Freitag, 5. Oktober 2012

Ein Korallenriff im Wald

... und ich träum von nem Korallenriff,
durchquer in meinem kleinen Segelschiff
das türkisblaue, klare weite Meer.
Ich aale mich in weißem, warmem Sand,
an einem Kokospalmenhain am Strand.
Ach, träumen fällt mir überhaupt nicht schwer ....


2 Kommentare:

Rebekka hat gesagt…


....wie wunderschön.....es ist schon so - die Natur braucht den Menschen nicht, aber wir Menschen brauchen die Natur !
Ich habe letztens wieder ( und das tu ich leidenschaftlich.. ) einen wunderbaren Film über unsere schöne Heimat gesehen, diesmal war es über Hessen....!Es gibt soooooo herrliche Fleckchen, man muß garnicht weit wegfahren oder gar fliegen.....ich komme da immer ins Schwärmen, manch einer versteht das auch nicht - mir egal! Ich jedenfalls kann mich an so vielen kleinen Dingen erfreuen, selbst wenn ich zum 100sten Mal mit meiner kleinen Kamera in meinem Garten die Runde drehe....ich seh immer wieder Neues, ähnlich gehts dir an deinem See..!
Also, lassen wir uns weiter den Blick dafür nicht trüben...ich wünsch dir einen schönen Tag.....winke winke

seekoenigin hat gesagt…

Ja, wir Menschen brauchen die Natur, keine Frage.
Ich frag mich dabei dann nur, warum keiner aufsteht und zum Beispiel die Verschandelung des Himmels verurteilt. Es ist Fakt, daß unsere Umwelt, die Tiere, die Pflanzen, die Wälder, die Meere, die Felder versaut werden und am Ende des Kreislaufs der Mensch. Du, ich und all die anderen.
Wieso ist das so egal, wenn wir die Natur brauchen?
Ich glaube die meisten Menschen haben sich künstlichen Ersatz gesucht. Frag mal die jungen Leute, wie die Vögel heißen, die dort fliegen, frag mal was da drüben für ein Baum steht, welcher Strauch dort drüben wächst, welche Blüten im Garten am Ende der Straße so duften, die wissen das nicht mehr.

Dafür kennen sie sich bei Klamottenmarken aus, können die virtuellen Helden ihrer Aktionspiele benennen und sind Weltmeister im zappen mit der Fernbedienung. Sportlich fit sind nur die Finger auf der Tastatur von Handy und Computer.
Ich möchte gar nicht wissen wie es in 40, 50 oder 60 Jahren mit unserer Natur aussieht.

Vielleicht ist die Menschheit bis dahin gar nicht mehr menschlich. Vielleicht? Oder besser mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit!
Nachdenklich in die rot angestrahlten Chemtrails der untergehenden Sonne blickt

Juana