Sonntag, 23. Juni 2013

Nur das Beste für die Königin - Mein allerliebstes Kräutlein

Der Name Basilikum stammt ursprünglich aus dem Griechischen, leitet sich von „basileus“ - „König“ ab und bedeutet soviel wie „Königliche Heilpflanze“. Es gibt über 60 verschiedene Sorten.
Die Hindus glauben, daß Basilikum für Reichtum, Gesundheit und Glück sorgt, sowie vor Unheil schützt.

Aus Variationen vom Königskraut
Der Klassiker, das GENUESER BASILIKUM

Aus Variationen vom Königskraut
DARK OPAL
Diese rotblättrige Sorte schmeckt süß und pfeffrig zugleich, mit leichten Anklängen an Nelken
- perfekt für Tomaten

Aus Variationen vom Königskraut
Das kleinblättrige Buschbasilikum (Ocimum basilicum var. Minumim)
- mein liebster "Königsbalsam"

Aus Variationen vom Königskraut
Rotblättriges Strauchbasilikum MAGIC BLUE
Es überzeugt durch besonders aromatische Blätter,
der Geschmack dieser festen blau-grün getönten Blätter ist eine sinnliche Überraschung.
Durch die langen violettblauen Blüten ist das Basilikum „Magic Blue“
ein echter Hingucker auf meiner Terrasse.

Aus Variationen vom Königskraut
Das Zypriotische Strauchbasilikum (ocimum thyrsiflorum)

Wie sich unschwer erkennen läßt liebe ich Basilikum über alle Maßen. Kein Kräutlein dieser Welt ist so fein wie das "Ocimum basilicum", welches man auch "Königskraut" oder "Königsbalsam" nennt. Auch wenn jedes Kräutlein - egal ob Thymian, Majoran oder Rosmarin, Koriander, ob Petersilie oder Schnittlauch die Küche ungemein bereichert - das Basilikum ist mein Favorit. Weil ich es so liebe pflücke ich mir immer Sträußchen für den Küchentisch - sieht gut aus, riecht fein und hält sich in der Vase über Tage frisch.

Während die ersten drei Sorten meiner Basilikumpflanzen einjährig sind, habe ich mir mit "Magic Blue" und "Ocimum thyrsiflorum" zwei mehrjährige Pflanzen angeschafft. Beide vertragen sogar leichten Frost und können gut an einem hellen und kühlen Ort überwintert werden. Das Zypriotische Strauchbasilikum soll sogar eine Wuchshöhe von 80 cm bekommen.
So nehme ich mir ein bißchen "Sonnenflair" von meiner sommerlichen Altane mit hinein - in und durch den nächsten langen kalten Winter.

Aus Variationen vom Königskraut

Tomatensalat mit Variationen vom "Königskraut" an Brotküchle

8 Kommentare:

...und neugierig bleiben - oder ?? hat gesagt…

...so, das ist jetzt mein 2. Kommentar...mal sehen, ob der durchkommt ! ?
....also, liebe Juana...du kannst froh sein, daß ich nicht in deiner Nähe wohne, sonst würde ich , einer Ziege gleich, deine Köstlichkeiten " wegfressen ", denn ich liebe Basilikum ebenfalls, allerdings kenne ich nur den üblichen aus der Kaufhalle. Nach dem anderen hab ich mich, ehrlich, auch nicht umgetan - aber ich bin ja lernfähig, Gottseidank funktioniert mein alter Schädel noch...!
Ich wünsche dir einen schönen Sonntag...mit lieben Grüßen aus dem Vogtland....winke winke..

Helga hat gesagt…

Sonntäglichen Gruß an die königliche Tafel!

Der blaue Tisch, die bis über den See herüber duftenden Kräuter, sowie das Rot der Tomaten ... eine Augenweide!

Helga

seekoenigin hat gesagt…

Aber das will ich doch meinen, Rebekka, daß dein alter Schädel noch funktioniert - jedenfalls lassen deine Kommentare darauf schließen. *lach*
Ich kann in Basilikum baden, das fällt gar nicht auf wenn Du davon naschst. Zwei Töpfchen handelsübliches Basilikum in einen kleinen Balkonkasten gepflanzt hält über Wochen - kommt halt auf das Wetter an. Gesundes Basilikum braucht täglich mindestens 5 Sonnenstunden, je mehr desto besser und natürlich wenig Regen. Ich ernte nur die Kopftriebe, der Stengel teilt sich dann und der Strauch wächst in die Breite, außerdem kommen die Stengel nicht so schnell zur Blüte.

Ich bin ja so eine schräge Type, die an freien Tagen statt einem Museum, lieber ein Gartencenter besucht und dort stundenlang die Pflanzen besichtigt. Das Absolute habe ich jetzt auf der Reichenau gefunden. Es ist unglaublich wieviele verschiedene Minzesorten, Salbeiarten, überhaupt Kräuter, es dort neben Gemüsepflanzen und Blumen für Haus und Garten, gibt. Und natürlich Basilikum über Basilikum. :-) Die aromatisierten Sorten wie Zimt-, Zitronen-, oder Anisbasilikum sind nicht so mein Fall. Das Tolle an diesem Pflanzencenter ist daß die meisten Pflanzen in den eigenen Gewächshäusern gezogen wurden und die Qualität ist mit Supermarkt- oder Baumarktgewächsen nicht zu vergleichen. Neben der Gärtnerei gibt es auch noch eine Lebensmittelabteilung mit Gemüsen, Obst, Spirituosen und anderen Inselerzeugnissen.
Wenn ich dort raus komme, dann habe ich ein "grünes Fahrrad", vorne und hinten die Körbe voller "Schön-er-leben".

