Sonntag, 13. Oktober 2013

Oktoberspaziergang am See

Nach einer trüben und kalten ersten Oktoberhälfte, mit vielen Regentagen gibt es nun doch noch so etwas wie einen „goldenen Oktober“ am See – wenigstens „golden“ im Sinne von hellem Sonnenschein. Die Temperaturen, vor allem nachts sind aber alles andere als golden.

Aus Ein Hauch von goldenem Oktober

Die gute Fernsicht gestern brachte es an den Tag – auf den Höhenrücken überm See fiel der Schnee bis in tiefere Lagen.

Aus Ein Hauch von goldenem Oktober

Die meisten Bäume tragen noch üppiges Grün und es raschelt noch sehr wenig Herbstlaub an der Promenade und dem Seeuferweg unter den Füßen. Die Natur ist noch nicht so herbstlich wie die fast winterlichen Temperaturen glauben machen möchten.

Aus Ein Hauch von goldenem Oktober

An windgeschützten sonnigen Abschnitten wurde es richtig warm, zu warm für den Fleecepulli und den dreimal um den Hals gewickelten dünnen Schal.

Aus Ein Hauch von goldenem Oktober

Ganz auffällig war gestern der absolut streifenfreie Himmel. Nicht der kleinste Kondensstreifen war zu sehen, dabei könnte man bei diesen eisigen Temperaturen doch annehmen, daß die Passagierflugzeuge und Linienmaschinen, die im knapp 60 km entfernten Zürich/Kloten starten und landen, bei der Kälte schnell verfliegende Kondensstreifen am Firmament hinterlassen.
Nichts, nicht ein einziges Streifchen.
Haben die Fluglotsen mal wieder gestreikt? Also ich habe nichts dergleichen gehört oder gelesen. Ihr etwa?



6 Kommentare:

...und neugierig bleiben - oder ?? hat gesagt…

....das ist ja schön, daß ich dieses Jahr ja doch noch den Bodensee sehen kann - dank dir, liebe Juana ! Leider wirds ja nun doch nicht mehr real sein...aaaaaaaaaber nächstes Jahr, sofern nicht wieder jemand nen Strich durch die Rechnung macht.....
Und jetzt geh ich auch an die Luft - noch scheint die Sonne !
Liebe Grüße aus der Ferne...
Rebekka

seekoenigin hat gesagt…

Hi Rebekka.

Gern geschehn!
'S ist schon toll, da zu leben wo andere Leute Urlaub machen und ich höre es fast täglich, an was für einem schönen Fleckchen dieser Welt ich zu Hause bin.
Heute war es, als der Fön zu wehen aufhörte, so richtig warm. Hätte ich mein Badezeug mitgehabt, dann hätte ich ein kurzes Bad im See gewagt. An windstillen Plätzchen lagen vereinzelt noch Sonnenanbeterinnen im Bikini und mein Außenthermometer zeigte bereits um 14 Uhr 17,8° an seinem geschützten Plätzchen in der Sonne an.
Und an Tagen wie dem heutigen, da wird es so schmerzlich wahr, wie uns durch die Wettermanipulation die Sonne genommen wird.
Wenn ich nachher noch lustig bin, dann kannst du mich auf einen Sonntagsspaziergang mit Panoramablick begleiten.

Einen schönen Abend wünsch ich Dir!

Juana

Helga hat gesagt…

Guten Morgen Juana!

Die letzten Tage waren wirklich herrlich - und auch heute liegt schon der Sonnenglanz auf dem schneebedeckten Säntis.

... und du denkst nochmal in den See zu hüpfen?
Also hier auf meiner Seite gibt es keine Bikini-Schönheiten mehr am Ufer zu sehen ... aber das liegt wohl daran, dass hier das "Rentner-Paradies" ist ... :-) - dafür war das Cafe am Hafen gestern besetzt bis auf den letzten Platz, sodass ich mein Haferl lieber zu Hause auf dem Balkon getrunken habe.

Liebe Juana - Gruß in die Woche hinein von Helga

seekoenigin hat gesagt…

Guten Morgen Helga.

Ja, schöne Tage werden uns da noch beschert, da kann man noch einmal „volltanken“, bevor die langen, dunklen Tage kommen.

Aber auch die schönste Fernsicht kann nicht über die Wettermanipulation und die Manipulation unserer Umwelt, einschließlich uns selbst hinwegtäuschen. Die letzte Zeit werden vermehrt synthetische Komponenten ausgebracht, die als Polymerfäden, sogenanntes „Engelshaar“, auf die Erde sinken. In der tiefstehenden Sonne kann man diese langen Fäden, welche überall haftenbleiben, überall finden, an Bäumen und Sträuchern, kreuz und quer am steinigen Ufer, auf dem Friedhof zwischen den Grabsteinen ...
Was diese Fäden mit uns machen ist nicht sehr schön, aber den Gedanken daran zu verdrängen, löst das Problem nicht.

Aber es ist auch egal, die Menschheit merkt davon wahrscheinlich nicht einmal etwas wenn es zu spät ist – schon einmal drüber nachgedacht, daß der Fernseher und diese dämlichen Handys und I-Phones Hypnosewerkzeuge sein könnten?
Deswegen wird wohl die Masse der Menschen friedlich in die Katastophe oder fröhlich blökend zur Schlachtbank laufen.
Jeder der in so ein kleines Ding glotzt, vergißt die Regeln des Miteinanders in einer Gesellschaft, vor lauter Gesimse und Gelaber benutzt man die falsche Straßenseite, läuft ohne zu schauen über die Straße, steigt in den Bus ein, ohne zuvor andere Fahrgäste aussteigen zu lassen … usw., die Liste läßt sich beliebig fortsetzen ... und findet das alles völlig normal.

Schwimmen im kalten Wasser ist gesund für die Durchblutung und strafft die Haut. 15° ist noch angenehm, besonders wenn man sich hinterher an der Sonne aufwärmen kann.

Einen lieben Gruß übern See von

Juana

Helga hat gesagt…

:-) ... @ Strafft die Haut @ ... :-)

Da sollte ICH wohl das Gesicht ins Wasser tauchen ... :-)

Holla übern See!

seekoenigin hat gesagt…

*lach*
Ich mag deinen Humor.
Kaltes Wasser ist sicher effektiver als Antifaltencremes - und billiger dazu!
Ein paar Versucherle ist das sicher wert. ;-)