Dienstag, 17. September 2013

Zu früh - Herbstintermezzo am See

Bei uns am See gab es nur einen krassen Herbsteinbruch, auf den Bergen jenseits des Sees gab es einen frühen Wintereinbruch.
Ich kann mich erinnern - es war des Kronprinzen Geburtstag - am 30. Juni 2013 hat es auf dem Säntis noch geschneit und die Temperaturen fielen trotz Sommer weit in den Minusbereich.
Nur knapp zweieinhalb Monate blieben die Berggipfel der schweizerischen und österreichischen Voralpen ohne (sichtbaren) Schnee.
Nun liegt wieder Schnee auf den Bergen über meinem See und die Temperaturen dort oben lagen in der Früh bei ungefähr 6-7° minus, bei heftigem Schneefall und starken Sturmböen.

Aus Wetterlaunischer Herbsteinbruch Mitte September

Aus Wetterlaunischer Herbsteinbruch Mitte September

Aus Wetterlaunischer Herbsteinbruch Mitte September

Hier war es launisch, das Wetter. Morgens, wie vorausgesagt und erwartet, sehr kühle Temperaturen, unter dem zweistelligen Bereich, aber nur etwas Nieselregen. Eigentlich hätte es tagsüber trocken bleiben sollen und ich wagte eine Radtour über Land. Zweimal hat es mich angeschifft, nicht genieselt, sondern wie aus Kübeln gegossen, hat es.
Aber die phänomenale Fernsicht am See und die Westwind-Wolken-Show, hat für die kalten, klammen Hände und Füße und die nassen Klamotten reichlich entschädigt.

Aus Wetterlaunischer Herbsteinbruch Mitte September

Aus Wetterlaunischer Herbsteinbruch Mitte September




6 Kommentare:

Helga hat gesagt…

Guten Morgen Juana!

Die "Stimmung" hast du wiedermal gekonnt eingefangen - auch heute jagen die Wolken über den See ... und nun bekomme ich Sehnsucht nach der sommermüden Heide.
Ich werde meinen "Tristan" aber noch im Stall lassen und erst im Oktober ein paar Tage am Lechfeld verbringen.

... und nun gehe ich auf "Kürbissuche" und irgendwo einen Strauß Dahlien erstehen - weit braucht man da ja hier nicht zu gehen.

Gruß von Helga

seekoenigin hat gesagt…

Hallo Helga.

Heute ist es ganz gut stürmisch, der Wind heult entsetzlich durch meinen zugigen Altbau. Aber es steht noch alles draußen, auf der Altane, sogar der weit in die Höhe ragende Tamarillo. Der Vorteil von schweren, regennassen Tontöpfen.

Das kann ich mir gut vorstellen, daß Du oft Heimweh nach der Heide hast, dann hoffe wir einmal inständig um einen goldenen Oktober, das wäre nach diesem krassen Ausklang des Sommers gut, um den langen, dunklen Winter gut zu überstehen.

Nun werde ich ein bißchen, mit oder auch gegen den Sturm, radeln gehn und den Wolken beim dahin rasen zuschauen.

Stürmische Grüße über den windgepeitschten See

Juana

...und neugierig bleiben - oder ?? hat gesagt…

...ist mal was anderes, schwarz-weiß...das hat was, besonders diese Wetterwolken....!
Jaja, der Herbstwind bläst tüchtig - halte dich gut fest, wenn du gegen den Sturm radelst und halt Ausschau nach den Kürbissen, die Helga haben will....!
Als ich voriges Jahr von Singen nach hause fuhr, kam ich auch an Feldern vorbei, wo Berge von Kürbissen und Artischocken aufgestapelt waren.....es sah so schön aus und ich habe auch so einiges mitgenommen, natürlich redlich bezahlt in die Kasse des Vertrauens....! Liebe Grüße zu dir an den See...

seekoenigin hat gesagt…

Hallo Rebekka.

Ich persönlich mag Schwarzweißphotographie und die Wolken bei Westwind haben solch eine Dynamik, da braucht es keine Farbe um zu wirken.

