Freitag, 1. März 2013

Wo bleibt die Sonne? Wo bleibt auch nur ein zarter Hauch von Frühling?

Es bleibt weiterhin und ohne Unterbrechung grau in grau. Seit Anfang der Woche haben die Wetterprognosen wenigstens ein paar tägliche Sonnenstunden, zur Mitte der Woche, versprochen. Sämtliche sonnigen Vorhersagen wurden dann aber tagtäglich revidiert, so auch die relativ fest versprochene Sonne für den Samstag. Es bleibt also auch am morgigen Tag beim schon fast alltäglichen Einheitsgrau.

Wo hört der See auf? Wo fängt der Himmel an?



Sogar der See scheint alle seine so mannigfaltige Blau- und Grüntönung derzeit verloren zu haben.

Ich gehe nach wie vor jeden Tag meine Runde am See auch wenn diese schon so lange andauernde sonnenlose Zeit, einem den rechten Elan raubt. Aber besser im tristen Grau zu wandeln, als zu Hause ohne Elan rumzugammeln. Tageslicht auch ohne Sonnenschein soll dem Melatoninhaushalt zuträglich sein und deswegen soll ein Spaziergang in dieser so licht- und somit farblosen Natur, reichen um das allseits erwünschte "Glückshormon" bei uns Menschen freizusetzen ...

Bei mir ist das nicht so. Mich bringen diese grauen Tage, trotz Bewegung im sonnenlosen Tageslicht recht runter. Mir ist bewußt, daß über der flächendeckenden Bewölkung weitergesprüht wird, und das ohne Unterlaß. Ich möchte sehen was da oben an meinem Himmel los ist! Meine tägliche Runde am trüben See, setzt bei mir kein Glückshormon frei, sondern eher eine Art Frustrazin. Aber, auch wenn ich Mühe habe aufrecht und fröhlich durch das Grau zu hüpfen, so gebiete ich mir dies. Ich lasse mir meine Laune und mein Wohlbefinden nicht von den Sonnendieben stehlen. Ich habe mir vorgenommen weiterhin zu trotzen!

Eines weiß ich schon heute: Auch der März 2013 wird sich, wie all die Monate zuvor, in die Reihe der Wetterextreme, welche die weltweiten Klimamanipulationen hervorrufen, einreihen.
Solange Ihr alle glaubt, dies sei mehr oder weniger normal, und es als gegeben hinnehmt, solange wird sich nichts ändern!

Wann erkennt Ihr endlich, daß unser Wetter, und sogar unsere ganze Umwelt manipuliert wird?
Nichts, aber auch gar nichts ist mehr so, wie es sein sollte.

Meine Leserschaft gehört ja schon zum älteren Semester. Da die Jugend nicht wissen kann wie blau unser Himmel früher war, und wie wenig extrem unser Wetter vor dreißig oder vierzig Jahren war, Ihr, meine lesenden Großmütter, Ihr müßtet es eigentlich genau wissen! Sind Euch eure Enkel nicht wert genug, ein Leben in Gesundheit und ein Leben in einer natürlichen Umwelt zu erfahren?


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