Montag, 25. November 2013

Es werde Licht! - Und es ward Licht!

Es braucht nicht einmal Farbe im Bild um die Kraft der Sonne zu spüren.

Aus Augen-Blick - Juanas Bild des Tages

Endlich! Nach 14 sonnenlosen Tagen, gab es heute die lang vermißte Sonne satt. Es war zwar der kälteste Tag in diesem Herbst, aber trotzdem war er wunderbar, und im Gegensatz zum trostlos naßkalten Ekelwetter der letzten zwei Wochen - so richtig genießbar!

6 Kommentare:

...und neugierig bleiben - oder ?? hat gesagt…

...und dennoch liebe Juana - wir werden uns an weitere sonnenlose Tage vorerst gewöhnen müssen, es sei denn, der Schnee läßt alles erhellen ! Derzeit schneit es bei uns - nicht dolle, eher gemächlich, aber eben doch....mir graust es ! Also, bereiten wir uns auf der " Winterschlaf " vor.....und schaun ab und zu mal bei dir hier rein ! Ganz liebe Grüße aus dem Vogtland von mir....

seekoenigin hat gesagt…

Guten Abend Rebekka.

Winter bedeutet ja nicht wochenlange Sonnenlosigkeit! Sie geht halt später auf und früher unter, aber dazwischen hat sie - in früheren Wintern - uns doch öfters geschienen. Die konsequente tagelange, sogar wochenlange Sonnenabstinenz ist ein "Phänomen" der jüngsten Neuzeit. Mehr sag ich dazu mal nicht - ich habe zum Thema eigentlich die letzten zwei Jahre genug gesagt.

Der Tag war heute wieder recht sonnig, jedenfalls hatte ich Glück einen langen, langen Spaziergang am See in der Sonne machen zu können. Aber es "riecht" nach Schnee und ich bin darauf gefaßt beim morgigen Erwachen weiße Dächer zu erblicken. Wenn' s nicht so ist, dann nehm ich' s auch ohne murren. *lach*

Ich dank Dir für deine Treue und das Du immer wieder mal vorbeischaust, auch wenn Du ab und an von manchen meiner Themen nicht so ganz angetan bist. ;-)

Schönen Abend und hoffentlich keinen so heftigen nächtlichen Wintereinbruch bei Dir da im Osten.

Juana

...und neugierig bleiben - oder ?? hat gesagt…

...nein nein liebe Juana....deine Themen sind gut und ich bin zu allermeist deiner Meinung...finde aber oft nicht den richtigen Dreh für eine entsprechende Antwort - aber ich lese alle deine Post`s mit Begeisterung. Ich finde es gut, wenn jemand den Mut hat, kritisch die Welt zu sehen - doch der Einzelne hat wenig Lobby und alle an einem Strang ziehen - wann gelingt das schon ?? Aber ich schaue auch immer argwöhnischer in mein Umfeld und hoffe, Andere tuns dir ebefalls gleich. In diesem Sinne die Nase in alle Himmelsrichtungen stecken....Schönen Abend noch...winke winke !

seekoenigin hat gesagt…

Guten Morgen!

Stimmt, manchmal hat man zum Kommentieren einfach nicht die richtigen Worte parat, das geht mir ja selbst auch oft nicht anders.
Lieber ab und an schweigen, als irgendeinen Senf dazugeben, nur um halt was gesagt zuhaben.

Leider ziehen fast alle an einem Strang- aber am falschen.
Dazu habe ich einen weisen Spruch gefunden:
Je mehr Leute es sind, die eine Sache glauben,
desto größer ist die Wahrscheinlichkeit,
daß die Ansicht falsch ist.
Menschen, die recht haben, stehen meistens allein.
(Søren Kierkegaard)


Was die Wetter- und sonstige Manipulation durch die Ausbringung von Aerosolen in unsere Atemluft betrifft, ist das in jedem Falle passend.
Und trotzdem werde ich meine Himmelsbeobachtungen weiter mitteilen, in der Hoffnung, daß es "fruchtet", denn auch ich habe einen "Anschubser" gebraucht, um endlich aufzuwachen und wenigstens etwas von dem Bewußtsein zu erlangen, daß nichts in dieser Welt ist, wie es uns vorgegaukelt wird.

Sonnige Grüße aus dem klirrend kalten Süden.

Juana

...und neugierig bleiben - oder ?? hat gesagt…

..genau, liebe Juana ! Der Spruch gibt einem zu denken und solches " am Strang ziehen " hat auch schon in vergangene Zeiten Unheil gebracht, weils die falsche Richtung war ! Nun bring mal der Menschheit nahe, welche Richtung richtig ist - ein Unterfangen gleich Flöhe hüten ! Ich für meinen Teil, und auch meine Familie, versuchen schon immer mit unserer Umwelt anständig und schonend umzugehen...doch was macht der " Nachbar "..?? Ich lebe am Rande meiner kleinen Stadt und hinter meinem Garten ist ein wunderschönes Wäldchen.....viele Spaziergänger erfreuen sich daran... Nun sagt ja niemand etwas , wenn mal ein Anlieger im Herbst ein paar Säcke voll mit alten Blattwerk in diesen Wald zum verrotten schafft....aber immer wieder muß ich da feststellen - die halbe Stadt bringt seine Abfälle dorthin und es sind durchaus nicht nur welche, die nach einer gewissen Zeit wirklich verrottet sind, von alten Plasteeimern über Einkaufstüten und sonstigem Unrat. Und stelle ich da mal jemanden zur Rede, bekommt man noch nen Vogel gezeigt und die Gegenfrage : ...ist das dein Wald ??? Das ist nur ein ganz kleines Beispiel, man könnte 1000 Seiten schreiben...und so ist das im Kleinen..... und im Großen noch viel schlimmer ! Der Mensch bringt alles kaputt....leider !
Auch aus dem eisig frostigen Vogtland herzliche Grüße zu dir..

seekoenigin hat gesagt…

Hier in meiner Metropole am See, gehe ich am Sonntagmorgen immer recht frustriert zur Arbeit, die Straßen sind mit Müll gepflastert. Dazu kommen umgeworfene Riesenpflanzkübel vor den Geschäften und kaputt getretene Fahrräder. Es ist wirklich schlimm und das, wie Du schreibst im Kleinen. Das Bewußtsein für Umwelt, Natur und den Mitmenschen ist verloren gegangen.
Wie kann man den auch für die Welt die uns umgibt Sorge tragen, wenn man lieber ein Handy mit sich trägt, welches die "ganze Welt" ist. Wie kann man für die Umwelt Sorge tragen, wenn man I (I steht im Englischen für ich) nutzt. I-Phone, I-Pad, I-Goggle (bei Goggle.de heißt es eben +ich) Ich, ich, ich - me, myself and I! Egoismus hoch zehn wird uns überall, vor allem über die Medien eingetrichtert. Tja - und das Resultat erleben wir tagtäglich - im Kleinen, wie im Großen!
Und dann das TV, welches ich immer mehr ablehne. Das macht doof. Es macht den Mensch zum Schaf! Massentierhaltung ist doch verboten - oder nicht?
Und wenn denn der braaaave Fernsehonkel neuerdings Steine poliert über die die Schafe lebenslänglich stolpern sollen - und die "I-Welt" dazu Beifall klatscht, solange wird sich am Bewußtsein für die Welt und dem eigenen Leben nichts ändern.

Egal, solange der Atem reicht, blogge ich weiter.

Einen schönen und hoffentlich warmen Abend, in diesem recht frostigen Herbst, wünscht

Juana