Montag, 31. Dezember 2012

Wer über des Himmels Aussehen urteilen kann, der kann auch über die Zeichen der Zeit urteilen!

Der letzte Sonnenuntergang dieses Jahres



Faszinierend und gleichsam erschreckend.
Die Unnatürlichkeit der Sonnenuntergangstönung und der künstlichen Wolken lassen für das neue Jahr keine Hoffnung aufkeimen, daß das größte Verbrechen an der Menschheit aufhören wird - im Gegenteil.

Abendrot, so wie es früher war, würde bedeuten, daß morgen ein schöner Tag folgen wird, denn Abendrot bringt schönes Wetter, weil die im Osten beleuchteten Wolken meist Reste eines abziehenden Niederschlagsgebietes sind.
Der Wetterbericht für den Neujahrstag spricht aber anderes, und es hat heute nicht geregnet.

In diesem Sinne, laßt die Sektgläser klingen,
wir werden sehen was die Wettermanipulationen uns bringen.
Ich für meinen Teil werde auch 2013 erschrocken in den Himmel schauen ...
und unerschrocken darüber berichten!


Sonntag, 23. Dezember 2012

Der Engel von Wolke Vier-Drei-Sieben

"Ja Himmel-Herrgott-Sakrament!"
Erschallt ein Ruf am Firmament!
Nicht mal auf Wolke Vier-Drei-Sieben
kann man seine Ruhe kriegen!

Aus Blogbilder

Andauernd brummen fliegende Maschinen,
nerven nicht nur mit Lärm aus den Turbinen.
Sie verteilen kreuz und quer hochgift'ge Streifen,
selbst ein Engel kann sich einen Fluch da nicht verkneifen!

Das reine weiße Engelskleid im Schlaf verdreckt,
das hat den Engel mehr als nur erschreckt.
Nun mag er nicht mehr mit der Harfe nur frohlocken,
sein Fluch schallt auf Erden wie Alarmes Glocken.

Freitag, 21. Dezember 2012

Zur Wende

Auf geht's in des Jahres längste Nacht.
Der Kälte zum Trotz ein Feuer entfacht.
Das Feuer der Liebe bringt die Kälte der Nacht zum Glühen,
es ist als ob tausend warme Funken sprühen und sprühen.
Reicht Euch die Hände, nehmt Euch in Arm.
Da wo Liebe ist, da bleibt es warm.
Da wo der Ruf nach Liebe im Chor erschallt,
des Teufels Begehr, ungehört verhallt ...



Dienstag, 18. Dezember 2012

Weihnachtszeit - Spendenzeit oder "Wie reduziert man die Weltbevölkerung unmerklich?"

Es ist Advent und die Spendenaufrufe durch sogenannte caritative Einrichtungen ist gewaltig. Die Menschheit spendet und spendet was das Zeug hält. Knochenmarkspenden für ein leukämiekrankes Mädchen, Blutspenden, Geldspenden, Sachspenden. Spenden für Misereor, Caritas, Adveniat, das Rote Kreuz, das Blindenhilfswerk, das Kinderhilfswerk, Behinderteneinrichtungen, Katastrophenopfer, Bürgerkriegsopfer. Die Liste ist, wie Ihr alle wißt, unendlich ...
Um das schlechte Gewissen zu beruhigen, weil man selbst in Saus und Braus, Wohlstand und guter Gesundheit lebt, spendet die Bevölkerung für all die Menschen in Not, wohlwissend, daß keine der Spenden einem guten Zweck und den Notleidenden, Kranken und Ärmsten der Armen zugeführt wird. Auch die Caritas und andere soziale Vereine bereichern sich an all diesen Spenden selbst und nur ein Bruchteil dessen was gespendet wurde erreicht die Hilfsbedürftigen.

Auf eine ganz krasse Spendenaktion bin ich dieser Tage aufmerksam geworden, nämlich die Bevölkerungsreduktion unter dem Deckmantel humanitärer Hilfe!

"Jeder Rappen zählt 2012" nennt sich diese Aktion des SRF (Schweizer Radio und Fernsehen), welche gestern am Montag, 17. Dezember in der Schweiz gestartet wurde, und die Eidgenossen spenden wie die Weltmeister. Seit gestern früh um sieben Uhr wächst das Spendenbarometer und stand am gestrigen Nachmittag, gegen sechzehn Uhr, also nach nur 7 Stunden, bei sagenhaften 202 398 Franken!
An und für sich ist diese Aktion eine richtig gute Sache.
Eine relativ einfache und günstige, von Schweizer Wissenschaftlern entwickelte Methode zur Wasserdesinfektion in der 3. Welt, soll dort den Menschen sauberes und keimfreies Wasser bringen. "SODIS" (solar water disinfection) nennt sich diese Methode, bei der PET-Flaschen, diese eignen sich laut Entwickler (ne Plastikflasche in die Sonne legen - was für eine tolle Entwicklungsarbeit, damit werden die von Sodis reich und die Bevölkerung der 3. Welt unfruchtbar - kraß) und Wikipedia am besten, mit Wasser gefüllt und dann einfach für sechs Stunden in die Sonne gelegt werden. Die Sonne reinigt! Diese Methode ist natürlich viel günstiger und praktischer, als wenn das verunreinigte und unhygienische Wasser zuerst abgekocht werden muß. Durchfallerkrankungen sind durch diese so simple Hygienemethode, so die Firma Sodis, schon zurückgegangen, und somit wurden viele Menschenleben gerettet.

