Freitag, 14. Juni 2013

Nachtrag zum gestrigen Bild des Tages

Nach dem gestrigen krassen Ausblick auf den von unzähligen Chemtrails total entstellten Morgenhimmel, den man - dem Himmel sei es gedankt - auch auf der anderen Seite des Sees wahrgenommen hat, möchte ich heute noch erwähnen, daß der Himmel gestern Nachmittag weitgehend streifenfrei und wolkenlos war. Lediglich am Horizont waren hübsche Blumenkohlwolken, eingebettet in einen leicht rötlich gefärbten Nachmittagsdunst zu sehen, und es hing wieder dieser seltsam gelbliche Dunststreifen in der Ferne überm See, wenn auch weniger extrem wie in meinem Bericht vom letzten Jahr, Mysterium am See.
Dieser gelblich gefärbte Saum überm Wasser muß mit den Aerosolausbringungen und einer besonders drückenden Luftlage, ich glaube man nennt dies Inversionswetterlage, zusammenhängen.
Früher gab es einige schwül heiße Tage im Jahr, meist im Hochsommer, durch den See ist die Luftfeuchtigkeit natürlich hoch, aber diese ständige schwüle Luft, welche einem schon bei weniger warmen Temperaturen schwitzen läßt ist neu. Sobald die Sonne nur wenig durch die künstlich hervorgerufene Bewölkung dringt, wird es schwül, das Atmen fällt beim schnellen radeln merklich schwerer und man bekommt einen unangenehm trockenen Hals. Die Innenstadt "ertrinkt" in Gerüchen, denn die Abluft aus unzähligen Klimaanlagen und zahlreichen Restaurantküchen kann nicht abziehen. Es kommt mir dann meist so vor, als lebte ich unter einer riesigen, unsichtbaren "Käseglocke", es wirkt alles so surreal, sogar das Singen und Tirilieren der Vögel klingt gedämpft - verhalten wie der Sonne Schein. Es fühlt sich an als lebte ich in einer Scheinwelt, die Menschen um mich herum sind in jeder Hinsicht vollkommen verpeilt und merken es nicht einmal.
Irgendwie ist nichts mehr so wie es sein sollte.

Ich fühle mich fremd in dieser ignoranten, nur noch auf Konsum, Profit und das eigene Ich ausgerichteten Welt. Fremd unter den Menschen, die mehr und mehr ihre Menschlichkeit verlieren. Fremd unter Menschen, die all dies widerstandslos hinnehmen und auf bessere Zeiten warten, welche nicht kommen werden.

Gegen Spätnachmittag starteten weitere massive Aerosolausbringungen und der abendliche Blick aus meinem Fenster ähnelte dem vom frühen Morgen.

Aus Tägliche massive Aerosoloperationen

Heute gab es wieder einen fast komplett sonnenlosen Tag - ich möchte behaupten, daß diese Sonnenlosigkeit charakteristisch für das nun annähernd sechs Monate alte Jahr 2013 ist.




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