Sonntag, 10. März 2013

Einladung zum Sonntagsausflug



Ich mag den Kontrast des ausgeblichen ockergelben Schilfs, vor allem wenn es von der Sonne angestrahlt wird, zum wolkendurchzogenen Blau des Himmels. Dazwischen der See, je nach Einstrahlung der Sonne und Spiegelung des Himmels, in mannigfachen Grün-, über Türkis-, bis hin zu Tiefblautönen schillernd. Einfach herrlich!

4 Kommentare:

Unknown hat gesagt…

Hola Hoheit, die Bilder: einfach nur schön! Wünsche Dir einen schönen Start in die neue Woche. Viele Grüße aus der tiefverschneiten großen grauen Stadt, das Schaf, das schwarze

seekoenigin hat gesagt…

Hallo liebes schwarzes Schaf.
Das hört sich ja richtig traurig an!
Ich versichre Dir, daß der Frühling- früher oder später - auch in der Hauptstadt ankommen wird!

Die Berliner, die hatten doch schon immer einen besonderen Status und nun als Hauptstadt - ich vermisse entsprechende Aktionen, im Kampf gegen das Grau! Nicht resignieren, sondern aufwachen!

Stupf Dich an und sende viele Grüße gen Berlin.
Juana

Beast vom Drachenberg hat gesagt…

Guten Morgen Hoheit ^^
Vielen Dank für Euren Besuch und den Kommentar auf meinem Blog :-)
Recht habt Ihr mit den Wetterextremen. Erschreckend finde ich alledings, dass das man die im Laufe der Zeit als normal empfindet und die gar nicht richtig wahrnimmt. Die Wahrnehmung kommt erst Jahre später. Nämlich dann wenn einem auffällt:" Mensch- so was gabs in meiner Kindheit ja noch noch gar nicht."

herliche Grüße aus dem immer noch Schneesturmfreien Erzgebirge an den See

seekoenigin hat gesagt…

Hallo Du "Drache" aus dem Erzgebirge, und ein Hallo auch an die muntere Katzenschar.

Also die Wetterextreme kann ich persönlich nicht als normal empfinden, und ich will diese auch nicht zur Normalität werden lassen.
Aber, und da bist Du vielleicht eine Ausnahme, die meisten Mitmenschen, beschönigen alles und reden sich ein, daß es Wetterextreme auch schon früher gegeben hat. Vielleicht ist das eine Art Selbstschutz, nach dem Motto, Was ich nicht sehen will, das sehe ich nicht, und somit belastet es mich nicht.
Die Kinder allerdings, die welche jetzt ganz klein sind, für die wird das Extremwetter Normalität werden. Sie werden keinen blauen Himmel kennen, so wie wir ihn noch gekannt haben. Sie werden sich an Katastrophenalarm und Katastrophenschutzübungen gewöhnen, an Unwetter mit hohen Sachschäden und Toten.
Genauso werden sie sich daran gewöhnen, daß die Lebensqualität immer minder wird, denn sie kennen es ja nicht anders.

Bei meinem Ausflug gestern fiel es mir wieder einmal auf, wie trostlos die Natur momentan ist. Alles dreckig, ungastlich, zugemüllt, sogar im Naturschutzgebiet. Außer Krokussen in allen Farben, Schneeglöckchen, Narzissen und Osterglocken, die schon ihre grünen Blätter weit aus der Erde strecken, Weidenkätzchen und anderen Frühknospern, finde ich nicht viel frühlingshaftes in der Umgebung. Die Vögel singen schon ein wenig. aber das laute Krächzen der unzähligen Krähen übertönt diese bei weitem.

Es ist alles so unwirklich, das ist kein rechter Frühling mehr - und ich hab es ja schon mehrfach gesagt, auch der März reiht sich in die Reihe der Extremmonate ein.
Verwundert, bisweilen erschrocken registriere ich, daß die Mehrheit der Menschen sich in dieser surrealen Welt scheinbar wohl fühlt.

Hier regnet es heute und ich habe mal eine Glasschüssel nach draußen gestellt - mal sehn ob sich da sichtbare Rückstände der täglichen Aerosolausbringungen finden.
In chemischen Regenwasseranalysen wurden stark erhöhte Werte von Metallen, wie Aluminium, Eisen, Barium, Zink, Kupfer, Mangan, Blei, Cadmium, Chrom, Nickel und andere nachgewiesen. Darüber kann man sich im Net informieren, oder aber selbst eine Probe analysieren lassen. Dasselbe ist auch mit einer Haarprobe möglich.

Grüße vom See nach dem Erzgebirge
Juana