu finden.
Schon nach wenigen Minuten am Ufer zogen schwarze Wolken auf und boten am rötlich gefärbten Abendhimmel ein imposantes Schauspiel. Ich war gefangen von der aufregenden Darbietung am Himmel und erfreut über die willkommene Abkühlung durch eine erfrischende Brise Seewind. Stundenlang hätte ich durch die Nacht wandern können, doch die Brise frischte plötzlich stürmisch, mit gelegentlichen orkanartigen Böen auf, lauter Donner grollte in der Ferne und über dem See zuckten erste Blitze.

So blieb mir vernünftigerweise nichts anderes übrig als mich von dem bannenden Schauspiel zu trennen, denn man weiß ja heutzutage wirklich nicht mehr ob es ein harmloses Sommergewitter werden wird oder ob ein Unwetter mit Starkregen, Hagelschlag und orkanartigen Stürmen über einem hereinbricht.

Ich hab' s ja schon vor ein paar Wochen prophezeit: Wir werden um unseren Sommer beschissen! Sehr schöne Aussichten für die Zukunft, denn dieser Sommer wird kein Einzelfall bleiben, im Gegenteil, es wird noch schlimmer kommen.

Erste Ernteprognosen 2012: es wird mit einem globalen Erntedefizit zum Beispiel im Getreideanbau gerechnet, mit einem größeren sogar! Das bedeutet für den Konsumenten eine Verteuerung des Grundnahrungsmittels Brot, im schlimmsten Falle eine Getreideknappheit. Und dies ist erst die Spitze des Eisbergs......und dies resultiert nicht aus der globalen Klimaerwärmung wie uns glauben gemacht wird. Ob Ihr' s glaubt oder nicht: Schuld daran sind die weltweiten Aerosoloperationen.

Abendliche Impressionen vom Seereich

Kunstgrenze - Grenzkunst

Wolkenkunst - Kunstwolken






Mittwoch, 25. Juli 2012

Übern See

Gestern hat es mich einmal mehr über den See gezogen. Mit dem Katamaran ein Katzensprung und bei sommerlicher Hitze eine herrliche Erfrischung.



Die Sicht war leider nicht besonders, aber ich wollte einfach mal was andres sehen und baden kann man auf der anderen Seeseite genauso gut. So machte ich mich auf den Weg.


Von Friedrichshafen




nach Langenargen.


Ein schöner Fußmarsch von ungefähr 10 Kilometern durch das Eriskircher Ried. Kurz nach Friedrichshafen mündet die Rotach in den See, sie entspringt bei Wilhelmsdorf und legt 38,8 Kilometer zurück, bevor sie in den See mündet. Bei Eriskirch mündet dann die Schussen in den Bodensee, sie hat ihre Quelle bei Bad Schussenried und hat bis zum See 62 Kilometer zurück gelegt.
Durch das Klima und den Wasserstand begünstigt brüten im Ried neben anmutigen Insekten, wie Libellen, auch unzählige weniger anmutende, wie schneidende Pferdebremsen und unzählige fiese Schnaken. Stehenbleiben ist da kein Vergnügen, aber wer Fotos schießen möchte muss halt leiden. Zum Glück hilft gegen die juckenden Mückenstiche und Schnitte der Bremen unterwegs ein bisschen Spucke, sonst hätte ich mich vermutlich blutig gekratzt.
Hätte ich noch etwas Zeit gehabt und vor allem bessere Schuhe angehabt, dann wäre ich noch an die Mündung der Argen marschiert, diese ist der drittgrößte Zufluss des Bodensees und mündet kurz nach Langenargen in meinen See.
Weit wäre es nicht mehr gewesen, aber der letzte Katamaran wartet leider nicht, auch wenn man die Seekönigin von überm See ist. *lach*
Schön war' s zwischen der Rotach und der Schussen!





Sonntag, 22. Juli 2012

Möwenmist

Mürrische Möwen murren monoton mit miesepetrigem Mundwinkel.



Manch mürrische Möwen müssen müde, meist miesepetrig, Mist meistern.



Mürrisch, meist müde, murrende Möwen meistern meist massiven Mist mit miesepetrigen Mundwinkeln, monoton minutiös.



Montag, 16. Juli 2012

Sommer am See

Inzwischen habe ich mich daran gewöhnt, dass der Sommer kein Sommer ist. Lamentieren hilft da gar nichts. Ich mag' s auch gar nicht mehr hören, das ständige Gejammer der Mitmenschen. Neulich hat sich eine befreundete Schneiderin gefreut, dass ich die Einzigste ihrer Kundschaft bin, die sich nicht übers Wetter beschwert, sondern sich über Wind, Wolken, Regen und die ab und an strahlende Sonne freut. Es ist irgendwie komisch, seit ich einigermaßen erahnen kann warum unser Wetter dermaßen verrücktspielt, kann ich es ohne Murren ertragen.
Das Wasser in meinem See hat wieder recht abgekühlt, nichtsdestotrotz gehe ich jeden Tag schwimmen. Ich habe mir vorgenommen, in dieser Badesaison den Seerhein zu überqueren.
Übung dazu habe ich reichlich, der stete und streckenweise stark böig auffrischende Westwind treibt den See mit kräftigen Wellen gegen die Strömung, ich habe fast das Gefühl, der Rhein drängt durch den stürmischen Wind wieder zurück in den See, wider seinem natürlichen Geströme.
Ich genieße das Schauspiel welches der Westwind mir täglich aufführt jedenfalls in vollen Zügen. Ich kann mich daran gar nicht satt sehn.