Ja, Kürbisse und Ziergurken habe ich bei meinen Exkursionen in die nähere und weitere Umgebung auch schon entdeckt. Es gibt auch unzählige Blumenfelder zum selbst schneiden. Beim Thema Blumen fällt mir grad ein, daß diese E.U. schon wieder einen unbegreiflichen und unschönen Beschluß gefaßt hat, um uns Menschen unsinnig zu reglementieren. Nach den Plänen die Saatgutfreiheit zu unterbinden, geht es nun auch Zierhölzern und Blumensorten an den Kragen.
Man kopiere folgenden Link in den Browser:
http://www.radio-utopie.de/2013/09/15/die-e-u-verwandelt-bluehende-landschaften-in-wuesten-stoppt-diesen-kahlschlag/
Es ist doch unglaublich was wir uns von dieser E.U.-Kommission alles bieten lassen! Wie lange noch? Wir sollten aufstehen und uns dagegen wehren! Es geht hier um unsere Freiheit und um unsere Gesundheit! Die Engländer scheinen, lt. dem Artikel, nicht so dumm und tatenlos wie der deutsche Michel zu sein!

Fassungslose Grüße vom See

Juana

...und neugierig bleiben - oder ?? hat gesagt…

...also, liebe Juana.....ich bin entsetzt - habe gerade mal den Link kopiert und diesen Bericht gelesen....da steh einem ja die Haare zu Berge ! Was wird denn noch alles von der EU uns Bürgern vorgeschrieben, man mag sich da nicht genauer hineindenken.....! Vielleicht hat dann auch mal ein Baby bei der Geburt ein bestimmtes Gewicht zu haben.......mein lieber Herr-Gesangs-Verein !!
Ich glaube, der Sinn dieser " Institution " in Brüssel ist hier einfach danebengegangen. Wie du schon sagst, die werten Damen und Herren dort wären besser dazu da - FÜR - die Menschen zu agieren und nicht eine nach der anderen Vorschrift zu erfinden, um überall dem Leben und der Natur gegenüber Grenzen zu setzen - denn nix anderes ist es ja......
Ich grüß dich dennoch freundlich aus der Ferne...
Rebekka

seekoenigin hat gesagt…

Guten Morgen Rebekka.

Ja, es ist wirklich entsetzlich! Aber fast schlimmer als diese vollkommen unsinnige E.U.-Vorschrift, ist die des Endes der Saatgutfreiheit bei Gemüse und Obst. Ich hatte den Link zu dem Artikel, jüngst eingestellt und mache dies gerne noch einmal:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/04/23/eu-will-anbau-von-obst-und-gemuese-in-gaerten-verbieten/
Dann ist es vorbei mit meinen Exoten auf Altanien, keine bunten Aromatomaten und keine Minigürkchen mehr! Statt dessen genmanipulierter, wertloser Einheitsfraß! Das ist noch viel entsetzlicher.
All dies geschieht wirklich nicht zu unser aller wohl. Dies verletzt die Unversehrtheit von Leib und Seele eines jeden Bürgers!

Und was ich auch noch erwähnenswert finde ist, daß solche wirklich wichtigen Informationen in den Tageszeitungen nicht erwähnt werden. Das wäre wissenswert für jeden Bürger und nicht der Tratsch über die Königshäuser und der völlig unwichtigen Promis wie zum Beispiel einer Daniela Katzenberger oder einer Angelina Jolie.

Es ist erschreckend für was sich die Menschheit interessiert, für allen für das Leben nicht notwendigen Mist, aber nicht für das Wohl des eigenen Lebens.
Wenn den Mitbürgern all dies bewußt gemacht werden könnte, also richtig bewußt, dann würde ein Aufschrei durchs Volk gehen.
Wer läßt sich schon freiwillig langsam aber sicher krank machen? Ich jedenfalls nicht.

Was kommt als nächstes? Paß auf, am Ende verbietet man uns noch das Lachen und fröhlich sein!

Drum sende ich Dir ein strahlendes Lachen und grüße fröhlich nach dem Vogtland

Juana