Nun fragt Ihr Euch sicher, wo dabei die Bevölkerungsreduktion bleibt?

Dazu muß man eben wissen, daß durch PET-Flaschen hormonell wirkende Substanzen in das Wasser gelangen, dies geschieht in ganz extremem Maße, wenn die PET-Flaschen der Sonne ausgesetzt sind. Man kann auf den meisten PET-Flaschen einen Warnhinweis lesen, daß man diese nicht der Sonne aussetzen soll, aber auch in nicht erhitztem Zustand geben diese Plastikflaschen, neben krebserregenden Giftstoffen, auch hormonelle Schadstoffe ab, welche nachgewiesener Weise fruchtbarkeitsschädigende Wirkung haben. Darüber kann man sich im Internet ausreichend informieren, zum Beispiel beim "BUND".

Sauber! So wird der, wahrscheinlich unwissende, Schweizer Bürger zum Gehilfen, zum kleinen Rädchen im großen Werk der langsamen, aber stetigen Reduktion der Weltbevölkerung!



Montag, 17. Dezember 2012

Die letzten Herbsttage im Jahr ...

Am kalten aber blauen See
gab' s heute statt Spuren im Schnee
und knackendem Eis am Uferrand
endlich wieder Spuren im weichen Sand.


Donnerstag, 13. Dezember 2012

Impressionen eines klirrend kalten Dezembertages

Nach vielen, vielen sonnenlosen Stunden und naßkalten, trüben Tagen schien gestern endlich einmal, und genau zu meinem Feierabend, die Sonne. Die klirrende Kälte von über 3,5° minus, ging innerhalb von zwei Stunden Sonnenschein um ganze zwei Grad zurück und obwohl die letzten Tage, nachmittags immer um -1,5° herrschten, war das Kälteempfinden durch die sonnige, klare Luft wesentlich herabgesetzt. Nach drei Kilometern Fußmarsch mußte ich mich der Mütze, des Schals und einem Pulli entledigen, denn mir wurde richtig warm. Die Tage davor hätte ich mir gewunschen eine Mütze und einen Pulli mehr getragen zu haben, und den langen roten Schal habe ich mir dreimal um Hals und Ohren geschlungen.

Und herrlich!
Das Blau des Sees, sooooo blau und so klar, wie lange nicht und in einem wunderbaren Kontrast zum Blau des Himmels. Blau, ohne jeglichen Streifen, nur ein unauffälliges, leicht trübes Wolkenband am Horizont.
Soooo blau!



Bei solch einer Luft kann ich mich gar nicht satt sehen und mich wunderbar mit der winterlichen Kälte arrangieren.
Sooo blau!



Mit solche einem Blick vor Augen könnte ich Stunden um Stunden um Stunden laufen und laufen und schauen und staunen und übers Leben freuen!



Doch leider geht so ein Winternachmittag recht schnell vorbei und so machte ich kehrt und auf den Heimweg in Richtung meiner Stadt am See.
Am liebsten hätte ich die Augen zugemacht oder vor Wut und Zorn geflucht und geheult, denn hinter meinem Rücken hat man wieder ohne Ende gesprüht. Der Himmel überm Konstanzer Trichter war innerhalb von knapp zwei Stunden komplett mit Chemtrails überzogen worden.
Was für eine riesengroße Sauerei, was für ein unbeschreibliches Verbrechen!



Und da gibt es doch immer noch Menschen, die behaupten, das seien ganz normale Kondensstreifen!
Seit einiger Zeit, ich zoome mir oft die ausgebrachten Streifen ganz nahe heran, denn diese haben verschiedene Konsistenzen, lösen sich unterschiedlich schnell auf und hinterlassen verschiedenförmige Überreste am Himmel. Seit einiger Zeit habe ich das Gefühl, daß es Maschinen gibt, die verschiedene Substanzen gleichzeitig ausbringen, die Streifen von ein und demselben Flieger haben nicht dieselbe Farbe und Beschaffenheit. Zuerst dachte ich dies hängt mit dem Einfall des Sonnenlichts zusammen, aber das habe ich jetzt verworfen. Es ist egal in welcher Richtung, ob zur oder gegen die Sonne geflogen wird, die Streifen sind zum Teil von unterschiedlicher Konsistenz. Es gibt nicht nur weiße, sondern auch richtig dreckig graubraungefärbte fette Streifen!

Vom Ignorieren und schönreden wird das größte Verbrechen in der Geschichte der Menschheit nicht ungeschehen gemacht!


Montag, 10. Dezember 2012

Es schneit weiter ...