Wie war das mit der Klimaerwärmung?

Da hab ich immer davon geträumt irgendwann einmal in mediterranem Gefilde zu leben, da das Klima am See doch ohnehin recht mild ist. Aber ich bin mir sicher, unser Klima erkältet sich! ;-) Es wird verändert, aber es wird nicht erwärmt, sondern langsam abgekühlt. Letzten Winter wäre mein See fast zugefroren, hätte die Eiszeit noch ein paar wenige Wochen angedauert. Jetzt, wo es scheint, dass der See in diesem Jahr keine dauerhaft badetauglichen Temperaturen mehr erreichen wird, könnte ich mir vorstellen, dass er im nächsten Winter eventuell zufriert.




Samstag, 14. Juli 2012

West-Wind-Wolken-Wunderbar

Der Morgenhimmel verspricht einen aufregenden Tag!
Der Westwind treibt die Wolken in ungeheur rasantem Tempo vor sich her und türmt sie am blauen Morgenhimmel zu goldenen Türmen auf.



Vor lauter Gestaune und Hals in Himmel recken hab ich doch glatt die Zeit vergessen und bin zu spät zur Arbeit gekommen.
Psssst! S' hat keiner gemerkt.

Mittwoch, 11. Juli 2012

An das Leben

Stille -
die einzigen Gefährten,
der Regen und der See.

Nässe -
bis auf die warme Haut,
in kitzelnden Rinnsalen übers Gesicht.

Schatten -
das fahle Licht des sich neigenden Tages,
das Knirschen der Schritte im Kies.

Vergessen -
das glühende Gift des Ärgers,
welches mir im Alltag so oft begegnet.

Zufriedenheit -
die am Ende des Tages bleibt,
kein giftiger Stachel sich tötend in meine Seele bohrt wie ein glühendes Schwert.

Lebensliebe -
wie ein schützender Mantel,
umhüllt sie nasse Schultern, durchströmt meinen Körper wie wärmender Tee.




Sonntag, 8. Juli 2012

Am Anfang war das Ei





oder auch zwei....





oder gar drei!






Montag, 2. Juli 2012

Wolkenlos - aber keine Spur von azurblau

Letzte Woche hatten wir mit über 33° und einer ekelhaften Schwüle ein wahrlich unangenehmes tropisch feuchtes Klima. Das einzig wirksame Mittel dagegen war, die Tage am, beziehungsweise im Wasser zu verbringen. Der See ist nun mit fast 20° schon fast zu warm um noch recht zu erfrischen und man kann stundenlang drin bleiben und bei solch anormalen, mehr als hochsommerlichen Tagen, will man eigentlich gar nicht mehr raus. Tja, leider bin ich keine Nixe, sonst hätte ich mich längst schon in den kühlen blauen Tiefen meines Sees häuslich eingerichtet.

Statt zu Fuß nach Hause zu laufen, habe ich mir bei der Affenhitze mal den Luxus einer Bootsfahrt geleistet und habe mir etwas frischen Fahrtwind um die Nase wehen lassen.
Herrlich!


Wie man sieht habe ich noch keine Schwimmflossen und auch noch keinen Fischschwanz. *lach*




Das Wasser ist wunderbar grünblau, die aufschäumende Gischt und das Glitzern der Sonne ein lohnendes Motiv für die seeköniginnenliche Fotografin. Außerdem kann man sich mit dem Anblick in die unergründliche Tiefe des Sees wunderbar vom Blick in den Himmel ablenken.

Ich lad Euch, liebe Leser, zu einer Rundfahrt an Bord der "Möwe" ein. Seid Ihr bereit? Also gut, dann "Leinen los!" und auf geht' s.


Das ansonsten so herrliche Panorama ist leider recht trübe, nicht einmal den Zeppelin kann man recht erkennen. Die ständig aktualisierte Wettermeldung bei Wetteronline.de, meldete Stunde für Stunde eine noch höhere Temperatur, bei wolkenlosem Himmel. Der Himmel war in der Tat wolkenlos, aber leider komplett diesig und von einem dichten Dunstschleier überzogen. Wolkenlos bedeutet für mich einen blauen, einen azurblauen Himmel! An solch heißen Sommertagen gibt es auch am See keinen Dunst oder Nebel. Hier wurden wieder einmal Aerosole ohne Ende versprüht.

Dies wird wohl das Sommerwetter der Zukunft sein. Der Himmel verschleiert mit ausgebrachten, giftigen Substanzen, die Sonne wird man nur erahnen können und das Blau unseres Himmels wird nur noch in der Erinnerung existieren. Die ständige drückende Schwüle und die schweren, unwetterartigen Gewitter nicht zu vergessen!

Ich bin gegen die Ausbringung von Chemtrails und deswegen schreibe ich einmal mehr darüber, in der Hoffnung dass die Menschheit endlich aufwacht und erkennt was da an unserem Himmel geschieht und dass diese Aerosole irgendwann in nicht all zu ferner Zukunft Konsequenzen für unsere Gesundheit haben werden!