Donnerstag, 27. Juni 2013

Sommer am See

Aus Augen-Blick - Juanas Bild des Tages


Isn't it beautiful?
Ich weiß nicht recht,
aber derzeit fühl ich mich irgendwie ständig angepißt.
Sommer am See?

Wir schreiben den 27. Juni 2013, 17.00 Uhr - 17,1° zeigt das Thermometer in meinem Wohnzimmer, draußen hat es nur 15,9° C.
Ich habe die Hoffnung auf einigermaßen akzeptables Sommerwetter aufgegeben. Es wird wohl vorwiegend bei diesem zum Himmel schreienden Kunstwetter bleiben. Es wird weiterhin einen Wechsel zwischen seltenen, mit unerträglich tropisch feuchter Hitze einhergehenden Sommerplacebos, und den mehrheitlich unnatürlich kalten, nassen und vor allem sonnenlosen Phasen geben, welche das Wetter des Jahres 2013 bisher prägten.

4 Kommentare:

...und neugierig bleiben - oder ?? hat gesagt…

....dem ist nixxx hinzuzufügen, liebe Juana - Leider ! klar, schaut man in Regionen, wo es ewig nicht regnete, sagen die " was wollt ihr denn ", denn Wasser ist das höchste Gut - aber, kann es nicht bissel gerechter verteilt werden ???Ich geb`s auch auf, auf einen schönen Sommer zu warten, wobei mir momentan das kühle und feuchte Wetter nichts ausmacht, halte mich derzeit in der " Waagerechten " auf, aber man tröstet schlecht - es wird wieder ! Meine heißgeliebten " Kurztripps " sind bislang alle ausgefallen * heul+traurig guck * naja, vielleicht entschädigt uns der Herbst ! Liebe Juana, ich fühle mit dir und schick dir mal viele liebe Knuddelgrüße - so als Trostpflaster.....winke winke

Helga hat gesagt…

Einen schönen Guten Morgen übern See, den ich heute nicht sehe - man scheint ihn geklaut zu haben: endlose graue Weite ohne Horizont!

Gestern war Siebenschläfer und wenn man nicht im MA den Kalender umgestellt hätte, würde ich trübsinnig werden als alte Bauernregel-Tante! Doch so war der Tag ja eigentlich eine Woche früher - :-) - und so bin ich noch guter Hoffnung, denn da hatten wir ja Sonne!

:-) ich bin manchmal wie Pippi Langstrumpf: ich mach die Welt wie sie mir gefällt!

Majestät - einen Gruß hinüber von Helga

seekoenigin hat gesagt…

Tja, es ist schon ungerecht verteilt und in Anbetracht offensichtlicher Wettermanipulation stellt man sich natürlich die Frage warum in Dürregebieten kein Regen gemacht wird, sondern eine Katastrophe nach der anderen in "Wohlstandsgebieten" wie der USA, Japan und Europa. Auch Asien und Australien werden zunehmend von Naturkatastrophen heimgesucht.
Der Gedanke erscheint zwar schier unglaublich, aber da wird doch ganz stark auf das Ziel der Bevölkerungsreduktion hingearbeitet.

Auch wenn die Hoffnung bekanntlich zuletzt stirbt, so ganz glaube ich auch nicht mehr an einen schönen Herbst. Man hat uns die vier Jahreszeiten gestohlen und ich vermute fast es wird auch bei uns in Zukunft noch schlimmere Unwetter und Katastrophen geben als derzeit.
Die Folgen davon werden erst einmal höhere Energiekosten und Lebensmittelpreise sein - die Armut nimmt zu ....

Liebe Rebekka, ich danke Dir für die Grüße und den Trost und wünsche "Gute Besserung", auf das Du bald wieder in der Senkrechten bist.

Juana

seekoenigin hat gesagt…

Auch Dir einen wunderschönen Guten Morgen, Helga.

Von der Sonne rot angestrahlte dunkelgraue, wie mit dem Lineal abgeschnittene Regenwolken zogen heute früh über mein Städle und ließen es für kurz wie aus Kübeln schütten.
Nun scheint zum Glück die Sonne, aber es gab in der Früh nur einstellige Temperaturwerte und auch jetzt ist es noch unverhältnismäßig kalt. Mein Basilikum friert und ich habe gestern mit dem Gedanken gespielt die Heizung aufzudrehn.
Ich weiß, kalte Phasen gibt es in jedem Sommer, nur dauert die kalte Phase nun fast schon das ganze Frühjahr und fast den ganzen jungen Sommer.

Auf unserem Hausberg, dem Säntis schneite es die letzten Tage kräftig und die Temperaturen betrugen bis zu -5°!!! Eigentlich hätte die Schneeschmelze längst beginnen sollen. Von wegen Gletscherschmelze - wenn das Wetter so weitermanipuliert wird werden die Gletscher eher wachsen.

Pippi Langstrumpf ist niedlich, aber verdrängen und die Welt sonnig malen, wo keine Sonne ist hilft mir nicht. Ich bin dankbar in der Realität leben zu können, mit dem Bewußtsein, daß unser Leben mutwillig manipuliert wird. Damit lebt es sich entschieden besser als mit "Selbstbetrug".

Fröhlich pfeifend gebe ich den in der Morgensonne glitzernden Wellen einen Gruß mit übern See.

Juana