... und auch der Dezember reiht sich, in die Liste der monatlichen Wetterextreme in diesem Jahr ein.
Sicher gab es hin und wieder Ende November, Anfang Dezember leichten Schneefall, aber aufgrund des Wärmespeichers See und der geographischen Lage meiner Stadt am südlichsten Zipfele des Landes, blieb der Schnee nicht liegen.
In alten Photoalben und aus Kindheitserinnerungen habe ich recherchiert, daß es früher im späten Dezember, eher aber im Januar und Februar Schnee bis in die Niederungen, an meinem See gab.
Im letzten Jahrzehnt des alten Jahrtausends allerdings gab es keinen Schnee am See. Mit meinem Kronprinzen mußte ich immer in die Höhenlagen des schweizer Umlands fahren, damit das Kind Schnee erleben konnte, und auch dort war die weiße Pracht nicht unbedingt üppig.

Am Samstag war die Wolkendecke überm See recht dünn, ich sah immer wieder vereinzelte blaue Flecken durch die unterschiedlich gefärbten Wolkenschichten blitzen. Im Laufe des Nachmittags riß die Wolkendecke auf und es präsentierte sich, durch die geschlossene Schneedecke und den ungewohnten Lichteinfall ein unglaubliches Bild.



Unglaublich, denn das dicke Wolkenband, welches über dem nördlichen Seeufer hing, war rosa gefärbt und wie mit dem Lineal gezeichnet, gerade abgeschnitten, darüber ein strahlend blauer Himmel.
Wo gibt es in der Natur solch gerade Linien? Man muß sich nur einmal den Wuchs der laublosen Bäume im obigen Bild betrachten, um zu sehen, daß die Natur ihre eigene Linienführung hat, und die ist seltenst gerade, vor allem nicht wie mit dem Lineal gezogen.



Zum Vergleich ein Bild aus dem Internet, Calcium-Barium-Sulfat Kristalle, diese erinnern von der Farbe her, an die komische Rosafärbung der Wolkenbank auf meinen Photos!


Auffällig an diesem vergleichsweise hellen Nachmittag war, daß trotz ungewohnt blauem Himmel mit einzelnen Kunstwolkenbändern am Horizont, die Sonne nie zum Vorschein kam. Sie blieb, durch gerade abgeschnittene Kunstwolken den ganzen Nachmittag über, bis hin zum Sonnenuntergang, verborgen.



Der frühe Schnee und die kalten Temperaturen sind eine logische Folge der, durch die mittlerweile ständigen Aerosolausbringungen, steten Verschleierung der Sonne.



Wie herrlich wären die Temperaturen, wenn die Sonne ohne künstliche Wolkenschleier vom Himmel strahlen dürfte! Der Schnee am See hätte keine Chance und ich würde eine Menge Energiekosten sparen. Wenn der Winter, was ich leider befürchte, weiterhin so kalt bleiben wird, dann wird die Heizkostenabrechnung im nächsten Frühjahr, ein böses Loch in das seekönigliche Haushaltsbudget reißen!

Ich möchte noch erwähnen, um allen Unkenrufen vorzubeugen, es gab zu jeder Zeit Wetterextreme, zum Beispiel Schnee im April, große, andauernde Hitze im August, Dürre, Stürme, Kälteeinbrüche. Doch was es früher nicht gab, das waren Jahre, welche eigentlich von Januar bis Dezember durchgehend ein Wetterextrem waren!

Zum Schluß ein Zitat von Marc Twain, welches wunderbar in die heutige Zeit zu übertragen ist:

“Everybody is talking about the weather
but nobody does anything about it.”

In diesem Sinne werde ich nicht aufhören über den Himmel, das Wetter, die Aerosolausbringungen und die damit verbundenen klimatischen Veränderungen zu berichten!
Wann redet Ihr nicht mehr nur übers Wetter, wann macht Ihr euch endlich Gedanken darüber, warum nichts mehr so ist wie es sein sollte, warum unser Wetter komplett verrückt spielt und warum unsere Umwelt langsam, aber sicher, zerstört wird?
Wann wacht Ihr endlich auf und merkt, daß die Erderwärmung durch CO2- Emissionen eine große Lüge ist?


Donnerstag, 6. Dezember 2012

Allerleiwolken machen Allerleiwetter

Von blau bis grau,
am Himmel gibt' s die Wahnsinnswolkenschau.



Von Regen- über Graupelschauer,
gefolgt von Sonnenschein und seichtem Watteflockenfall,
gepeitscht von Wind, aus Ost, aus West, aus überall,
jagt Eisregen mir einen Schauder,
durch Jacke, Hose und den Schal,
wie eine kleine Folterqual,
und wie tausend kleine Nadeln, Stiche ins Gesicht.



Dezemberwetter ist das nicht!

Sonntag, 2. Dezember 2012

Gedanken zum ersten Advent

Wer braucht an einem Sonnentag,
Gedränge auf dem Weihnachtsmarkt?
Satt klarer, frischer Winterluft,
den fett' gen Imbißbudenduft?
In Plastikbechern bill' gen Glühwein,
oder Stille, See und Sonnenschein?