Freitag, 29. November 2013

Einfach nur - künstlich

Über "Kunst" läßt sich bekanntlich streiten

Unerwartet riß heute doch noch die dichte Kunstwolkendecke auf und bescherte uns mehr, als fahlen Sonnenschein. Erfreut machte ich mich mit meiner neuen Kamera auf, um zu üben und die ersten frostigen Eindrücke, vom frühen Kälteeinbruch im November, für meine Leser photographisch festzuhalten.

Die ersten eisigen Impressionen waren aber ab der Abartigkeit der Wolkenstrukturen, überm See, schnell vergessen. Solch ein mißgestalteter, und in seiner Unnatürlichkeit, so erschreckender Himmel, bleibt einem im Dauergrau wenigstens erspart.

Aus Surrealismus

Und dann muß ich, auf meinem letzten Kommentar im unteren Eintrag, bezugnehmend, bemerken:
Wer schaut in den Himmel - in diesem speziellen Falle, die Eidgenossen angesprochen, welche extra aus Bern ( das liegt lt. Google Maps 190 Autobahnkilometer entfernt) nach Konstanz zum Ramsch poschdä, ( = schweizerdeutsch für "kaufen") in Scharen antraben?

Aus Surrealismus

Die Antwort kann ich mir selbst geben: Keiner!

Aus Surrealismus

Ein anderer Teil der Mitmenschen schmückt sich die trostlose und kalt gewordene Welt mit Kerzen und roten Schleifchen schön, träumt in Zeiten extremer Wettermanipulation, von weißer Weihnacht, oder sie sehen überall auf den Tannenwipfeln, goldene Lichtlein blitzen!

Aus Surrealismus

Aus Surrealismus

Aus Surrealismus

Auch ein bißchen Dada, oder etwa die Lösung für den Untergang unserer so hochgestellten Kultur?
Wann hört ihr endlich auf, euch die Realität schön zu Malen und landet auf dem Boden der Realität?

Aus Surrealismus