Der Schnabel der Rabenkrähe ist dick und nach vorne gebogen, das Gefieder schwarz, dabei leicht bläulich, metallisch glänzend. Sie unterscheidet sich somit von der Saatkrähe, deren Schnabel ist nämlich spitz und nach unten gebogen, das Gefieder schwarz und leicht rötlich, metallisch glänzend.
Sie werden oft als Raben bezeichnet, sind aber nicht ganz so imposant wie der heimische Kolkrabe, den ich glaube noch nie, jedenfalls nicht bewusst, beobachtet habe. Der Kolkrabe ist mit bis zu 67 cm fast 20 cm größer als die Aas- oder Rabenkrähe, sein Schnabel ist nach unten gebogen, sein Gefieder schwarz, dabei leicht grün bis blauviolett, metallisch glänzend, außerdem hat der Rabe verlängerte Federn an der Kehle. Ein wirklich beeindruckendes Exemplar eines Raben habe ich online geklaut.
Aber ich habe heute eine Aaskrähe im Wald auf Beutefang beobachtet, das sind richtige Jäger und wirklich Fleisch- und Aasfresser!
Hier der imposante Jäger:
und hier die nicht mal kleine Beute!
Die fette Kröte hat keinen Hupfer mehr gemacht und ich war wirklich schwer beeindruckt, denn die Kröte war größer als meine Hand!
8 Kommentare:
....wowwww...da haste aber Glück gehabt, sowas sieht man nicht oft !Die schönen schwarzen Gesellen werden immer weniger - leider! Viele Jahre wohnte ein Rabenpaar in einem Riesenbaum bei meiner Tochter im Garten, gute 200 m von meinem entfernt. Das Paar zog jedes Jahr Junge auf, aber eines Tages war nur noch ein Elternteil da, ich weiß nicht wer - vermute aber die " Frau " war weg.....der Mann trauerte lange lange Zeit - das war ein Gejammer....dann war er auch weg, seither nisten keine mehr in dem Baum. Aber auch die Nebelkrähen sind weniger geworden, zumindest habe ich das für mich wahrgenommen....vielleicht habe sie auch nur die Gegend gewechselt....
Liebe Grüße am Spätabend von mir.....
Tja, ich hab' s ja schon mal festgestellt, wie auch die Schwalben, Singvögel, Raubvögel etc. werden auch die Raben und rabenähnliche Vögel immer weniger. Unter anderem sind an diesem langsamen Aussterben vieler Tierarten, die Ausbringung giftiger Substanzen wie zum Beispiel Aluminium und Barium an unserem Himmel, schuld.
Ich würde ja wirklich gerne Mal so einen ausgewachsenen Raben beobachten können. 67 cm groß! Was der für eine Flügelspannweite haben muss und was so ein Kolkrabe wohl für Beute macht?
Ich sag jedenfalls einmal mehr: Ich will nicht dass ich und meine Umwelt mit giftigen Substanzen besprüht werden!
Trotzdem send ich einen fröhlichen Gruß durch den sonnigen Morgen
Juana
Einen schönen guten Morgen Juana!
Auch mag die Rabenvögel gerne - leider haben sie das letzte Jahr nicht Halt gemacht auf ihrer Reise - was-weiß-ich-wohin - auf dem Stadldach gegenüber. Ich denke, der große Ahorn hat ihnen gefehlt, den man abgesägt hatte ...
Aber auf den Feldern draussen tummeln sie sich noch fleissig und es ist interessant, sie zu beobachten.
Vom wolkenverhangenen Himmel über dem Lechfeld schick ich dir Grüße in die Woche hinein!
Helga
...nun,alle gefiederten Räuber lassen sich nicht vertreiben - siehe die Elstern, sie vermehren sich unglaublich. Und verdrängen dadurch viele andere Singvögel, deren Nester sie ausrauben....sie sehen zwar recht imposant aus.....das ist aber auch alles, was meinste, was die fürn Krach machen, wenn sie sich streiten.....und frech wie Oskar sind sie auch noch, aber das ist ja bekannt...
Ich gebe dir recht, das viele Chemiezeugs macht auch viel kaputt, vielleicht nicht grad das Tier selbst, aber ihre Nachkommen.....das Gift gelangt in die Eier und sorgt fürs absterben.....und selbst wenn es für verschiedene Arten ungefährlich ist, anfänglich....aber irgendwann kommt der Gau ! Dann ists zu spät, dann müssen wir wählen zwischen Pest und Colera.....
Ich hoffe, es ist noch lange bis dahin, aber vermutlich kommt die Menscheit nicht drumrum....
Dennoch einen lieben Gruß zu dir an den See....von mir...
Halli Hallo Helga.
Ja, ich kann mich erinnern, dass Du die Raben vermisst hast.
Wer weiß es auch immer was die Tiere dazu bewegt gewohnte Wege oder Rastplätze zu verlassen.
Die Beschneidung ihrer Lebensräume ist sicher ein Faktor.
Hier hat man schon wieder fleißig gesprüht und es ist drückend unter der künstlichen Wolkendecke.
Herzlichen Gruß vom See aufs Lechfeld
Juana
Ich bin auch frech wir Oskar und mache Krach wenn ich mich mit jemandem streite. *lach*
Das viele Chemiezeugs und was es sonst noch so an schädlichen Einflüssen gibt, dezimiert die Flora und die Fauna und letztendlich die Menschheit. Es gelangt über die Nahrungskette auch in den menschlichen Körper. Das Gift gelangt so auch in die Eier freilaufender Hühner und über die verseuchte Erde in unser Gemüse, unseren Salat und ins Trinkwasser.
Ich will weder Pest noch Cholera und auch keine Aluminium- oder Bariumvergiftung und wenn es zu spät ist gibt es sogar nicht einmal diese Wahl mehr. Dann gibt es nur noch Siechtum und Tod.
Im Prinzip können wir uns ja gleich die Kugel geben, wenn wir sowieso nicht drum rum kommen, dann geht es wenigstens schneller.....
Nein, ich möchte das nicht für mich und ich sehe das auch als Verpflichtung und als eine Verantwortung den Nachkommen eine lebenswerte Welt zu hinterlassen.
Ich hoffe, es ist noch lange bis dahin.... ist gleichgültig gegenüber den Menschen die nach uns die Erde bevölkern werden. Hauptsache es dauert wenigstens noch solange, bis wir es nicht mehr mitkriegen....
Es gibt doch so viele unspezifische Krankheitsbilder, viele sind mit Sicherheit auf die Veränderung unsere Umwelt zurück zu führen.
Aber solange kein Umdenken stattfindet wird es wirklich darauf hinauslaufen, dass es entweder Pest oder Cholera sein wird.
Aber ich resigniere nicht und schrei es weiterhin in die virtuelle Welt hinaus.
Grüße an den Pool!
Hallöchen
Die Fotos sind dir wieder einmal gelungen. Ich hoffe daher es entstehen weitere schöne Fotos. Wünsche dir frohe Pfingesten und sende dir hiermit liebe Grüße deine Anni-chan
Ich dank Dir Anni und wünsch auch Dir erholsame Feiertage.
Neue, sehr intressante Bilder hab ich eben eingestellt. Du siehst, ich bin stets bemüht mein Bestes zu geben. *schmunzel*
Grüßle vom sonnigen See
Juana
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