Freitag, 30. Mai 2014

Prima Klima

Wonnemonat wird der Mai genannt. Nun ist er fast vorbei und hat seinem Namen leider keine rechte Ehre machen können. Bis auf einige Farbtupfer war er, wettertechnisch besehen, sehr durchwachsen.

Aus Augen-Blick - Juanas Bild des Tages

Und zumindest in der Nordhälfte Deutschlands sind die, für diesen Mai so charakteristischen "Dauer-Eisheiligen" schon wieder voll im Einsatz, mit bodennahen Tiefstwerten, zum Teil, unter dem Gefrierpunkt! Wir schreiben den 30. Mai! Ein wirklich prima Klima - kann man da nur sagen.^^

2 Kommentare:

...und neugierig bleiben - oder ?? hat gesagt…


....nun, man sagt aber auch : Mai - kühl und naß, füllt dem bauer Scheun und Faß !! Hallo liebe Juana....wobei durch den Regen die Wiesen besonders fett und farbenklar anzuschaun sind !
Der wilde Mohn, die herrlichen Margariten und viele schöne hohe Gräser - einfach wunderschön ! Das Knabenkraut wächst hier auch, allerdings recht spärlich und ich bin auch der Meinung, daß diese kleine Wildorchidee viel schöner als ihre " hochnäsige " Verwandtschaft aussieht. Liebe Grüße aus der Ferne.....Rebekka

seekoenigin hat gesagt…

Guten Morgen Rebekka.

Die kleine Wetterstation im benachbarten Kreuzlingen gibt es auch online, dort ist die jährliche, die monatliche und die tägliche Regenmenge ablesbar. Heute am letzten Maitag steht der Regenmengenpegel für den Wonnemonat bei 70.00 mm, die Regenmenge der des bisherigen Jahres steht bei 270.00 mm, wobei zu beachten ist, daß es es von Januar bis März fast gar nicht geregnet hat. Die Bauernregel haben in Zeiten der Wettermanipulation keine Relevanz mehr. Man kann sich diese hinbiegen, wie man will und die mutwillige Zerstörung des Lebens auf der Erde schönreden.
Wäre jetzt kein Regen gekommen, dann sähe es schlecht für Natur und Mensch aus. Die andere Seite ist, daß es vielerorts, so zum Beispiel im südöstlichen Europa, soviel geregnet hat daß die Schäden durch Überschwemmungen massiv sind. Wir haben hier bisher das Glück noch, die Betonung liegt auf noch, glimpflich davon gekommen zusein.

In der nun endenden Woche wurden auf der Gemüseinsel Reichenau, die Paprika- und Tomatenpflanzen ins Freiland gesetzt - das Thermometer zeigte heute morgen auf Altanien 7,1° an - im Freiland in Bodennähe war es entsprechend kälter. Ich hoffe und wünsche, daß eine oder zwei kalte Nächte den zarten Pflänzchen dort nicht allzuviel anhaben wird. Wir Konsumenten sind am Ende mit die Leidtragenden, die ohnehin schon hohen Preise für frisches und gesundes Gemüse werden bei schlechter Ernte oder gar Ernteausfällen noch mehr steigen.

Aber nichtsdestotrotz ist das wilde Knabenkraut wirklich schöner als seine "hochnäsige" Verwandtschaft. Das "hochnäsig" gefällt mir! *lach*

Ich wünsch Dir ein wunderbares uns spannendes Wochenende.

Juana