Montag, 20. Februar 2012

Winter-Liebe

Krumm und bucklig,
kahl und nackt.
Seines grünen Kleides das von Leben zeugt,
scheinbar beraubt,
trotzt er den Stürmen des rauen Winters.
Erstarrt in der Schönheit des herrlichen Tages.
Jahr für Jahr trotzt er da-
der Baum.
Ohne ein Wort der Klage!

4 Kommentare:

Helga hat gesagt…

Guten Morgen Juana!

Das ist ein "Wächter des Sees"!

:-)

Schau genau hin!
Er hat ein "Gesicht", er hat "Arme" ...

Aber bald "zieht er wieder sein Kleid an" und lässt den Seewind in seinem Laub singen ...

:-) :-) :-)

Was bin ich heute wieder "poetisch!"

:-) :-) :-)

Daran ist nur der Nebel schuld, der über dem Lechfeld wallt!

Liebe Majestät, von demselben schick ich dir Grüße!

Helga

seekoenigin hat gesagt…

Halli Hallo Helga.

Ja, das ist der Wächter von meinem See und meinem Schloß!

Seine Schultern sind breit, seine Arme sind unglaublich stark, seine Augen scharf und sein Verstand wach.

Ich freu mich schon unter seinem Blätterkleid dem Glitzern der Sonne auf dem Blau des Sees zu zusehn und den Wind darin säuseln zu hörn!

Liebe Poetin von der Lechfeldheide, ich send Dir einen Sonnenstrahl von meinem See auf die Heide, auf das er den Nebel schnell vertreibe.

Juana

Anonym hat gesagt…

Hallo Juana,

wieder mal eine wirklich gute Aufnahme.
Irgendwie sieht man wirklich eine menschliche Gestalt, die auf die andere Seite des Sees schaut.
Vielleicht ist auf der anderen Seite des Sees sein/e Geliebte/r.

Gruss
Detlef

seekoenigin hat gesagt…

Guten Abend Detlef.

Wie recht Du hast,
ich hab des Wächters Herzensdame auch schon entdeckt! *schmunzel*

Einen Gruß in deinem Feierabend sendet
Juana