Mittwoch, 7. August 2013

Geschnatter hier, Geschnatter da, Geschnatter überall!

Nachdem ich den Haubentaucherküken und den kleinen Bläßhuhnpunkern ein Album gewidmet habe, dürfen natürlich alle kleinen Entchen, welche sich zahlreich am Rheinufer tummeln nicht ausgeschlossen werden.
Aus den kleinen gelben Flauschbollen sind wunderschöne Jungtiere geworden - noch nicht flügge und selbständig, aber quietschfidel - wenn sie nicht gerade Siesta halten!

Schwimmhäute sind mir in der langen Zeit unter einheimischen Schwimmvögeln noch keine gewachsen, aber schnattern habe ich inzwischen akzentfrei gelernt und brauche keinen Übersetzer mehr!^^

"Nananak nak Naknak, Naknaknak Nak?" - Wie geht es Euch, ihr Süßen?

Aus Geschatter hier, Geschnatter da, Geschnatter überall

"Naknak Naknak. Naknak naknaknak Naknak nak. Naknak naknak, Naknak nak?" - Uns geht es allen gut! Und wie geht es Euch, Frau Königin?

Aus Geschatter hier, Geschnatter da, Geschnatter überall

"Naknak naknak nak!" - Mir geht es blendend!

Bis zum Herbst schnattre ich fließend, das könnt Ihr mir glauben. Ich bin nämlich ein wirklich talentiertes Sprachgenie!
Den Rest der Unterhaltung, unter anderem übers Wetter, die strenge Frau Mama - hier seht Ihr sie, wie Sie mit Argusaugen über ihre Kleinen wacht -

Aus Geschatter hier, Geschnatter da, Geschnatter überall

und den Herrn Papa, der lieber sonstwo weilt und sich nicht um die Aufzucht seiner Sprößlinge kümmert, behalte ich für mich. Intimitäten und so, ne liebe Leser, die gehn Euch ja nun wirklich nichts an!





3 Kommentare:

Helga hat gesagt…

Recht possierlich präsentieren sich die Kleinen - dies ist bestimmt eine "Huldigung" an ihre Königin ... :-)

Netten Morgengruß von Helga

...und neugierig bleiben - oder ?? hat gesagt…

.....hallo, Frau Dr. Dolittle....
kannste mir nicht bissel Untericht geben in " schnatterisch " ? Ich tät ja auch verstehen wollen, was die sich so zu erzählen haben....!
Haste wieder toll gemacht.....ich sags ja immer wieder - nicht Jeder hats Gefühl dafür.....
Und nu schnattere ich dir auch ganz liebe Grüße entgegen....

seekoenigin hat gesagt…

„Naknak Nak naknak Naknak nak naknaknak!“
Guten Morgen die Damen von überm See und aus dem Vogtland!

Sie sind recht zutraulich die jungen Entchen und ließen sich durch mich überhaupt nicht bei ihrer Siesta stören. Ich war nur knapp zwei Meter von Ihnen weg, das hat sie nicht einmal dazu veranlaßt mit der Wimper zu zucken. Viele Badegäste scheinen allerdings mehr Angst vor Entchen zu haben, als diese vor Menschen. *lautlach*

Manches Mal vermisse ich dort unten am Seerheinufer den Ausblick über die Weite meines Sees, die Silhouette der Berge im Dunst und die weißen Segel der Boote wie sie majestätisch an meinem Steg „vorbeifliegen“.
Dafür schwimme ich im Rhein aber zwischen all den vielen possierlichen Entchen, den Haubentauchern und den Bläßhühnern herum. Sogar die Haubentaucher lassen einem bis auf ungefähr eineinhalb Meter herankommen, wobei sich die erwachsenen Tiere immer schützend zwischen Nachwuchs und Schwimmer begeben. Ich finde das richtig aufregend mir die Tiere so aus nächster Nähe betrachten zu können – es entschädigt mich für die „eingeschränkte“ Fernsicht am Rheinufer.

Ein Entchen fällt auf - es schwimmt immer ganz alleine, ein Vollwaise sozusagen. Die anderen Entenmütter nehmen sich seiner nicht an und ich finde es ganz erstaunlich daß es alleine so groß geworden ist. Was Ihm passiert ist, will es mir leider nicht verraten. ;-)

Es würde wahrscheinlich nichts nützen Dir Unterricht im Schnattern zu geben, Rebekka, denn meine Enten schnattered konschtanzerisch, da könntest Du die vogtländisch schnatternden Entchen gar nicht verstehen.

Ein frohes Schnattern wünscht Euch

Juana, die mit den Enten spricht *lach*