Montag, 8. Oktober 2012

Es ist echt vollkommen irrsinnig!

Nun nehme ich das dritte Jahr zum Wochenende nach dem Feiertag zur dt. Einheit meinen großen Urlaub.

Ich hab' s geahnt - exakt zu diesem Datum kippte auch in diesem Jahr wieder der Spätsommer, wie schon die zwei oder sogar schon drei Jahre zuvor.
Vorgestern, ich hätte kotzen können. Nach einem wunderbaren Start in einen herrlich sonnig warmen Herbsttag, hat eine Stunde nach meinem Urlaubsbeginn der Himmel dicht gemacht und ich bin hinten am Ende vom Hörnle noch einmal schwimmen gegangen, mit dem Bewußtsein, daß es vielleicht das letzte Mal sein wird. Die Lymphdrüsen im Hals schmerzen auch und gestern nach einem längeren Telefonat mit meiner Mutter, hatte ich ne Reibeisenstimme, wie früher nach sechzig "Winston". *hust* Draußen auf meinem Steg ist es einfach nicht mehr sehr gemütlich gewesen, die letzten Tage. Nur wegen der künstlich hervorgerufenen Bewölkung!

Dieser Wetterumschwung, exakt zum selben Zeitpunkt wie die letzten Jahre, zeigt wieder diese Unnatürlichkeit auf. Das Wetter zum Herbstanfang verhält sich nicht konstant drei Jahre gleich und dann auch noch der Entzug des "goldenen Oktobers"! Ich erinnre mich an ein Jahr, da brauchte mein Kronprinz noch mütterliche Aufsichtspflicht, da war ich noch am 31. Oktober im Rhein schwimmen. Lang ist es her, schätze um die 12 - 15 Jahre.

Die Wettervorhersage widerspricht sich tagtäglich, im Versuch die unkalkulierbaren, weltweiten, Wetterphänomene irgendwie plausibel zu erklären. Erst meldeten die Wetterfrösche kein Goldener Oktober in Sicht, dann hieß es gestern auf einmal der Goldene Oktober klopfe an. *klopfklopf* *kopfkratz* Also wahrscheinlich bin ich über Nacht taub geworden, ich höre nicht das leiseste Klopfen und es sieht heute früh alles andere als gülden aus. ...
Eben habe ich gelesen, daß der Goldene Oktober nun doch nicht anklopft, sondern ingesammt wechselhaft bleibt, schon wieder wurde die gestrige Vorhersage revidiert. Ein Glück, ich bin also doch nicht taub!

Nichts ist mehr so wie es sein sollte!

Wir leben in einer Scheinwelt, das schöne Wetter wird uns vorgegaukelt. Da macht man einfach die letzten Septembertage bißchen schönes Wetter und schon haben wir das Gefühl, der September war wunderbar und überhaupt hatten wir doch einen tollen Sommer! Vergessen ist der viel zu kalte April, der Mai, der seinem Namen Wonnemonat keine Ehre gemacht hat, der verregnete Juni, Juli und August, die an den wenigsten Tagen hochsommerlich waren, dann der September, der letzte Sommermonat war viel zu herbstlich angehaucht. Wir sind im Laufe der Jahre abgestumpft. Wir haben das Empfinden für einen natürlichen Rhythmus und unverfälschte Gefühle verloren. Von daher sind wir so was von manipulierbar geworden, es ist beschämend.
Uns wird der Spätsommer und der Herbst genommen, und uns per Werbung mit Spekulatius und Lebkuchen in den Regalen suggeriert, daß Weihnachten und der Winter vor der Türe steht. Man schaue auf die Kleidung der Menschen, Fellstiefelchen und wattierte Daunenjacken schon seit Anfang September! Im krassen Gegensatz dazu bin ich vorgestern, vor dem Wetterumschwung, am Samstagnachmittag barfuß in Rock und Trägerhemdchen Richtung Steg, und auf zu meinem wahrscheinlich letzten Bad im See, gehüpft!

Wir hatten bis Samstag gegen vierzehn Uhr dreißig herrlichstes Spätsommerwetter, und ich war die letzten Wochen in 18°, dann in 17°, am Ende 16° warmem Wasser eine badende Verrückte, die Eiserne. Früher war das normal! Wir sind verweichlicht und nicht mehr gewohnt Wind und Wetter zu trotzen. Die meisten Leute bläst ein kleiner Windstoß um.

Ich trainiere mich, soweit es die Vernunft erlaubt.
Heute ist das Kratzen im Hals wieder vorbei und sollte das Wetter nachmittags wider Erwarten, doch golden und warm werden, so werde ich doch noch einmal schwimmen gehn. Wer weiß wozu man etwas Abhärtung brauchen kann - kann ja passieren, daß man uns auf einmal die Energiepreise derart in die Höhe treibt, daß wir es uns nicht mehr leisten können in gut geheizten Stübchen zu hocken.



Was hier anmutet wie das Gemälde eines surrealistischen Künstlers war der Himmel überm See am Samstag gegen sechzehn Uhr dreißig. Nicht eine einzige Wolke ist echt, die gesamte Bewölkung ist künstlich erzeugt, durch diese elenden Aerosole, die uns langsam aber sicher krank und schwach machen.



Wer Chemtrails "Himmelsgirlanden" nennt, und wer über diese "wunderschönen" leicht rosafarbenen Kunstwolken in "Ahs" und "Ohs" ausbricht, der möge sich bitte immer wieder vergegenwärtigen, daß diese Schmierereien an unserem Himmel nichts, aber auch gar nichts Herrliches oder gar Fröhliches, wie eine bunt gespannte Festgirlande, verheißen!
Diese Streifen regnen auf uns schädliches Gift herunter. Wer es nicht glaubt, der fange doch einfach mal das Regenwasser auf und beobachte die Rückstände im Wasser über Licht mit einer Lupe, besser mit einem Mikroskop, oder lasse das Ganze in einem Labor analysieren.


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