Sonntag, 22. April 2012

In weiter Ferne und doch so nah

Gestern gab es hier am See einen wunderbar klaren Tag mit bestechender Fernsicht. Kein rötlich verfärbter, dunstiger Horizont, sondern eine klare, atemberaubende Sicht bis weit in die Schweizer, die Liechtensteinischen und die Österreichischen Alpen hinein.



Schöne Dinge sollte man unbedingt teilen und so möchte ich Euch an meinem Panoramablick in erster Reihe teilnehmen lassen.

Auf meinem Hausberg, dem Säntis sieht man sogar die Bergstation ganz deutlich, zu seiner Linken, der Altmann, der Hohe Kasten, der Alvier, die Drei Schwestern und zur Rechten, die Bergkette der Churfirsten.





8 Kommentare:

Bl@ckSheep hat gesagt…

Hoheit, das Schaf kriegt Fernweh bei diesen - schönen - Bildern! Danke für den Augenschmaus. LG von der Stadt an den See

seekoenigin hat gesagt…

Olá schwarzes Wollknäul.

Das glaub ich Dir gern. Da oben liegt noch eine Menge Schnee und die Loipen sind sicher noch gespurt, gell. ;-)

Ich bin froh, wenn das weiße Zeug zu schmelzen beginnt, der fernsichtliche Anblick ist dann weniger gletscherkalt, aber nicht weniger reizvoll und mein See füllt sich mit frischem Gebirgswasser.

Sonntagsgruß nach der Hauptstadt
Juana

Rebekka hat gesagt…

...jajaaaaaaa - streu nur noch richtig Salz in die Wunde, wo ich schon sooooooo Sehnsucht nach den Bergen habe........
Aber,die längste Zeit hats gedauert und derweil schau ich mir deine wundervollen Fotos an und via Webcam`s ein paar schöne Orte an....und fang nächste Woche schon mal mit dem kleinen " Reisetraining " an - gen Norden - die erste Stipvisite !
Und dir, liebe Juana, schick ich jetzt mal liebe Sonntagsgrüße, wenn du sie - ob der Schönheit der Berge - noch fassen kannst ! Schönen Abend noch.....

Helga hat gesagt…

Schönen Sonntagabend Majestät!

... und ich hab heute die Zugspitze gesehen - vom Allgäu aus!

Leider nur für ein paar Minuten - denn das Aprilwetter hat Alles voll im Griff!

Wunderschöne Bilder eines noch schöneren Panoramas ...

Heute in einer Woche kann ich es auch wieder sehen ...

Gruß von Helga

seekoenigin hat gesagt…

Ach nein Rebekka, Salz in Wunden wollte ich nicht und niemals streuen.
Ich freu mich ja auch ab deinem Rentnerleben im Norden, im Hegau, in Moskau oder sonst wo.

Meinen Urlaub habe ich bescheiden wie immer in meinem wunderbaren letzten Zipfele des Landes verbracht.

Schön dass Du trotz alledem ein Auge auf mein seeliges Panorama geworfen hast.

Auch Die nen schönen Abend und guten Start gen Norden....

seekoenigin hat gesagt…

Guten Abend Helga,

hast du dem Tristan mal wieder ordentlich die Sporen gegeben!
So ist' s recht! So lang der Kerl noch mit Dir mithalten kann.

Ich glaube der Anblick so majestätischer Berggipfel
hat immer etwas Atemberaubendes.

Noch ein paar wenige Tage zum angewöhnen und dann startet mit vorausgesagten 25° der Frühsommer....
Aus dem Nchts.
Wir nehmen 's wie's kommt.
Bleibt uns nix anderes übrig.

Bis dahin liebe Grüße
Juana

Anonym hat gesagt…

Ja, königliche Hoheit, es war wirklich eine tolle Fernsicht am Samstag und auch Sonntag.
Man konnte Bregenz von Konstanz aus mit bloßem Auge deutlich erkennen, was laut den Bodensee-Erdkrümmungsaposteln in der Wikipedia, der angeblich freien Enzyklopädie, unmöglich sein soll, weil Bregenz 166 m unter dem Horizont von Konstanz liege. Zum Glück weiß der See (Kenner nennen ihn deshalb auch den Lacus Planus, den flachen See, der sich hartnäckig der angeblichen Erdkrümmung widersetzt) nichts davon und präsentiert sich topfeben, so daß die Ufer ringsum vollständig, ohne toten Winkel zu erkennen sind. Es wird Zeit, daß sich diese Tatsache auch in der Stadtverwaltung herumspricht und die idiotische "Infotafel" im Stadtgarten, auf welcher auch der WP-Blödsinn von der Nichtsichtbarkeit Bregenz' behauptet wird, entfernt wird.

Weg mit dem imaginären Wasserberg!

Konstanzer fordern freie Sicht auf Bregenz!

Lactantius

seekoenigin hat gesagt…

Guten Morgen werter Lactantius.

Die Fernsicht betrug am Samstag weit über 70 km und auch ich habe Bregenz am anderen Ufer gesehn. Ich hab mir sogar die Mühe gemacht meine Brille aufzusetzen und das will bekanntlich was heißen!

Man müsste wirklich mal eine gute Kamera auftreiben um die Bregenzer Uferlinie deutlich abzulichten, dann könnte man die Blinden eventuell sehend machen- die in der Stadtverwaltung und die im hiesigen Kontourverein.

Da werden jährlich hunderttausende Touristen, rund um den See, denn die Infotafeln stehen nicht nur am Konstanzer Ufer, für dumm verkauft.
Nicht grad eine tolle Werbung für die größte Stadt am See!

Imperia dreht sich in jedem Fall weiter, auch ohne Wasserberg.