Es grüßt durch die sonnenlose und unsommerliche "Abendluft"

Juana Basilissa

seekoenigin hat gesagt…

Danke Dir, Helga.
Gemundet hat das Mahl für seine Einfachheit sehr. *eshofknickstdiemajestät*

Der "blaue Tisch" ist mein alter Korbtisch, dem das Regenwetter des ausgefallenen Frühlings mächtig zugesetzt hat - es auch mehr ein Grau, kein Blau.
Mir gefällt meine Tellerdekoration. Meine Güte, ich habe doch tatsächlich eine kreative Ader. ( wenn es um Essen geht! ) Schade daß sich der Knoblauchgrasstengel farblich nicht vom Schnittlauch unterscheidet, dafür blüht die Kapuzinerkresse so richtig toll rot und gibt einen herrlichen Kontrast zu den etwas braun geratenen Brotküchlen. *lach*

Ich schicke einen Sonntagsgruß mit dem Westwind übern See.

Juana

...und neugierig bleiben - oder ?? hat gesagt…


....und verrätst du mir auch noch das Rezept für die Brotküchlen ? Biiiiittttteeee...!
Könnte mir vorstellen, zu dem Gemüse und Kräutern schmecken sie hervorragend..! Nichtsdestotrotz hab ich mir jetzt im Vorbeifahrn einen Döhnersalat mitgenommen......auch ne leckere Sache, vorallem - weil ich weiß, wo das Fleisch herkommt, naja - auf viiiieeel Gemüse und Schafskäse, ohne die obligatorische Teigtasche !
Und jetzt " unterstütze " ich die Kommissare vom Tatort....in Gedanken ! Vorher aber noch liebe Grüße zu dir....

seekoenigin hat gesagt…

*lach* Also ganz genau kann ich Dir das Rezept nicht verraten, denn ich koche nie nach Rezept. Ich schaffe viel mehr nach meinem Gusto. Im Winter habe ich altes Brot an die Wasservögel verfüttert, jetzt wo der See so mit Menschen bevölkert ist, mag ich das nicht mehr. So sammel ich unter der Woche Brotreste und verarbeite diese dann, auf simple Art und Weise zu Brotküchle.
Als Grundlage hatte ich diese beiden Rezepte:
http://www.chefkoch.de/rs/scr/s0/brotk%FCchlein/Rezepte.html
Käse zu dem, das Fett nur so aufsaugenden Brotküchleteig scheidet für mich aus, noch mehr Fett muß nicht sein. Speckwürfel braucht es nicht, bringen aber Würze. Viele verschiedene aromatische Kräuter, ausreichend Salz und Pfeffer sind wichtig. Ich weiche das Brot inzwischen mit so wenig heißer Milch als möglich ein und drücke während der Einweichzeit Milch und Brotmocken öfter durch eine Gabel. Nebenher dünste Zwiebel und Knoblauch kurz an, lasse ggf. Speckwürfel aus und hacke verschiedenste Kräuter klein. Es darf ein rechter Berg sein, denn sie bringen neben Salz und Pfeffer die Würze. Die Zutaten knotze ich schön unter Zugabe eines Eies durch. Inzwischen brauche ich die Küchlein nicht einmal mehr vor dem Braten in Mehl wenden. Die Milchmenge ist entscheidend, je weniger desto besser.
Die fertig gebratenen Küchle lassen sich im Kühlschrank mehrere Tage wunderbar aufbewahren und schmecken auch aufgewärmt wunderbar zu Salat oder als Beilage.
Mit Hackfleisch wären es Fleischküchle (Frikadellen oder Buletten), die Zubereitung ist jedenfalls ähnlich.
Guten Appetit!

Bodenseetatort? Blum und Perlmann? *lächel* Als Seeanrainer kriegsch Du da die Motten: Die schneiden die Drehorte dermaßen zusammen, das ist der Hammer. Da fährt z. B. das Perlmännchen auf die Reichenau und die Alleeseiten, bzw. die gegenüberliegenden Ufer sind vertauscht, denn Perlmanns Weg zur Reichenau ist in Wahrheit der Weg von der Reichenau zum Festland. Und denn der Dialekt! Grad des "Schwitzerdüütsch" vum Reto isch uhure gruslig!

Mit den lila Abendwolken die unter dem hellsten Vollmond des Jahres ziehen, zieht ein Gruß vom See ins Vogtland mit.

...und neugierig bleiben - oder ?? hat gesagt…

....du bist ein Schatz, liebe Juana.....dakeschön - ich werde das Rezept nachbacken und dir erzählen, wie gelungen die waren...!
Naja, wie man weiß, heutzutage wird soviel " gemauschelt " bei den Filmen und oft sogar bei den Dokumentationen.... senkt die Kosten jeder Produktion....! Ich hab natürlich genau hingeschaut und leider die " Seekönigin " nicht entdeckt.....vielleicht das nächste Mal...ja ?
Einen schönen Abend noch für dich....winke winke

seekoenigin hat gesagt…

Gern geschehn! Einfache Gerichte sind oft die Besseren - Du wirst sehen.
Mich wirst Du nie unter den Statisten irgendwelcher Filmproduktionen welche hier am See gedreht werden, sehen.
Es gab ja schon einige "Drehs" hier, nicht nur für den Tatort. Wenn ich das Fernsehn seh, dann dreh ich ganz schnell ab. *smile*
Brauch ich nicht.

Grüße durch den unnatürlich kalten und trüben Sommerabend sendet

Juana