Sonntag, 30. September 2012

Der Himmel am Freitag

Mittags, kurz vor drei an meinem blauen See,
der Himmel streifenfrei und ungewöhnlich blau! Juhee!



Ich brauch für meinen schönen Weg,
raus bis zum meinem königinnenlichen Steg,
so ungewöhnlich lang,
weil ich das streifenfreie Blau einfang!



Paar Flieger mit ganz kurzen netten Streifen,
veranlassen mich grad fröhlich vor mich hinzupfeifen!
Allein der Dunst am Horizont trübt meine Stimmung,
gen Nordosten ist er rötlich, fast wie in Abendstimmung.



Nicht wirklich wesentlich viel später -
ich verdamme diese Attentäter -
macht sich langsam, Schicht für Schicht,
wie mit dem Lineal gezogen,
der halbwegs blaue Himmel dicht.
Seht selbst, s' ist wirklich nicht gelogen.









Drei Stunden später ist der Himmel dicht,
vernebelt unser Sonnenlicht!





In dunkeln, kalten, sonnenlosen Tagen,
fängt Trostlosigkeit an, unsrer Seele nachzujagen!
Bald ist nicht nur der Winter sonnenlos,
wenn Ihr nicht aufwacht sind wir chancenlos.


Keine Kommentare: