Samstag, 2. Februar 2013

Wußtet Ihr übrigens schon....

daß der Januar 2013, der sonnenärmste Januar seit 1951 war?

Ich ahnte es dieser Tage schon, denn mir ging durch den Kopf, wie auffallend wenig Sonnenstunden es in diesem Januar gegeben hat. Anhand meiner Photos läßt sich dies recht gut nachvollziehen - nur an sehr wenigen Tagen habe ich Bilder gemacht, denn grau in grau ist nicht sonderlich fotogen.

Und es war keine Einbildung, gestern habe ich es bei wetteronline.de gelesen, daß meine Gedanken der Realität entsprachen. Ich zitiere aus wetteronline.de:
Die Sonne hat im Januar 2013 einen schweren Stand gehabt. Mit nur 22 Stunden war es der trübste Monat seit fast 20 Jahren. Noch weniger Sonne gab es zuletzt im Dezember 1993, wo sich die Sonne nicht einmal 20 Stunden lang zeigen mochte. Und nur auf die Januarmonate bezogen war der erste Monat des Jahres sogar der sonnenscheinärmste seit Aufzeichnungsbeginn im Jahre 1951. Am sonnigsten war es im Flachland mit rund 55 Stunden in Oberstdorf, am seltensten zeigte sich die Sonne mit gebietsweise weniger als 10 Stunden im Westen des Landes.
Wen Näheres interessiert kann sich beim "Rückblick Januar 2013" informieren.
Nur 22 Stunden Sonnenschein, das ist im Schnitt nicht einmal eine Stunde am Tag! Wie wichtig die Sonne für uns Menschen ist, brauche ich hier nicht großartig erwähnen, und daß die Suizidrate in den nördlichen Ländern während den sonnenlosen Wintermonaten überdurchschnittlich hoch ist, ist auch hinreichend bekannt. Wie ich im letzten Beitrag schon erwähnt habe: Zerstörung ist der Sinn. Seine Gedanken dazu mag sich jeder selbst machen.

Einer der wenigen sehenswerten Sonnenuntergangsaugenblicke des Monats habe ich festgehalten. Auch wenn die Bewölkung viel schluckt, so ist immerhin ein bißchen Sonnenuntergangsgold zu genießen.

Aus Sonnenuntergang

Im Dezember gab es doch wesentlich mehr Sonnentage und ich konnte wenigstens eine "kleine Dose Sonnenlicht" für düstere Tage konservieren. Wobei, und das kommt auf folgenden Photos deutlich hervor, die Intensität der Sonne immer von den Rückständen der tagtäglichen Aerosolausbringungen gehemmt wird.

Aus Juanas Vis(ualisat)ionen

Aus Juanas Vis(ualisat)ionen

Aus Juanas Vis(ualisat)ionen

Aus Juanas Vis(ualisat)ionen

2 Kommentare:

...und neugierig bleiben - oder ?? hat gesagt…

...ja ja , liebe Juana - ich hab das auch gesehen ! Der Monat war schon sehr grau-in-grau , auch wenn der Schnee uns andres " weiß-machen " wollte ! Nun brauchts aber heute auch keine Sonne, denn es ist Lichtmeß, da sollte man lieber keine Sonne sehen, sonst gibts ein spätes Frühjahr und das wollen wir ja auch nicht.Hab heut mal so alte Bauerregeln studiert und selten so vielfältiges zu EINER Aussicht gelesen....naja, warten wirs ab, denn die Voraussagungen zum 21.12. .....????
Dann kann ab morgen die Sonne scheinen - wenn sie es nur täte, damit man wir unsere " Akkus " wieder etwas laden können...
In diesem Sinne einen netten Samstag, natürlich auch einen schönen Sonntag....mit lieben Grüßen aus der Ferne...
Rebekka

seekoenigin hat gesagt…

Ja, die guten alten Bauernregeln - leider haben diese in Zeiten grauenhafter und mutwilliger Wettermanipulationen keine Relevanz mehr. Die alten Bauern, die würd' s dreimal im Grab umdrehen, wenn sie die Mühe ihrer Hände Arbeit durch die Ausbringung giftiger Substanzen und der Manipulation des für ihre Existenz so wichtigen Klimas, mitkriegen würden.
Es war für Januar des Öfteren Sonne angesagt, aber die Wetterberichte mußten ihre Voraussagen, fast immer korrigieren. Die Meteorologen bekommen ganz sicher keine Informationen über die Aerosolausbringungen, genau so wenig wie die Bevölkerung.
Dieser einheitlich zähe Wolkenfilm der jetzt über Tage, ja sogar Wochen über ganz Deutschland und halb Europa hing, sagt doch genug aus. Zerstörung ist der Sinn der Wettermanipulation, langsam, aber stetig, sodaß es kaum auffällt. Und es ist wirklich so, nur ganz wenige Menschen erkennen was geschieht.
Die Aussichten für den Februar sind auch nicht sehr erbaulich und es sieht so aus, als ob wir auch die nächste Zeit mit sehr, sehr wenig Sonnenschein auskommen müssen.

In diesem Sinne, "halt die Ohren steif", ich tu' s auch.

Grüße vom heute wetterlaunischen Bodensee
Juana