Donnerstag, 1. August 2013

Seltsame Spezies

Manch seltsame Kreatur
bevölkert am See die Natur.

Aus Lauter kleine Punks
Irgendwie punkig, gell?

Aus Lauter kleine Punks
Hat auch was von einem traurigen Clown.

Aus Lauter kleine Punks
Könnte ein Nachfahre vom Urzeitvogel sein!

Aus Lauter kleine Punks
Habe ich etwa ein Küken vom legendären Seegeier der schon vor Millionen Jahren ausgestorben ist, entdeckt?

Aus Lauter kleine Punks
Bestimmt standen die Kleinen im Mittelalter bei der Mode für Queen Elisabeth die I. von England Modell! Die Ähnlichkeit ist irgendwie verblüffend - oder nicht?



Sind die nicht süß? Am liebsten hätte ich sie eingepackt und mitgenommen - alle fünfe miteinander. :-)

4 Kommentare:

Helga hat gesagt…

Wie bekommst du nur immer wieder so nette "Objekte" vor die Linse?

Morgengruß an die Königin von Helga

seekoenigin hat gesagt…

Mahlzeit Helga.

Am Seerhein und auch in der Konstanzer Bucht sind die Bläßhühner kinderlos. Warum weiß ich nicht.
Das luftige Nest welches ich letztens bei der neuen Rheinbrücke in der Astgabel eines Baumes entdeckte, war zwei Tage später verlassen und zum Teil zerstört. Da es zu der Zeit windstill war und das Gelege vom Ufer aus mit wenigen Zügen erreichbar war, mutmaße ich das neugierige Menschlein die brütenden Belchen gestört haben.

Aber rings um die Reichenau piept und fiept es unaufhörlich – Bläßhuhnküken in verschiedenstem Entwicklungsstadium üben mit dem Eltern fürs Leben – fürs Überleben.
Die Familie welche mir da so schön vor die Linse kam hatte fünf junge „Punker“. Wahrscheinlich werden nur 2 überleben, so ist es auch bei den unzähligen Entchen und den kleinen Haubentauchern. Bei letzteren bleibt vom Gelege mit 2-3 Jungtieren das Kräftigste am Leben. Die Paare die ihr Revier am Seerhein haben, haben nun nur noch ein Junges dabei. Die Kleinen leben jetzt nicht mehr im Gefieder der Alten, sondern schwimmen und tauchen selbständig.
Im nächsten Jahr werden Sie wohl schon ihr eigenes Nest bauen.

Es wünscht Dir ein frohes Schwitzen an diesem erneut superheißen Tag – es hat jetzt schon 28°!

Juana

BlackSheep hat gesagt…

Hola Juanita, jetzt muss ich meine Schreibfaulheit doch mal spontan überwinden und hier mal wieder einen Kommentar lassen. Ja ich bins wirklich ;o) aber das ich wohlauf bin solltest Du eigentlich auch durch eine Urlaubskarte, von der ich hoffe, das Du sie erhalten hast, wissen. Stimme Helga total zu, das man immer wieder nur verblüfft sein kann woher Du die tollen Motive nimmst, bzw. das Du mit so offenen Augen durch die Welt streifst und uns daran teilhaben lässt. Die Punker sind wirklich klasse!Und dann Verweis mit der adligen Dame, ich gluckse immer noch vor Vergnügen. :-D Ich gehe jetzt wieder mit Buch und einem kühlen Getränk auf meinen mit Sonnenschirm versehenen Balkon. Vorhin hat es bei mir im Auto 44° auf dem Thermometer angezeigt. Das ist mir alles zu warm. Sonnenschein und alles bis 25° ist toll, da kann man auch noch Mopped fahren, joggen etc. Jetzt kann man nur auf mit sparsamen Bewegungen "überleben". Viele liebe Grüße, das Schaf, das Schwarze

seekoenigin hat gesagt…

Buenas Noches mein Schwarzes Schaf.

Komme soeben von meinem Sonnenuntergangsbad im Rhein und einem ganz speziellen abendlichen Genuß der mir Gänsehaut bereitet zurück. Diese Kombination gibt es momentan täglich und ich fühle mich - sobald ich mittags nach der Arbeit zur Siesta ans schattige Rheinufer fahre wie im Urlaub!
Die Hitze schmeckt mir auch nicht so recht, aber ich versuche mich mit ihr zu arrangieren. Unter Umständen geht der Sommer so plötzlich zu Ende wie er nach dem ausgefallenen Frühling auf einmal und ohne leisen Vorgeschmack angefangen hat.
Was bin ich um mein, von zwei Gewässern umgebenes Königreich froh und ich fühle mit Dir, denn in den Häuserschluchten deiner großen Stadt kann man sicher Spiegeleier auf dem Asphalt braten.
Deine Karte kam letzte Woche, nur konnte ich mich noch nicht zu einer Dankesmail aufraffen. Bin ja grad so schreibfaul wie Du! *lach* An dieser Stelle ein "Muchísimas gracias"!
Eine schöne Urlaubsgegend hast Du Dir wieder ausgesucht.

Und ich denke mir ständig was ich für ein "Blindes Huhn" bin. Lebe seit 50 Jahren am See und war ganz frustriert, daß ich nicht wußte wie der Bläßhuhnnachwuchs aussieht! Ich sollte mich was schämen, aber das kommt halt davon, wenn man das halbe Leben als Stubenhocker verbringt. - Ich habe noch viel nachzuholen! Oder auch wiederzuentdecken, denn als Kind habe ich diese schrägen Vögel sicher schon gekannt!
Es gibt hier also in Zukunft noch einiges an was Ihr teilhaben könnt.

So befehle ich einem sanften, kühlen Abendlüftchen Dir einen frischen Gruß vom See um die Nase wehen zu lassen und wünsch ein kühles und erholsames Nächtchen.

Juanita