Dienstag, 18. Dezember 2012

Weihnachtszeit - Spendenzeit oder "Wie reduziert man die Weltbevölkerung unmerklich?"

Es ist Advent und die Spendenaufrufe durch sogenannte caritative Einrichtungen ist gewaltig. Die Menschheit spendet und spendet was das Zeug hält. Knochenmarkspenden für ein leukämiekrankes Mädchen, Blutspenden, Geldspenden, Sachspenden. Spenden für Misereor, Caritas, Adveniat, das Rote Kreuz, das Blindenhilfswerk, das Kinderhilfswerk, Behinderteneinrichtungen, Katastrophenopfer, Bürgerkriegsopfer. Die Liste ist, wie Ihr alle wißt, unendlich ...
Um das schlechte Gewissen zu beruhigen, weil man selbst in Saus und Braus, Wohlstand und guter Gesundheit lebt, spendet die Bevölkerung für all die Menschen in Not, wohlwissend, daß keine der Spenden einem guten Zweck und den Notleidenden, Kranken und Ärmsten der Armen zugeführt wird. Auch die Caritas und andere soziale Vereine bereichern sich an all diesen Spenden selbst und nur ein Bruchteil dessen was gespendet wurde erreicht die Hilfsbedürftigen.

Auf eine ganz krasse Spendenaktion bin ich dieser Tage aufmerksam geworden, nämlich die Bevölkerungsreduktion unter dem Deckmantel humanitärer Hilfe!

"Jeder Rappen zählt 2012" nennt sich diese Aktion des SRF (Schweizer Radio und Fernsehen), welche gestern am Montag, 17. Dezember in der Schweiz gestartet wurde, und die Eidgenossen spenden wie die Weltmeister. Seit gestern früh um sieben Uhr wächst das Spendenbarometer und stand am gestrigen Nachmittag, gegen sechzehn Uhr, also nach nur 7 Stunden, bei sagenhaften 202 398 Franken!
An und für sich ist diese Aktion eine richtig gute Sache.
Eine relativ einfache und günstige, von Schweizer Wissenschaftlern entwickelte Methode zur Wasserdesinfektion in der 3. Welt, soll dort den Menschen sauberes und keimfreies Wasser bringen. "SODIS" (solar water disinfection) nennt sich diese Methode, bei der PET-Flaschen, diese eignen sich laut Entwickler (ne Plastikflasche in die Sonne legen - was für eine tolle Entwicklungsarbeit, damit werden die von Sodis reich und die Bevölkerung der 3. Welt unfruchtbar - kraß) und Wikipedia am besten, mit Wasser gefüllt und dann einfach für sechs Stunden in die Sonne gelegt werden. Die Sonne reinigt! Diese Methode ist natürlich viel günstiger und praktischer, als wenn das verunreinigte und unhygienische Wasser zuerst abgekocht werden muß. Durchfallerkrankungen sind durch diese so simple Hygienemethode, so die Firma Sodis, schon zurückgegangen, und somit wurden viele Menschenleben gerettet.

Nun fragt Ihr Euch sicher, wo dabei die Bevölkerungsreduktion bleibt?

Dazu muß man eben wissen, daß durch PET-Flaschen hormonell wirkende Substanzen in das Wasser gelangen, dies geschieht in ganz extremem Maße, wenn die PET-Flaschen der Sonne ausgesetzt sind. Man kann auf den meisten PET-Flaschen einen Warnhinweis lesen, daß man diese nicht der Sonne aussetzen soll, aber auch in nicht erhitztem Zustand geben diese Plastikflaschen, neben krebserregenden Giftstoffen, auch hormonelle Schadstoffe ab, welche nachgewiesener Weise fruchtbarkeitsschädigende Wirkung haben. Darüber kann man sich im Internet ausreichend informieren, zum Beispiel beim "BUND".

Sauber! So wird der, wahrscheinlich unwissende, Schweizer Bürger zum Gehilfen, zum kleinen Rädchen im großen Werk der langsamen, aber stetigen Reduktion der Weltbevölkerung!



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